Im Oktober kommt Covid zurück. Meine zweite Infektion. Schlimmer, als das erste Mal. Ich habe das Gefühl, das Virus (selbst als ich schon wieder negativ testete) wandert in meinem Körper von einem zum nächsten Organ. Kopfschmerzen, Fieber, Ohrenstechen, Halsschmerzen, Schnupfen und Hustenanfälle – alles war dabei.
Glücklicherweise gibt es im Oktober keine Hitzewellen mehr in Wien. Ich feiere jeden einzelnen Tag, und ist er auch noch so grau, nebelig und trüb; die reinste Erholung, Tage zum Aufatmen.
12-von-12: Mein 12. Oktober: Perchtoldsdorfer Heide
Es ist einer dieser frischen und goldenen Herbsttage, die ich so liebe. Unser 12-von-12-Ausflug im Oktober führt uns an die südliche Stadtgrenze Wiens, ins Naturschutzgebiet Perchtoldsdorfer Heide, wo vor 17 Millionen Jahren noch ein Meer wa. An diesem 12. gehen wir den Weg hinauf zum Parapluiberg und zur urigen Franz Ferdinand Schutzhütte.
Begleite mich auf diesem 12-von-12-Ausflug, in dem ich viele wunderbare Fotos und Augenblicke mit dir teile, die mir an diesem Tag vor die Kameralinse gesprungen sind.
Wenn du Lust auf mehr 12-von-12-Artikel hast, klicke auf den Button; du kommst dann zu allen Artikeln dieser Kategorie. Ich nehme dich mit zu unbekannten Ecken und Winkeln in Wien und zu meinen weltweiten Ausflügen.
Mein Newsletter
Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter.
Das waren die Ausgaben des Newsletters im Oktober 2024:
#40: Tabula Rasa oder der krasse Cut
Im Newsletter vom 6. Oktober ging es um Tabula Rasa oder wie du die Dinge bzw. Kategorien an Dingen identifizieren kannst, von denen du dich auf jeden Fall trennen solltest. Das können z.B. Sachen sein, die negative Erinnerungen auslösen oder die zu einer alten Identität gehören.
#41: Mehr Fokus für die wichtigen Dinge im Leben
Sicher kennst du das Gefühl, ständig abgelenkt zu sein und von einer Unmenge an Aufgaben gefordert zu sein. Ich nenne das „Kleinscheiß“. Alles, was dich hindert, die eigentlich wichtigen Aufgaben zu erledigen und die Dinge, die Freude machen.
Im Newsletter vom 13. Oktober gab es daher Tipps, um diese Ablenkungen zu entfernen bzw. abzumildern. Z.B. die Erstellung einer 3-Punkte-To-do-Liste oder die Führung eines Ablenkungstagebuchs.
#42: Ordnung im inneren und äußeren Zuhause
Im Newsletter vom 20. Oktober schrieb ich über die innere und die äußere Ordnung und wie diese zusammenhängen. Ein wichtiger Punkt, um mehr Ordnung in dein Leben zu bringen, sind Rituale, wie z.B. regelmäßiges Ausmisten. Mit täglich nur ein paar Minuten Aufwand kannst du viel mehr erreichen, als du vielleicht meinst.
Gerade zu Beginn eines großen Ausmistprojekts und wenn du Widerstände in dir spürst, ist mein Tipp: Beginne klein und etabliere neue Gewohnheiten nach und nach. Setze auf Regelmäßigkeit.
#43: Minimalistisch, ohne es zu wissen?
Lebst du minimalistisch und weißt es gar nicht? Diese Frage habe ich im Newsletter vom 27. Oktober gestellt. Viele Menschen antworten darauf: Ich könnte niemals minimalistisch leben – aber ist das wirklich so oder handelt es sich dabei eventuell um ein Missverständnis?
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Mein Newsletter ist reich an besonderen Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, jetzt auch Frau Lot, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Braun
Für September hat meine Blogger-Kollegin und Künstlerin Susanne Heinen „Braun“ (und alle dazugehörigen Schattierungen) als Motto für die Mehr Farbe ins Grau-Aktion ausgerufen.
Das Beitragsbild – in Braun – habe ich mit Canva Magic Media gestaltet.
Folgst du mir schon auf LinkedIn? Hier geht’s zu meinem Profil:
Für alle, die noch mehr Tipps und Inspirationen bekommen wollen: Mach mit bei der Ausmist-Challenge. In Form von 30 kleinen verdaulichen Häppchen musterst du flott alle Bereiche deines Hauses aus und etablierst neue Verhaltensweisen.
Die Schritte-Challenge
Mein persönliches Ziel für 2024: Durchschnittlich 7.000 Schritte pro Tag gehen.
