Effektiv den Kleiderschrank ausmisten in 11 Schritten

Kleiderschrank ausmisten

  • Brauchst du Arbeitskleidung?
  • Reist du viel und wie viel Kleidung benötigst du dafür?
  • Brauchst du Sportbekleidung?
Frau in weißer, zu enger Bluse.

Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg sind und ein Dorn im Auge.

Willst du gleich loszulegen?
Hol dir die geniale Checkliste121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!

Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.

Deine Ausmist-Expertin

35 Gedanken zu „Effektiv den Kleiderschrank ausmisten in 11 Schritten

  1. Liebe Uli, jetzt hat das Rad mir doch glatt noch diesen schönen Artikel vorgeschlagen und glatt ins Schwarze getroffen. Oh je, oh je… da ist Bedarf. Ich glaube aber, ich muss da nochmal einen kleinen Zwischenschritte einfügen und das Schrittchen für Schrittchen machen. Zu mehr komme ich mit Baby und Arbeiten nicht. Aber irgendwie fühlt es sich gut an, wenn ich links anfange und Lade für Lade und Hänge-Möglichkeit für Hänge-Möglichkeit ausmiste (bevor es der Terminator macht).

    Liebe Grüße, Generose

    1. Das ist ja das Schöne am Ausmisten – du kannst es in deinen eigenen Schritten durchführen. Auch wenn du „nur“ eine Schublade ausmistest: Auch das ist ein toller Erfolg!
      Und: Ich weiß gar nicht, was alle gegen meinen Terminator haben. Ich habe ihn exakt nach den Kundenwünschen gestaltet, die da sind:
      -> Ich kann mich so schwer entscheiden/trennen (Terminator entscheidet FÜR dich)
      -> Ich habe keine Zeit (Terminator arbeitet FÜR dich; Eltern mit Babys sind da natürlich ausgenommen!)
      🙂
      LG – Uli

  2. Hallo Uli,
    na das ist ja mal eine Komplettanleitung im wahrsten Sinne des Wortes. Super.
    Davon lasse ich mich in der nächsten „Kleiderschrank-Runde“ definitiv leiten – ist direkt gespeichert dafür!
    Kürzlich hatte ich mich schon mal auf eigene Faust ans Kleiderschrank-Ausmisten gemacht und war aus meiner Sicht ziemlich gründlich. Nach deiner Anleitung hier war das aber maximal „Ausmisten light“. Aber das war tatsächlich schon befreiend (sich von Sachen zu trennen, die vor 10 Jahren das letzte Mal halbwegs gut aussahen z. B.). Da geht also noch mehr. Bin gespannt auf die nächste Runde.
    Danke
    Heiko

  3. Liebe Ulli,

    wunderbar, vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel zum Ausmisten, in dem sogar ich (!) noch Inspirationen mitnehmen konnte. Herrlich die „Entscheidungs-Liste“ … da musste ich schmunzeln.

    Ich habe gerade eine Kleiderschrank-Ausmiste-Aktion hinter mir und jetzt steht da noch eine kleine Kiste, die ich – ich schwöre ! – nächste Woche mit nach Süddeutschland nehme, um sie da weietr zu verschenken.

    Herzlich, Iris

  4. Liebe Uli,
    das ist eine sehr praktische Anleitung! Ich glaube, die Aufteilung in klare, gut zu schaffende Schritte hilft sehr dabei, das Ausmisten dann auch durchzuziehen.
    Ich habe meinen Umzug von einem Dreivierteljahr genutzt, den Kleiderschrank mal genau durchzusehen. Der Gedanke, dass alles, was ich jetzt aussortiere, nicht gepackt und transportiert werden muss, war eine tolle zusätzliche Motivation!
    Liebe Grüße
    Birgit

    1. Liebe Birgit,
      Vielen Dank für deine Rückmeldung. Übersiedeln ist eine fabelhafte Möglichkeit, sich von vielen Sachen zu trennen. Das Nächstbeste ist, einen Schrank (oder ein Regal oder eine Schublade, etc.) mal komplett auszuräumen. Da fällt das Ausmisten dann viel leichter.
      LG – Uli

  5. Liebe Uli,
    so viele wertvolle Tipps! Bis frau sich erstmal damit angefreundet hat, sich den Klamotten gegenüber nicht mehr verpflichtet zu fühlen, vergeht eine Zeit, aber dann flutscht es, so meine Erfahrung.

    Ich finde im Grunde auch eine Arbeits- oder sogar Lebensuniform toll, wie Steve Jobs und Mark Zuckerberg. Oder Matilda Kahl, die Art Directorin, die sich 15 identische Blusen und sechs gleiche Hosen gekauft hat, so dass sie sich die Was-ziehe-ich-heute-an-Entscheidung jeden Morgen spart. Variiert wird mit Schuhen, Accessoires, Schmuck und Taschen, das Konzept finde ich großartig! So bleibt der Schrank auch übersichtlich. Ist aber nichts für jeden oder jede.

    Du weißt, ich tausche mich immer gern mit dir übers Ausmisten aus.
    Rock your wardrobe!

