12 von 12: Mein 12. November 2024: Sumpf des Grauens

#01: Ein Theaterstück, das wir nicht sehen werden. Daran können auch die gutgemeinten Sonnenstrahlen nichts ändern.

Ums Eck sehe ich die Verursacher des Lärms und des Staubs. Eine Tafel informiert mich über den Beginn der Baustelle, aber nicht über das Ende. Typisch!

#02: In unregelmäßigen Abständen werden alle Straßen und Gehsteige Wiens aufgerissen und wieder zugemacht. Nur die Stadtverwaltung weiß (hoffentlich), warum.
#03: Positiv: Die grauen Bereiche der Stadt werden regelmäßig begrünt.
#04: Eingang zum Schönbrunner Weihnachtsmarkt
#05: Unattraktive Attraktionen
#06: Ein paar Eisläufer haben sich auf die glatte Fläche getraut
#07: Bei Süßspeisen setze ich fast ausschließlich auf Irv (aka Thermomix); er bäckt nach meinen Angaben – und das bedeutet IMMER mindestens 50% weniger Zucker.
#08: Home, sweet home – da würde ich jetzt lieber sein.
#09: Die Arbeit ist für heute schon eingestellt.
#10: Ballgasse
#11a: Genau wie die Krautrouladen, erinnert mich auch das Dekor ein wenig an meine Kindheit.
#11b: Wir fühlen uns sehr wohl im heimeligen Bukowina.

Nach einem sehr leckeren Essen fahren wir nach Hause und freuen uns schon auf unser gemütliches Sofa.

#12: Der Adventskalender mit Impact!

Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.

Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!

Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.

9 Gedanken zu „12 von 12: Mein 12. November 2024: Sumpf des Grauens

  1. Liebe Uli,

    unglaublich, wie viele Baustellen es auf Deinem Weg gibt, aber ich finde, dass die schönen Ecken überwiegen😉. Die Krautrouladen würde ich am liebsten sofort essen, die Deko dort spricht mich auch sehr an. Wenn ich ganz mutig wäre, würde ich sogar eine Runde auf der Eisbahn mit Dir drehen.

    Ich freue mich schon auf Deinen Dezember-Bericht❤️.

    Liebe Grüße
    Susanne

  2. Liebe Uli,
    ich bin ja so ein Weihnachts- und Lichterfan und finde den Schönbrunner Weihnachtsmarkt verheißungsvoll. Zwar gehe ich selten gern auf Weihnachtsmärkte, mag aber den Punsch- und Zimtduft und die vielen Lichter. Selbst wenn sie nicht an sind.

    Wien handelt mit den Baustellen ähnlich wie Hamburg. Spannend finde ich, dass für alles mehrfach aufgerissen werden muss. Rohre = Straße auf, Rohre ein, Straße zu. Gleich danach Kabel = Straße auf, Kabel rein, Straße zu. Undsoweiter. Schön, dass du dennoch einen spannenden Weg durch Wien gefunden hast, den du uns zeigen konntest.

    Danke für die Einblicke in die Hintergründe der Stadt.

    Liebe Grüße von der kleinen Nordseeinsel,
    Silke

  3. As a child, the werewolf was my favorite pet! You as a Wienerin should be aware that the Baustelle never has an endate. In fact, the new Austrian travel invite motto reads: Servus! Visit Vienna! The Home of the Unending Baustelle! And Bring The Kids! Visitors, even children, are often given their own jackhammer so they can participate in the thrill and joy of adding to the Laerm for which Wien is now known worldwide! Enjoy!

  4. Liebe Uli,
    wenn ich von den Baustellen lese, dann fällt mir mein Klassentreffen vom Oktober ein. Ein Klassenfreund kam extra von Wien angereist in die Mitte Deutschlands. Er lebt in Wien schon 15 Jahre und er erzählt auch von den vielen Baustellen und verfiel dabei dann ins Wienerische. Ja und dabei habe ich dann wiederum an dich gedacht.

    Herzliche Grüsse

  5. Guten Morgen Uli,
    das hab ich wieder gern gesehn/gelesen, auch wenn es ziemlich baustellenlastig ist. Die gibts aber hier genauso und derzeit müssen die Kisten beim Foodsharing auch ziemlich weiter Strecken getragen werden, weil alles zugesperrt und aufgewühlt ist…
    Weihnachtsmärkte halten selten, was sie versprechen: morgens grau und trist, abends laut, ratternd und blinkend, aber restlos überfüllt. Zauber geht anders!
    Das Tor ist ja echt „Klotzen statt kleckern“….
    Solche Folklore ist mir auch aus DDR-Kindheit vertraut.
    Ebenso kaltgraue, aber herzliche Morgengrüsze
    Mascha

    1. Gestern war es ziemlich grimmig draußen; aber wenn der 12. ist, dann mache ich auf jeden Fall meinen Report. Normalerweise ist Schönbrunn (Nr. 1 Sehenswürdigkeit in Wien – was die Besucher betrifft) ja ein wenig lieblicher. Gestern zeigte es sich von der unfreundlichen Seite. Vor dem Schloss donnert der Verkehr auf der Schönbrunner Schlossstraße und der nahen Linken Wienzeile vorbei. Ich konnte nicht umhin, zu denken, dass ich dort nicht würde wohnen wollen.
      LG – Uli

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