Januar 2024: 7.562 Schritte
Februar 2024: 7.686 Schritte
März 2024: 6.772 Schritte
Quartal 1/2024: 7.340 Schritte
April 2024: 7.462 Schritte
Mai 2024: 8.501 Schritte
Juni 2024: 7.070 Schritte
Quartal 2/2024: 7.678 Schritte
Halbjahr 1/2024: 7.509 Schritte
Juli 2024: 7.145 Schritte
August: 7.155 Schritte
September: 7.670 Schritte
Quartal 3/2024: 7.323 Schritte
Oktober: 7.474 Schritte
Mit durchschnittlich 7.474 Schritten pro Tag bin ich im Oktober 231.694 Schritte gegangen. Die zehnte Etappe meines Jahresziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich im Oktober erreicht.
Highlights im Oktober
Pötzleinsdorf oder The mysterious 41
Im Oktober präsentierte sich uns Pötzleinsdorf plötzlich mit Hindernissen und Umwegen.
Mit der festen Überzeugung, dass die Straßenbahn 43 nach Pötzleinsdorf von der Alser Straße abfährt, stiegen wir in den 43er. Der 43er-Wagen fährt allerdings nicht nach Pötzleinsdorf, sondern nach Neuwaldegg. Das stellten wir erst in Neuwaldegg fest.
Ein paar Wochen später machten wir einen zweiten Versuch. Nach einer mühsamen Fahrt mit dem 13A, der sich an diesem Tag durch die verstopften Straßen Wiens langsam in Richtung Alser Straße vorarbeitete, mussten wir feststellen, dass auch der 44er nicht nach Pötzleinsdorf fährt.
Alle unsere Wanderwege führen (fast immer) nach Salmansdorf bzw. Neustift am Walde. Solange das der Fall ist, beklagen wir uns nicht.
Stricken oder Madame Defarge
Ich stricke weiter. Madame Defarge ist die Anführerin der Trikoteusen und kommt nicht nur bei Charles Dickens vor, sondern auch in einem Krimi von Agatha Christie. Stricken entspannt und ich liebe ich es, Hörbücher zu hören, wie z.B. Sie kamen bis Bagdad.
Tag des offenen Ateliers – Besuch bei Romy in Wolkersdorf
Am 19. und 20. Oktober 2024 präsentierten die Kunstschaffenden aus Niederösterreich ihre Werke – und zwar direkt bei ihnen zu Hause und in ihren Ateliers.
Meine liebe Freundin Romy ist eine dieser Künstlerinnen. Sie zeigte ihr 100-Bäume-Projekt und ihre Cyantopien.
Kultur
L’Chaim oder Auf das Leben
Anlässlich des jüdischen Neujahrsfests Rosch ha-Schana gab es im Wiener Konzerthaus ein von der IKG veranstaltetes Konzert mit österreichischer und israelischer Musik. Wir feierten den Anbruch des Jahres 5.784.
Das Jahr Null ist nach jüdischem Glauben das Jahr, an dem G-tt die Welt erschaffen hat. In meinem 12-von-12-Artikel vom Monat August findest du ein Foto der ersten Menschen. Nur exklusiv auf meinem Blog!
Same Time Next Year
Nach gefühlt endlosen Jahren haben wir uns endlich aufgerafft, ins English Theatre zu gehen. Die Komödie Same Time Next Year erzählt über die jahrzehntelange Beziehung von Doris und George, die sich ab 1951 einmal jährlich abseits ihrer jeweils bestehenden Ehen treffen. Nicht nur die Protagonisten ändern sich, auch das Land (die USA) ist in einem beständigen Wandel.
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Wenn du bis hierher gelesen hast: Ich würde mich sehr über einen Kommentar zu diesem (oder einem anderen) Blogartikel freuen. Kommentare helfen, dass mehr Menschen meinen Blog finden und Unterstützung beim Ausmustern und Ordnung schaffen bekommen.
Guten Morgen Uli,
es wird schon sicher einen Grund haben, wieso Ihr nicht nach Pötzleinsdorf kommen solltet – vielleicht hatte sich da ein Serienmörder versteckt 😉
Das mit Corona ist ja übel und meinem Schatz ging es auch so.
Komm gut drüber weg und Morgenlichtahnungsgrüsze zum Sonntag
Mascha
(die immer noch auf einem Berg von Pappe hockt…aber besser, als vor einem Berg zu stehen, der nicht von Pappe ist – )
Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Mascha! Schlussendlich haben wir es ja doch bis nach Pötzleinsdorf geschafft – und wir sind Wanderungen mit Hindernissen und Umwegen schon gewohnt. 🙂
LG – Uli