    Liebe Grüße
    Silke

    1. Vielen herzlichen Dank, liebe Silke! Ich habe zwar keine „Uniform“, aber doch einige identische Sachen, die ich mit Accessoires kombiniere. Und natürlich die von dir empfohlene Jeansjacke – wie konnte ich nur all die Jahre ohne sie leben?!?!?
      LG – Uli

  6. Liebe Uli, ich liebe deinen Artikel über‘s Ausmisten und auch alle anderen. Das nur mal vorab. Ich weiß genau wie es sich anfühlt mal so richtig Tabularasa zu machen… Nachdem ich letztes Jahr 33 Kilo abgenommen hatte, führte an einer neuen Garderobe kein Werg vorbei. Und was soll ich sagen. Der Befreiungsschlag PUR❣️Allerdings habe ich das Problem mit der Entsorgung noch nicht endgültig für mich geklärt…. Zu viel Nostalgie… Ich werde mich also nochmal anhand deiner Checkliste um eine nachhaltige Entsorgung kümmern. Ganz ohne Emotionen und Reue….

    1. Genauso soll sich das Ausmustern anfühlen – als Befreiungsschlag – und als pure Freude, wenn man dann die Türen zum Kleiderschrank öffnet! Und ich weiß (von mir selbst und vielen Klientinnen): wenn die Sachen mal aus dem Haus sind, denkst du nie mehr an sie.
      LG – Uli

  7. Hallo liebe Uli, vielen Dank für die vielen Anregungen. bei mir steht schon lange das Ausmisten an und nun nach dem Lesen deines Blogs bin ich motiviert endlich loszulegen. Mich überfordert beim Ausmisten vor allem das Chaos was dann zurückbleibt und das ausgemistete Zeug loszuwerden – Denke dann immer ach, dass verkaufst du noch und dann liegt es ein halbes Jahr später immer noch da. 😊

    1. Vielen Dank, liebe Mandy. Ich freue mich immer sehr, wenn ich mit meinen Artikeln motivieren bzw. inspirieren kann.
      LG und viel Erfolg beim Ausmisten und endgültig aus dem Haus bringen!

  8. das ist ganz wunderbarer Artikel. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich intuitiv vieles davon schon umgesetzt habe, was auch an meinen vielen Umzügen lag, das half jedes Mal sehr beim Loslassen.

    ich werde den Artikel meinem Freund weiterleiten, denn das ist zur Zeit genau sein Thema😊

    1. Herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Sina! Umzüge helfen wirklich sehr – aber auch, einen Schrank (oder anderen Teil der Wohnung) mal komplett auszuräumen.
      LG – Uli

  9. Das ist lustig, ich habe am Wochenende meinen Kleiderschrank ausgemistet und heute erscheint mir dein Blogartikel! Zufälle? Gibt es nicht! 🙂

    Ich habe tatsächlich alles anprobiert und dann konsequent aussortiert, was nicht passt. Denn ich gehör(t)e zu den Kandidatinnen „da passt du bald wieder rein, musst nur ein bisserl abnehmen …“ 😀 Absoluter Trugschluss!

    Und sehr stolz bin ich auf mich, dass ich ENDLICH dieses Kleid aus Ecuador ausgemistet habe, das ich aus Nostalgie behalten habe – aber nie trage (auch wenn ich da reinpasse). Ich werde es meiner Freundin, die schneidert, schenken, da es aus handgewebtem Stoff mit zeitlosen indigenen Mustern besteht.

    Diese Woche ist die Socken-und-Strümpfe-Schublade dran! Da werde ich deine Tipps beherzigen (alles erst einmal ausräumen, Lieblingsstücke beiseite legen usw.). Bin sicher, es geht dann schneller!

    Liebe Grüße, Manuela

    1. Liebe Manuela, vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung! Alles zuerst ausräumen, hilft ungemein. Ich habe das schon so oft beobachtet – wenn ein Bereich erst einmal komplett ausgeräumt und gereinigt ist, dann fällt das ausmustern sehr viel leichter.
      LG – Uli

  10. Liebe Uli,
    der Artikel wurde mir genau zur richtigen Zeit durch die Kommentarwelle vor die Füße gespült. Hier steht in diesem Sommer noch das Schlafzimmer auf dem Programm – ganz zuerst – Schrank ausmisten. Da kann ich deine Anleitung gut nutzen UND vor allem an meinen Mann weiterreichen. 😉

    Der Aspekt, aussortiertes möglichst schnell loszuwerden, ist wichtig. Sonst schmälern die Zwischenlager den Erfolg.

    Und wenn wieder mehr Platz im Schrank ist, fange ich vielleicht auch mal wieder an, etwas für mich zu nähen.

