12 von 12: Mein 12. März 2025: Leopoldstadt

#01: Blick von der Marienbrücke auf den Donaukanal in Richtung Urania.
#02: Maria auf der Marienbrücke: Madonna mit Jesuskind, von einem Kranz von Rosen umgeben, als Vernichterin der Sünde dargestellt.
#03: Streetart in der Lilienbrunngasse, die nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn benannt ist … wer Lilien oder Brunnen erwartet, wird enttäuscht sein.

In der Lilienbrunngasse mache ich eine kurze Pause und genehmige mir in der koscheren Bäckerei ein Rugelach, ein kleines, mit Schokolade gefülltes Croissant. Danach geht’s weiter in die Große Pfarrgasse.

#04: Barockhaus „Zum goldenen Hasen“: Es wird gerade ein Baum geschlägert.
#05: Besonders bemerkenswert ist das barocke Haustor mit den alten Beschlägen.
#06a: Malzgasse 16
#06b: Davidstern
#07: Karmelitermarkt; dahinter „Im Werd“, ehemaliges jüdisches Ghetto
#08: Blumengeschäft am Karmelitermarkt

#09: Hotel Stefanie, früher „Weiße Rose“
#10: Odeon, ehemalige Börse für landwirtschaftliche Produkte. Das Gebäude ist im Stil der französischen Renaissance errichtet und wurde am 23. August 1890 eröffnet.
#11: Blick zurück auf die Taborstraße: Die beiden Hochhäuser markieren das „Tor zur Leopoldstadt“
#12: Boote am Donaukanal
#6.000.000: Die Tafeln stehen für die vielen deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden, die in den 1940er Jahren mitten in Wien lebten.

Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.

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3 Gedanken zu „12 von 12: Mein 12. März 2025: Leopoldstadt

  1. Liebe Uli,
    dankeschön für diesen interessanten Ausflug und meine Wunscherfüllung der Marienbrücke. So viele Details – da werde ich noch lange gucken! Auf den Gedenktafeln: kann jemand Feige Unschuld heiszen?? Klingt fast nach Künstlernamen…aber natürlich kenne ich mich im Judentum zu wennig aus. Das fiel mir nur sofort auf…
    Und: bis 20°?!? – Wir hatten es früh leicht unter 0° und es blieb auch mittags, als dann doch mal die Sonne kam, konsequent im ungemütlichen unteren einstelligen Bereich. Aber ich hatte ja sowieso keinen Ausflug vor.
    Falafel finde ich absolut lecker. Falls ich mal nach Braunschweig musz zwecks Arztbesuch… essen wir dort auch welche. Aber hier in WR wird selber gekocht, aus wirtschaftl. Gründen.
    Liebe Grüsze aus dem kalten Harz
    Mascha

    1. Die Aussicht auf der Marienbrücke (und auch der Schwedenbrücke) ist wirklich sehr schön und beide Brücken führen direkt in den 2. Bezirk. Ich mag diesen Bezirk so gern, weil er nicht so touristisch überlaufen ist, wie die Innere Stadt. Und es gibt so viele schöne und kleine Gassen und Lokale und Cafés.
      Der Vorname Feige ist mir auch gleich aufgefallen. Ich habe jetzt noch ein wenig dazu recherchiert: Der Vorname „Feige“ oder „Fejge“ ist aus Fejgel(e) gebildet, jiddisch-deutsch für „(kleiner) Vogel“.

      LG – Uli

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