Im Oktober kommt Covid zurück. Meine zweite Infektion. Schlimmer, als das erste Mal.
Im November kommt Trump zurück. Seine zweite Amtszeit. Schlimmer, als das erste Mal. Als klar wird, dass er diese Wahl gewonnen hat, fühle ich mich wie nach einem schweren Unfall eines engen Familienmitglieds. In einem Gefühlschaos aus nicht glauben wollen und Verzweiflung und Ungewissheit, ob dieser Verwandte überleben wird und wenn ja, in welchem Zustand.
Am 6. November in der Früh schalten wir den Fernseher ein und gleich wieder aus. Es bleibt still bei uns in der Wohnung. Noch können wir die Analysen und Diskussionsrunden nicht ertragen.
Auch am 30. November (heute), können wir es immer noch nicht fassen, dass die Geschicke der USA und der Welt einem Gruselkabinett von Opportunisten anvertraut werden soll.
12-von-12: Mein 12. November: Sumpf des Grauens
Mein Ziel war es, ein wenig Glanz und Gloria in diesen frostigen Novembertag zu bringen. Wie und ob es mir gelungen ist, liest du im November 12-von-12-Artikel.
Begleite mich nach Schönbrunn und auf die Neubaugasse und Mariahilfer Straße. Ich teile meine Erlebnisse mit dir.
Wenn du Lust auf mehr 12-von-12-Artikel hast, klicke auf den Button; du kommst dann zu allen Artikeln dieser Kategorie. Ich nehme dich mit zu unbekannten Ecken und Winkeln in Wien und zu meinen weltweiten Ausflügen.
Mein Newsletter
Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter.
Das waren die Ausgaben des Newsletters im Oktober 2024:
#44: Welche Potenziale kannst du nutzen, wenn du dich vom Ballast trennst
Im Newsletter vom 3. November ging es um die Frage, was in deinem Leben alles möglich wäre, wenn du dich nicht ständig mit der Anschaffung, Pflege und Aufbewahrung von vielen Dingen beschäftigen müsstest?
Eine weitere Frage war: Wenn du deinem jüngeren Ich erklären müsstest, warum du all diese Dinge besitzt, was würde es davon halten?
#45: Was wirklich zählt
Ein Artikel in der New York Times inspirierte mich zum Newsletter vom 10. November. Michael Hawley musste innerhalb von wenigen Stunden seine Wohnung verlassen – das Gebäude war als instabil eingestuft worden. Es war nicht klar, wann bzw. ob er wieder in sein Zuhause zurückkönnte.
Was mitnehmen? Wo sind die wirklich wichtigen Sachen? Auf einen Griff auffindbar oder in einem Berg von Zeugs vergraben? Fragen, die sich jede/r von uns auch hin und wieder stellen sollte. Und warum es sich lohnt, Ordnung zu schaffen.
#46: Entscheidungsmüdigkeit besiegen
Im Newsletter vom 17. November ging es über die Entscheidungsmüdigkeit, die den Aufräumprozess hemmen und als Blockade wirken kann.
Ausmisten = Entscheidungen treffen. Daher ist es so wichtig, Methoden an der Hand zu haben, die dir den Entscheidungsprozess leichter machen. Im Newsletter erkläre ich vier dieser Methoden.
#47: Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit
Zum Newsletter vom 24. November hat mich ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach inspiriert.
Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen.
Ist schuldige Dankbarkeit (z.B. von einem Erbe oder einem Geschenk) der Grund, warum du etwas aufbewahrst, obwohl du es weder brauchst, noch magst?
Schuldige Dankbarkeit nutzt niemandem.
Nicht dir. Nicht den Menschen, die dir diese Sachen gegeben haben. Nicht der Umwelt. Und auch nicht deinem Bankkonto.
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Mein Newsletter ist reich an besonderen Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, jetzt auch Frau Lot, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Silber und alle Grautöne
Für November hat meine Blogger-Kollegin und Künstlerin Susanne Heinen „Silber“ (und alle dazugehörigen Schattierungen) als Motto für die Mehr Farbe ins Grau-Aktion ausgerufen. Obwohl Grau ein eher stilles Mauerblümchendasein fristet, mag ich es gern.
