Januar ist der Monat, den ich am wenigsten leiden kann. Weihnachten ist vorbei, aber der Frühling ist noch nicht in Sicht. In Wien ist es meistens trüb und kalt. DIE perfekte Zeit, um auszumisten und Menschen zu motivieren, an der Challenge teilzunehmen.
Die 30-Tage-Ausmist-Challenge
Der Januar steht ganz im Zeichen der Ausmist-Challenge. Aber nicht nur im Januar ist die Challenge DAS Ereignis. Die Challenge ist gekommen, um zu bleiben.
Lange habe ich überlegt, welche Unterstützung am besten beim Ausmisten hilft und was die Transformation beschleunigt. Ohne Gedöns, ohne langwierige Module, ohne sich durch stundenlanges Videomaterial quälen zu müssen, ohne Hochglanz-Workbooks, die dann wieder nur herumliegen: Etwas, das sofort ins Tun bringt und nicht ob der schieren Größe des Vorhabens gleich wieder verzweifeln lässt. Etwas, das die Motivation hochhält. Und etwas, das gleichzeitig auch neue Verhaltensweisen entstehen lässt.
Das ist „the one-and-only“ 30-Tage-Ausmist-Challenge. Der Kurs, der die Teilnehmerinnen nicht an der Seitenlinie stehen lässt, sondern sie ins Spiel bringt. Mit einem Lächeln im Gesicht.
Denn zusätzlich zum Ausmisten, möchte ich auch das Entrümpeln und Ordnung schaffen aus der Grau-Zone des Langweiligen, Mühsamen und Öden herausführen. Sodass spürbar wird, was für eine große Freude so ein Ausmist-Fest in Wirklichkeit ist.
Das bekommst du in der Challenge:
- Du tust den ersten Schritt (das ist genau DER Schritt, der dich dem Ziel am nächsten bringt)
- Du bleibst motiviert dran
- Du etablierst neue Verhaltensweisen
Winter in Wien
Es ist sehr selten geworden, dass es in Wien schneit und der Schnee auch liegen bleibt. Dieser Januar ist anders. Er ist selbst in Wien kalt und schneereich.
12 von 12 im Januar
Mein liebstes Blog-Format ist 12-von-12. An jedem 12. des Monats dokumentiere ich diesen Tag mit 12 Bildern. Ich überlasse diesen Tag jedoch nicht komplett dem Zufall, sondern ich bereite mich darauf vor. Der Tag hat aber auch immer seine Eigenheiten. Diesmal begegne ich in der Früh drei Rauchfangkehrern. Ich weiß sofort, dass sie Glück bedeuten. Und so kommt es, dass sich der nicht öffentlich begehbare Innenhof des ehemaligen Hauses der „Blutgräfin“ für mich unerwartet öffnet. In der Wiener Weihburggasse komme ich am Weg in die Franziskanerkirche bei der von außen hin unauffälligen, aber innen dekadenten Herrensauna „Kaiserbründl“ vorbei. Dort erinnere ich mich an einen mysteriösen und bislang ungeklärten Vermisstenfall.
Die Kurzfassung des Tages lautet so:
Branntwein am Morgen im Vorbeigehen.
Ein Prediger wird exkommuniziert.
Meister Pilgram schaut sorgenvoll auf mich herab.
Ein nackter Mann verschwindet spurlos.
In Wien hat die Madonna nebst Kind auch noch eine Axt.
Und das Haus der Blutgräfin öffnet die Pforten für mich.
Den ganzen Artikel kannst du hier lesen:
Was sonst noch war
Ausflug nach Oberösterreich
Besuch bei meiner Mutter. Die Fahrt in das kleine Dorf im Mühlviertel ist jedes Mal ein schwieriges Unterfangen und muss exakt geplant werden, denn es ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar.
Die Kapelle ist von vier Bäumen umgeben. Aus weiterer Ferne schaut es jedoch so aus, als wäre es ein einziger Baum. Für uns Kinder war das damals immer nur der bullige Baum.
Neue Frisur
Nach vielen Jahren mit längeren Haaren habe ich nun wieder einen Kurzhaarschnitt. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Aber nach getaner Tat freue ich mich über das neue Aussehen.
Ich habe auch meine Beschreibung in den sozialen Medien angepasst. Ganz unter dem Motto: Das Leben ist ohnehin oft viel zu stromlinienförmig und langweilig – da sollen sich zumindest meine Texte davon abheben.
Liebe Uli,
ein Kompliment für die hübsche Frisur, dein Mut hat sich gelohnt!
Den grauen Januar haben wir ja zum Glück fast hinter uns, ich kann den auch nicht leiden. Und der Februar ist kurz, der Frühling fast schon zum Greifen nah. Ich feiere jeden Abend das Tageslicht, das sich schon immer länger hält. Das Gröbste haben wir hinter uns!
Liebe Grüße
Vanessa
Vielen Dank, liebe Vanessa!