LinkedIn Boost-Camp mit Ulli Lang
Der März war geprägt vom LinkedIn Boost-Camp von und mit Ulli Lang. Ich hatte zwar schon ein Profil auf LinkedIn; die Plattform wurde aber eher stiefmütterlich von mir behandelt. Nach vier Wochen LinkedIn Boost-Camp hat sich das grundlegend geändert.
Ich habe mein Profil ergänzt, poste regelmäßig Beiträge, vernetze mich mit interessanten Menschen und gehe in den Austausch. Und habe viel Spaß dabei. Mein SSI (social selling index) hat sich innerhalb der vier Wochen verdoppelt.
Ulli Lang empfehle ich aus voller Überzeugung. Sie ist herzlich, authentisch, großzügig – und DIE Expertin, wenn es um Storytelling und Verkaufen – das StorySelling – geht. Und ich habe sie sogar persönlich getroffen! (Siehe unten)
Folgst du mir schon auf LinkedIn? Hier geht’s zu meinem Profil:
12-von-12: Mein Tag im Literaturmuseum
Kein Monat ohne 12-von-12. Diesem Motto getreu habe ich auch am 12. März den Tag in 12 Bildern dokumentiert.
Der 12. März 2024 war ein regnerischer Tag und ich habe das Literaturmuseum in der Johannesgasse in der Wiener Innenstadt besucht. Ein besonderes „Zuckerl“ war das ehemalige Büro des k.u.k. Direktors des Hofarchivs.
Der österreichische Dichter Franz Grillparzer war von 1832 bis 1856 Direktor des Archivs. Sein Arbeitszimmer im original Biedermeier Stil ist so erhalten, wie er es 1856 anlässlich seiner Pensionierung verließ.
Wenn du Lust auf mehr 12-von-12-Artikel hast, dann klicke auf den Button; hier geht’s zu allen Artikeln dieser Kategorie.
Mein Newsletter
Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter. Neben den Texten hat es mir besonders viel Spaß gemacht, die KI (Magic Media von Canva) für die grafische Gestaltung einzusetzen.
Das waren die Newsletter im März 2024:
#09: Emotionale Dinge ausmustern
Vor etwa zwei Wochen hat mich die Vergangenheit in Wolkersdorf (Ort im niederösterreichischen Weinviertel) eingeholt. Ich bin IHM wieder begegnet, der viele Jahre im Schlafzimmer meiner Großmutter zugebracht hatte. Natürlich nicht wirklich IHM, aber einer alten Erinnerung; einem Bild von Jesus mit langem lockigem Haar und Heiligenschein im fahlen Mondlicht, betend am Ölberg.
So begann der Newsletter vom 3. März. Das Bild hatte ich zufällig im Eingangsbereich eines Flohmarkts entdeckt. Ich habe mich an meiner Erinnerung gefreut und bin weitergegangen. Wie aber wäre es, wenn dieses Bild in meinem Keller wäre? Könnte ich dann die schöne Erinnerung genauso leicht loslassen?
#10: Drei nicht so bekannte Auswirkungen des Ausmusterns
Mehr Zeit, weniger Stress, Klarheit, Überblick, Ordnung … das sind alles positive Auswirkungen des Ausmusterns und des Loslassens von nicht mehr gebrauchten Dingen. In meinem Newsletter vom 10. März geht es um drei weitere positive Auswirkungen, die nicht so häufig genannt werden:
- Besseres Selbstwertgefühl
- Umweltbewusstsein
- Finanzielle Einsparungen und Unabhängigkeit
#11: Die Feuersbrunst
Was würdest du mitnehmen, wenn es brennt? Um diese Frage geht es im Newsletter vom 17. März. Die Idee dazu kam von einem Artikel über eine Feuersbrunst, die eine 7.000.000 Dollar teure Villa in Kalifornien total zerstörte. Und damit viele Sachen, die in es in diesem Anwesen gab.
Vielleicht gehörst du sogar zu denjenigen, die insgeheim auf ein Feuer oder eine Überschwemmung im Keller hoffen … so ein Neubeginn ohne die Qual der Entscheidung erscheint manchen eventuell als Lösung. 🙂
Meine Botschaft: Was wirklich zählt, sind in den seltensten Fällen die physischen Dinge.
Besser ist es allerdings, bei der 30-Tage-Ausmist-Challenge mitzumachen. So wie Silke, die folgendes dazu sagt:
#12: Die Ausmist-Apokalypse
Im Newsletter vom 24. März ging es um den doch nicht eingetroffenen Ausmist-Super-GAU.