    Danke für den Artikel.
    Liebe Grüße Irina

    1. Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Irina. Wenn du erst einmal anfängst, gründlich auszumustern, fällt es immer leichter und am Ende steht die Freude an einem locker-flockigen Kleiderschrank mit Lieblingsstücken. Das fühlt sich großartig an!
      LG – Uli

  11. Liebe Uli

    Herzlichen Dank für deinen herzerfrischenden Artikel und all die unterhaltsamen Newsletter.
    Bei uns hat sich seit zwei Monaten ein neues Ritual eingenistet. Jedes Wochenende entsorgen mein Mann oder ich ein altes Kleidungsstück. Er hat bei all den Lederjacken und ich bei meinen Schals begonnen. Es ist immer ein Wettkampf, wer schneller ist 🙂
    Leider hat meine Mutter nun Geschmack an der Challenge gefunden. Sie entsorgt jede Woche etwas aus ihrem Haushalt. Entsorgen bedeutet, dass sie alles für mich bereitlegt 🙂

  12. Liebe Uli, ich danke dir für den Ansporn und die Lösungsvorschläge.
    Es ist einfach immer wieder eine Arbeit, die getan werden sollte.
    Wohl ganz nach dem Motto: besser starten als warten.
    Liebe Grüsse
    Petra B.

  13. Vielen Dank für diesen Beitrag, er hat mir viele hilfreiche Tipps gegeben. Ich bekomme viele Kleidungsstücke von meiner Schwester. Sie gefallen mir eigentlich immer, nicht immer entsprechen sie aber meinem Stil. Ich behalte sie dann aber trotzdem, ziehe sie dann aber nicht oft an. Da muss ich nächstens mal an meinen Schrank 😉.

  14. Liebst Uli

    Das war ein sehr guter „Stupf in den Hintern“ Artikel. Ich habe gerade vor 5 Wochen die Sommerkleider so aufgeräumt und die sind nun in zwei Taschen, damit ich sie in den Second Hand Laden bringen kann. Es fiel mir dieses Mal recht einfach, da ich etwas Gewicht verloren habe, und daher viele Kleider ausgemistet wurden, die einfach nicht mehr passen.
    Aber ich finde vor allem auch den Aspekt wichtig, wieviel braucht es eigentlich… Ich wollte für diesen Sommer noch T-Shirts kaufen, aber ich habe bis jetzt nicht gemerkt, dass es mir an denselben fehlt.
    Ich glaube das ist auch wichtig, was du erwähnst, dass es auch darauf an kommt, was kaufe ich wann. Und bei mir war es früher viele Male so, dass es einfach sein musste, weil es reduziert war. Und vor allem auch als Kompensation. Weil wenn es im Schrank ist, sieht man es ja gar nicht mehr…
    Danke vielmals.
    Herzlichst Chantal

    1. Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Chantal. Es sind beide Seiten der Medaille wichtig: Das Ausmisten und die Analyse des eigenen Kaufverhaltens.
      LG – Uli

  15. Oh wie wunderbar, Ulrike. Das nehme ich mir alles zu Herzen. Eine fantastische Anleitung. Hut ab für diese Auflistung.

    Ich habe noch einen „Maler-Schrank“ also meine Arbeitskleidung für die Malerei. Der sieht auch schon schrecklich aus und da gibt es viele Sachen, die ich nicht mehr anziehe.

    Vielen Dank. Ich lege heute noch los
    Die Margit

  16. Liebe Uli,
    vielen Dank für diesen Beitrag! Dann werde ich jetzt auch endlich mal meinen Kleiderschrank in Angriff nehmen! Ich glaube, die Idee mit „alles raus aus dem Schrank“ und dann nur die Lieblingsstücke wieder einsortieren ist sehr sinnvoll. So rum habe ich es bisher noch nicht probiert…
    Ich freundlich schon aus einen übersichtlichen, aufgeräumten Schrank!
    Liebe Grüße
    Anette

    1. Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Anette. Die „alles mal raus“-Strategie funktioniert bei allem sehr gut. Ich habe das so oft erlebt – bei Klienten und auch bei mir selbst – wenn alles erst mal heraußen ist, dann tut man sich sehr viel leichter mit dem Ausmustern.
      LG – Uli

  17. Ich habe viele schöne Businesskostüme, Hosenanzüge und schöne Schuhe aus einer früheren Phase meiner Berufstätigkeit, die ich seit Jahren bei meiner beruflichen Tätigkeit nicht mehr brauche. Und auch in Zukunft will ich mich eher bequem als „schön“ kleiden. Habe aber ein schlechtes Gewissen, wenn ich die „schönen“ Kleidungsstücke“ entsorgen soll und die eher nicht so schönen aber bequemen, die ich dauernd anziehe, bleiben im Kasten hängen. Und dann hab ich noch ein paar Stücke aus der Kategorie „sexy“, so fühle ich mich auch nicht mehr :-). Aber noch kann ich mich zur Trennung nicht aufraffen …..

  18. Ich glaube, mein Lila Kleid kommt demnächst dran. War recht teuer und ist echt gute Qualität. Aber ich habe es sicher schon mehrere Jahre nicht angehabt. Und dann kann auch noch anderes weiter …

    1. Herzlichen Dank, liebe Ingrid! Ich hatte auch mal so eine teure Jacke, die sich jahrelang „geweigert“ hat, den Kleiderschrank zu verlassen. Dann wollte ich sie verkaufen. Hat nicht geklappt. Schlussendlich habe ich sie verschenkt und ich habe sie bis heute nicht vermisst.
      LG – Uli

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