12 von 12: Mein 12. Juli 2024: Semmering

#01: Start ist am Wiener Hauptbahnhof. Wir nehmen den Railjet in Richtung Graz. Mit der Bahn erreichen wir den Bahnhof Semmering und damit das Voralpengebiet in 79 Minuten.
#02: Denkmal am Bahnhof Semmering für Carl Ritter von Ghega.
#03: Ausblick auf die Weinzettelwand
#04: Im eleganten Wanderoutfit unterwegs am Bahnwanderweg.
#05: Wir sind nicht die einzigen die Touristen.
#06: Der berühmte 20-Schilling-Blick
#07: Südbahnhotel; eine ewige Baustelle?
#08: Blick auf das Südbahnhotel
#09: Die Geschäfte sind – für immer? – geschlossen. In den Schaukästen gibt es Informationen über die glanzvolle Zeit und die illustren Gäste.
#10a: Villa am Semmering.
#10b: Dieses Haus hat schon bessere Zeiten gesehen.
#11: Das vornehme Hotel Panhans, das einst viele berühmte Persönlichkeiten beherbergte.
#12: Caprese Salat und ein Glas Welschriesling
#13 Epilog: Im Wartesaal des Bahnhofs Semmering werden wir auf die Vergänglichkeit allen Lebens hingewiesen. Carpe Diem!

Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.

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Auf der Semmeringer Passhöhe. Es weht ein kräftiger Wind.

18 Gedanken zu „12 von 12: Mein 12. Juli 2024: Semmering

  1. Wenn ich bei 34 Grad mal zufällig in Wien sein sollte, werde ich mir die 79 Minuten Zugabenteuer gönnen, um mir den Glanz vergangener Zeiten anzuschauen und mir vorstellen, wie es dort einst mal ausgesehen haben kann? Ihr habt wenigstens noch tolle alte Bauwerke, die an irgendwas erinnern. Bei uns ist der Verfall der Städte und der damit verbundenen Stadtkultur erheblich. Es ist völlig beliebig, welche Stadt du hier bei uns bereist: in den schönsten Häusern befinden sich in jeder Stadt FastfoodKetten und Modehäuser. Ich finde die Idee sehr schön, Motivevon Geldscheinen oder auch Briefmarken zu bereisen… Danke für diesen 12 von 12

    1. Vielen Dank, liebe Evelyn! Ich liebe es, Blickwinkel-Wechsel zu machen, egal, wo ich mich gerade aufhalte. Bei meinen 12-von-12-Abenteuern bin ich stets auf der Suche nach dem Unerwarteten, dem Seltsamen und dem Skurrilen und nach Geschichten, die bewegen.
      LG – Uli

  2. Liebe Uli und alle Mitleser/innen
    Tolle Geschichte!
    Ich, Wienerin, kenne den Semmering ganz gut, war aber schon länger nicht dort.
    Was ich aber gut in Erinnerung habe, ist eine Bahnfahrt von Wien nach Rom, im Nachtzug mit meiner Tochter, die damals so ca. 8 oder 9 war.
    Wir haben uns im Schlafwagen, eine links eine rechts, so hingelegt, dass wir schön aus dem Zugfenster in den Himmel schauen konnten. Lauter Sterne!
    Was auch schön ist auf dieser Strecke: Wenn man in einem vorderen Wagon ist, kann man in den Kurven die letzten Wagons des Zuges sehen bzw. umgekehrt. Sensationell. Aber ich bin ja auch begeisterte Zugfahrerin …

  3. Liebe Uli! Schön, dass du uns auf den Semmering mitgenommen hast. Ich bin schon sehr, sehr oft auf dem Weg in den Süden mit der Bahn diese Strecke gefahren, allerdings noch nie dort ausgestiegen. Ich finde alleine die Fahrt mit der Bahn schon wunderschön.
    Das „launige Geplänkel“ zwischen dir und deinem Mann mitsamt dessen Inhalt könnte auch bei uns so stattfinden. Aber gute Ideen stammen immer von mir. Wenn etwas nicht so gut klappt, teile ich gerne 😅 Ganz liebe Grüße Jutta

  4. Bei solchen leerstehenden Prachtbauten geht meine Phantasie immer mit mir durch. Von Horrorfilm bis hin zu Umgestaltung kann ich mir dann stundenlang Geschichten ausdenken. Und dann noch ein ganzes Örtchen voller alter Gemäuer, die auf neues Leben warten. Da scheint echt die Zeit stehen geblieben zu sein.
    LG
    Vanessa

  5. Liebe Uli,

    Bei diesem 12von12 wünschte ich mir, es wäre mindestens ein 36von12, so schön sind die Impressionen und die Geschichten dazu. Mich als bekennende Bahnstrecken-Erkunderin hast du jetzt richtig neugierig gemacht.

    Und wer die Tour gefunden hat – das MUSS Jim gewesen sein. Oder? 😉.

    Danke für deinen schönen Tagesbericht,
    Silke

  6. Das war ein sehr interessanter Tag, liebe Uli! Wenn ich mal wieder nach Wien komme, werde ich auch diesen Ausflug nach Semmering machen. Ich bin überzeugt davon, dass es deine Idee war, denn du schreibst ja bei 12 von 12 mit, nicht dein Mann 😃

    Liebe Grüße
    Angelika

  7. Oh wow, das sind natürlich ganz andere Höhen, als wir sie hier gewohnt sind und ich hoffe für dieses Traditionshotel..
    Der Harz hatte auch einen Kurort mit Hotels ähnlicher Bauart – natürlich kleiner – man liesz sie nach Grenzöffnung alle verkommen und nun sind sie abgerissen 🙁
    Ein wunderschöner Ausflug, danke fürs Mitnehmen!
    Grüsze zum Fünfuhrtee und einen schönen Sonntag
    Mascha

  8. When all is said and done, most Ausfluege we do are my idea! Don’t let anyone succeed in convincing you otherwise! I study the map of Mitteleuropa, place the sharp point of my protractor in Wien, spin it around, and let it drop. On whichever Ort it falls, we visit, regardless of cost or weather. Again, my idea (see above!) and my idea only. And, by the way, Semmering was hot as hell despite the altitude and resembled an Old West ghost town, gussied up for the random tourists who washed up there of a weekend day.

    I was, in the end, disappointed not to have run into the shade of Franz Josef who, I’m sure, would have invited me to high tea but, alas, it was not to be! Maybe next time!

    1. Btw. „let it drop“ – I hope we won’t end up in the middle of nowhere on our next tour! Ghost town is correct; what a strange aura – and soon bad karma! 🙂
      Greetings from Frankie J. who I met in a seance – something you’d expect happened way back when in one of these posh hotels!

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