Was war passiert? Die „was, wenn ich dieses Ding doch noch brauchen könnte“-Situation, die viele Ausmistwillige zögern lässt, war bei mir eingetreten. Ich hatte meine zweite Auflaufform entsorgt und die Gäste waren schon im Anmarsch.
Wie ich den apokalyptischen Reiter auf seinem schwarzen Pferd, der den Hunger repräsentiert, mit Bravour abgewehrt habe, davon erzählt diese Geschichte. Denn: In 99,9 % der Fälle gibt es einen Plan B; oft sogar C, D oder E.
Meine Botschaft: Die Vorteile eines locker-luftigen und aufgeräumten Zuhauses überwiegen bei weitem die gravierenden Nachteile, die ein für alle Eventualitäten vollgestopfter Wohnraum mit sich bringt.
#13: Auferstehung von den Toten
Als Antwort auf meine Beinahe-Apokalypse hat mir meine langjährige Abonnentin Katrin ihre Lava-Lampen-Geschichte geschickt. Sie war mein Oster-Special und so besonders, dass sie sich auch für ein Hollywood Drama eignen würde.
Die Auferstehung von den Toten oder die wundersame Wiedererscheinung der Lavalampe hat diese Botschaft:
Nicht durch Festhalten, sondern durch Loslassen bringst du Freude ins Leben!
Meine Newsletter enthalten besondere Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Das magische Coaching mit Silke Geissen
Es gibt Coaches, die bemühen sich, eine Transformation zu erreichen. Dann gibt es Silke. Sie lässt einfach nebenbei ein Wort fallen.
Mein Kleiderschrank war schon so leer, dass ich zuhause die alten Pullover meines Mannes auftragen musste. Dann schickte mir Silke eine Nachricht. Ein einzelnes Wort (das mir zwar unbekannt ist) – verschlunzt – hat bewirkt, dass ich mir einen Sommerrock, zwei kurzärmelige T-Shirts, ein langärmeliges T-Shirt, eine Weste, eine Stoffhose, Sneakers und die von Silke vorgeschlagene Jeansjacke gekauft habe. Und sehr glücklich damit bin. Speziell die Jeansjacke ist innerhalb von Tagen zu meinem absoluten Lieblingsstück mutiert.
Die nächste Herausforderung war, ein Hotel und ein Bahnticket zu buchen. Leserinnen, die mich schon ein wenig besser kennen, wissen, dass ich an einem Reisetrauma leide, das wohl unheilbar ist. Daher verlasse ich Wien äußerst ungern. In ihrem neuesten Newsletter schrieb Silke über ihre Reisepläne und sie verwendete das Wort: Vorfreude.
Das stärkte mich derart, dass ich innerhalb weniger Minuten ein Hotel und eine Zugsreservierung buchte. Nun fühle ich sogar ein wenig Vorfreude auf die Reise und das ist bei mir äußerst selten.
Danke, liebe Silke, für deine Unterstützung!
Die kreative Phase mit Susanne Heinen
Für März hat meine Blogger-Kollegin und Künstlerin Susanne Heinen „Gelb“ als Motto für die „Mehr Farbe ins Grau„-Aktion ausgerufen.
Inspiriert durch einen Standard-Artikel, der sich auf humorvolle Weise mit dem „Pimpen“ von Jobtiteln auseinandersetzt, habe ich mich für den Titel „Chief Domestic Officer“ entschieden. Mithilfe von Canva Magic Media habe ich sogar eine neue schicke Uniform für mich geschaffen.
Motto: Hausfrau/Mann oder Homemaker war gestern – heute heißt es Chief Domestic Officer!
Für alle, die das Ausmisten in die eigenen Hände nehmen und auch CDO werden wollen: Dazu gibt es die Ausmist-Challenge in 30 klein verdaulichen Häppchen, die in Form von E-Mails an 30 Tagen in deine Mailbox kommen. 30 Inspirationen und 30 Aufgaben, die sich flott erledigen lassen.
Die „Was ich bis zum 31. März 2024 tun will“-Liste
Das 1. Quartal ist zu Ende. Zeit für eine kleine Statistik, die für mich ernüchternd ausgefallen ist.