Es erinnert mich daran, nicht den schwarz-weiß Gurus und Wahrsagern zu glauben, sondern immer auch die Grautöne zu beachten.
Das Beitragsbild – in Grau – habe ich mit Canva Magic Media gestaltet.
Apropos Grau: Hier geht’s zu einem meiner erfolgreichsten Artikel:
17 Shades of Grey: Das graue Wien
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Für alle, die noch mehr Tipps und Inspirationen bekommen wollen: Mach mit bei der Ausmist-Challenge. In Form von 30 kleinen verdaulichen Häppchen musterst du flott alle Bereiche deines Hauses aus und etablierst neue Verhaltensweisen.
Die Schritte-Challenge
Mein persönliches Ziel für 2024: Durchschnittlich 7.000 Schritte pro Tag gehen.
Januar 2024: 7.562 Schritte
Februar 2024: 7.686 Schritte
März 2024: 6.772 Schritte
Quartal 1/2024: 7.340 Schritte
April 2024: 7.462 Schritte
Mai 2024: 8.501 Schritte
Juni 2024: 7.070 Schritte
Quartal 2/2024: 7.678 Schritte
Halbjahr 1/2024: 7.509 Schritte
Juli 2024: 7.145 Schritte
August: 7.155 Schritte
September: 7.670 Schritte
Quartal 3/2024: 7.323 Schritte
Oktober: 7.474 Schritte
November: 7.754 Schritte
Mit durchschnittlich 7.754 Schritten pro Tag bin ich im November 232.620 Schritte gegangen. Die elfte Etappe meines Jahresziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich im November erreicht.
Highlights im November
Das große Fressen 🙂
Martinigansl-Essen in Baden
Bevor wir (Kris, John, Jimmy und ich) uns dem traditionellen Martinigansl im gemütlichen Heurigen Zierer in Baden widmeten, genossen wir die kühle und fahle Novembersonne und wanderten gemächlich der Schwechat entlang; am berühmten Wegerl im Helenental.
Geburtstagsfeier im Marchfelderhof in Deutsch-Wagram
Der berühmte Marchfelderhof stand schon lange auf unserer Liste von places to go. Unzählige Schauspielerinnen, Politiker, Sängerinnen – ja sogar Könige waren unter den Gästen. Und das Gasthaus hat ein Bild von ihnen allen.
Den Geburtstag meiner Tochter feierten wir dieses Jahr in diesem unbeschreiblich fabelhaften Gasthof.
Ein kulinarisches Highlight: Gin-Pilz Auhirschragout mit zart gedünsteten Stücken vom Damhirsch, dazu Kartoffelknödel und Preiselbeeren.
Aber auch das Dekor ist umwerfend und überwältigend. Ein paar Bilder können gar nicht zeigen, wie glanzvoll und besonders dieses Restaurant ist.
Als Minimalistin ist man jedoch einer Ohnmacht nahe!
Selbst der Besuch der Toilette (ich habe sowohl die Damen- als auch die Herrentoilette besucht) ist spektakulär.
Treffen mit Freunden im Bukowina
Das rumänische Restaurant Bukowina in der Wiener Innenstadt ist schon so etwas wie ein Stammlokal. Dieses Mal waren wir mit Janet und Günther dort. Im Bukowina esse ich IMMER die Krautrouladen mit Pilzen, Polenta und Sauerrahm. Dieses Gericht ist nicht nur sehr lecker, sondern es erinnert mich auch an meine Kindheit, in der Mama Krautrouladen gekocht hat.
Tafelspitz oder ein Gutschein für Plachutta
Über ein Jahr habe ich gebraucht, um endlich den Gutschein meiner ehemaligen Firma einzulösen. Und das auch nur, weil mein lieber Ehemann ständig interveniert hat.
