Mein Name ist Uli Pauer und ich bin Ausmist-Expertin.
Wie ich zum Entrümpeln gekommen bin
Wie so vieles hat auch das Entrümpeln mit einer Krise angefangen. Es war mir alles zu viel! In mir und auch in meiner Wohnung herrschten Chaos. Und da ist mir das kleine Büchlein von Marie Kondo „Magic Cleaning – Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“ in die Hände gefallen. Normalerweise lese ich Ratgeber – und mache dann etwas anderes. Aber an diesem besonderen Zeitpunkt in meinem Leben dachte ich spontan: So mache ich es jetzt! Damit hat meine erste große Entrümpelungswelle begonnen und mit jedem Ding, das meine Wohnung verlassen hat, habe ich mich besser und befreiter gefühlt. Das Entrümpeln hat sogar Spaß gemacht – so viel, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte.
Meine Tochter hat in dieser Zeit oft mit den Augen gerollt und ich hab sie sagen hören: „Mama ist im Entrümpelungswahn.“ Meine Freundinnen, denen ich enthusiastisch davon erzählt habe, konnten das überhaupt nicht fassen. Wie kann Entrümpeln und Aufräumen so viel Begeisterung hervorrufen? Das ist doch normalerweise eine Tätigkeit, die mit enormer Mühe verbunden ist und die man immer gerne auf später „dafür habe ich jetzt keine Zeit“ verschiebt.
Entrümpeln beginnt JETZT
„In neunundneunzig Fällen von hundert lohnt es sich nicht, ein Ding aufzubewahren. Es nimmt nur Raum fort, belastet dich; hast du schon gemerkt, dass du nicht die Sachen besitzt, sondern dass sie dich besitzen?“
Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller, 1890 – 1935
Entrümpeln ist für mich wie eine Medaille mit zwei Seiten.
Die eine Seite ist das Entrümpeln selbst. Das ist der Einstieg in ein neues und leichteres Leben.
Die zweite Seite ist die Kontrolle des Zuflusses an Dingen.
Stell dir vor, du hast deine Haustür nicht abgeschlossen. Es kommt aber kein Dieb, der dir Sachen stiehlt, sondern jemand bringt dir tagtäglich neue Dinge in deinen Haushalt. Solange, bis alles aus den Nähten platzt und selbst dann hört es nicht auf.
Es ist wie im Grimm’schen Märchen „Der süße Brei“ – das Töpfchen kocht und kocht und hört nicht mehr auf.
„… und der Brei steigt über den Rand hinaus und kocht immerzu, die Küche und das ganze Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt’s die ganze Welt satt machen, und ist die größte Not, und kein Mensch weiß sich da zu helfen. Endlich, wie nur noch ein einziges Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur: „Töpfchen, steh,“ da steht es und hört auf zu kochen.“
Genau das ist die zweite Seite der Medaille und der Grund, warum ich Aufräumcoaching mache. Ich will das Feld nicht kampflos der Konsumindustrie und der Werbung überlassen, die uns 24 Stunden pro Tag einreden will, dass wir nur dann glücklich sind, wenn wir konsumieren.
Meine Mission
Ich will dich und so viele Menschen wie möglich finden, damit wir gemeinsam „Töpfchen, steh!“ sagen, denn so wie im Märchen ist es an der Zeit, unseren Planeten davor zu bewahren, im Konsumrausch unterzugehen.
Das Gute ist: Wenn du einmal richtig entrümpelt und dadurch fühlbar mehr Raum gewonnen hast, dann bekommst du die zweite Seite dazu geschenkt. Es wird dir viel leichter fallen, immer öfter „nein“ zu vielen Dingen (und Terminen und Tätigkeiten) zu sagen. Du wirst wie Sokrates denken:
Wie viele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf!
Sokrates, Griechischer Philosoph, 469 – 399 v. Chr.
Fun Facts und was nicht alle über mich wissen
Ich bin True Crime Fan – und ich liebe Podcasts, die mit Verbrechen zu tun haben.
Am liebsten höre ich diese beim Kochen oder Backen. Ich wollte selbst mal einen Krimi schreiben, aber hey, vielleicht mache ich das ja noch. Einen Plot habe ich schon, aber der wird hier natürlich nicht verraten.
An meiner Küchentür ist dieses Schild angebracht!
„My Kitchen is my Castle!“ – es werden nur ausgewählte Personen eingeladen, mir zu assistieren.
Ich liebe es zu wandern!
Oft bin ich im Wienerwald oder der Lobau unterwegs. Meine Ferien verbringe ich am liebsten im wunderschönen Ötztal und lasse mich mit den Aufstiegshilfen (so werden dort die Lifte genannt) in luftige Höhen katapultieren, um dann auf 2000 m (oder höher) einfache Wanderungen zu machen.
Hier findest du mich in den sozialen Medien
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