Es erwartete uns ein exquisit opulentes Mahl. Plachutta ist DAS Rindfleisch-Restaurant in Wien und Tafelspitz DAS Gericht, das bestellt werden muss. Für mich mit Semmelkren; eine weitere Erinnerung an meine Kindheit und Jugend.
Thanksgiving
Wie auch schon in den Jahren zuvor waren wir bei unseren lieben Freunden Don und Susanne eingeladen. Der turkey with all the fixings war so köstlich, dass ich komplett vergessen habe, ein Foto zu machen.
Ich hatte den besonderen Vorteil, dass Max, der Sohn des Hauses neben mir saß. Er ist Arzt und alle Gäste nahmen wie selbstverständlich an, dass er gut mit dem Messer umgehen kann. Daher ist ihm die Aufgabe zugefallen, uns immer weitere Stücke vom Truthahn herunterzuschneiden.
Mein Beitrag war – so wie jedes Jahr – der traditionelle Pumpkin Pie.
Ausblick auf den Dezember
Noch mehr essen! Pierogi und Zywiec im Tachles
Ende September waren mein Mann und ich in Krakau – und sehr begeistert von der polnischen Küche. Daher werden wir (Kris, John, Jimmy und ich) ein polnisches Restaurant ausprobieren und das Tachles im zweiten Wiener Gemeindebezirk besuchen.
Den Bericht dazu wird es im Dezember-Monatsrückblick geben.
Adventskalender
Auch dieses Jahr gibt es wieder den beliebten und bewährten Adventskalender mit 24 temporeichen Tipps zu den Themen Ausmisten und Ordnung schaffen. Da die Vorweihnachtszeit oft genau das Gegenteil von still und besinnlich ist, habe ich die täglichen Inspirationen sehr kurz gehalten – sodass du wenig Zeit dafür brauchst.
Ich lade dich herzlich ein, dich anzumelden. Du bekommst 24 flotte Tipps zu den Themen Ausmisten und Ordnung schaffen.
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Wenn du bis hierher gelesen hast: Ich würde mich sehr über einen Kommentar zu diesem (oder einem anderen) Blogartikel freuen. Kommentare helfen, dass mehr Menschen meinen Blog finden und Unterstützung beim Ausmustern und Ordnung schaffen bekommen.
Danke vielmals fuer deine Fressbericht of which I’m intimately familiar, having shared said eats! Now, the report I’d like to see is the Messbericht in which we count how many centimetres our stomachs have expanded and grown. Beginning in the month of someone’s Lord Dezember, let’s call it the Monatsmagenbericht, shall we? Mahlzeit! or Tuck in! (as we say in the grand old US of A)!
Da läuft einem beim Lesen förmlich das Wasser im Munde zusammen. Ein Gericht klingt leckerer, als das andere. Wobei auch die Deko nicht zu verachten ist 😄
Deine Schritte-Challenge meisterst du ja vorbildlich und es ist beachtlich, was da insgesamt zusammen kommt. Bei so viel Bewegung braucht es natürlich auch reichlich Kalorien. Gut, das die für den Dezember schon fest eingeplant sind!
Guten Morgen Uli,
die Tafel sieht aus wie versteinert – nur ein Kürbis hat den erschröcklichen Zauber überlebt 😉
Das graue Wien schaue ich mir gleich an. Aber huch: was ist denn das für eine Opulenz im Machrfelder Hof? Ich bin nun keine Minimalistin…aber das würde mich glatt in die Flucht schlagen. Obwohl ich die Liebe beim Einrichten schon zu würdigen weisz –
Adventsgrüsze aus dem Harzerwald
Mascha
Dear Uli,
Congratulations on a very active November even though it’s often so grey outside! I thank you for your most recent Sunday column with it’s practical reminder to think about our MO for shopping. I find myself buying way too many useless things for friends and family at this time of year. I will try very hard not to add to their clutter and buy only things they say they actually need or something that is consumable so it doesn’t clutter up their existence.
LG,
Kris