Von den 28 Punkten habe ich:
- 9 Punkte zur Gänze umgesetzt (32 %)
- 13 Punkte gar nicht umgesetzt (46 %)
- 5 Punkte teilweise umgesetzt (18 %)
- 1 Punkt anders umgesetzt (4%)
Schritte-Challenge
Januar 2024: 7.562 Schritte
Februar 2024: 7.686 Schritte
März 2024: 6.772 Schritte
Quartal 1/2024: 7.340 Schritte
Mit durchschnittlich 6.772 Schritten pro Tag bin ich im März 209.932 Schritte gegangen. Die dritte Etappe meines Quartalsziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich leider verfehlt. Das Quartalsziel habe ich jedoch erreicht.
Fazit: Im 2. Quartal setze ich einen stärkeren Fokus auf Ausflüge, Kultur, Besuche und der Erforschung neuer Wiener Lokale und Restaurants.
Highlights im März
Romys Geburtstagsfeier und Open House in Wolkersdorf
Es war eine wunderbare Feier mit vielen neuen Menschen, einer reich gedeckten Tafel mit gutem Essen und Trinken und den ganz besonders schokoladigen Rote-Rüben-Muffins. Und um noch eins draufzugeben, hat Romy jedem Gast einen Ausdruck ihrer fantastischen Baum-Bilder geschenkt. Mit einer Schwierigkeit: Wir sollten uns selbst einen Baum aussuchen.
Ich war mit der Entscheidung fast überfordert. Am liebsten wollte ich alle Bäume mitnehmen, so fasziniert bin ich von diesen ausdrucksstarken Bildern und Texten. Nach langem Überlegen habe ich mich für diesen Baum entschieden:
Rumänisch essen in Wien
Das rumänische Restaurant Bukowina in der Ballgasse in der Wiener Innenstadt hat mich mit den feinen und vegetarischen Krautrouladen überzeugt. In meiner Kindheit gab es oft Krautrouladen, aber in den letzten Jahrzehnten waren sie nie auf meinem Speiseplan. Umso mehr hat es mich gefreut, dass dieses sympathische kleine Lokal sie perfekt zubereitet.
Wir waren mit guten Freunden dort und haben einen lustigen Abend verbracht.
Treffen mit Ulli Lang
Ulli kannte ich bis vor kurzem nur „offline“ von meiner Blogger-Gruppe „The Content Society“ und vom LinkedIn Boost-Camp. Am Karfreitag hat sich das geändert. Ulli und ihr Mann haben sich spontan entschlossen, das Osterwochenende in Wien zu verbringen.
Vom ursprünglichen Plan, ein Café in der Innenstadt aufzusuchen, sind wir schnell abgekommen. Es waren einfach viel zu viele Menschen unterwegs. Daher haben wir uns auf den Weg in die Leopoldstadt gemacht und sind beim Tewa am Karmelitermarkt gelandet.
Was soll ich sagen? Es war so, als ob wir uns schon immer gekannt hätten und wir haben praktisch nonstop geredet. So viel, dass wir sogar vergessen haben, ein Selfie zu machen. Ich bin sehr glücklich, dass wir uns persönlich kennengelernt haben und ich hoffe, dass es der Beginn von weiteren persönlichen Treffen sein wird.
Am liebsten wäre mir, wenn Ulli nach Wien ziehen würde!
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Guten Morgen Uli,
das war ja ein ereignisreicher Monat, toll! Das Baumbild gefällt mir auch und auf solchem Herd hab ich mir in meiner ersten Wohnung jeden Morgen Tee zubereitet, ganz früh vor der Arbeit, wo ich schon um 6:00 sein muszte… Ich hatte weder Gas noch Strom… aber es war eine absolut schöne Wohnlage, wo ich immer wieder hinziehen würde, wenn ich das bezahlen könnte (heute top saniert, das ginge nicht für mich).
Ich mag LinkedIn noch weniger als andre Netzwerke, die mir letzten Endes aber alle zu oberflächlich und unverbindlich erscheinen und es ist wohl auch nur was für Business (?) Ohne Zoom könnte ich auch an keinem Camp teilnehmen, glaub ich.
Bleib ich halt bei ganz altmodischem Blog!
In meinem März gab es garnix…aber ich zaubere aus allem schöne Bilder 😉
https://maschas-buch.blogspot.com/2024/03/monatscollage-marz.html
Hatte jetzt nach 12von12 geschaut, aber vielleicht bist Du grad woanders?
Liebe Grüsze und ein schönes WE
Mascha
Thanks to the advice of your friend, Silke, my extensive collection of Pullis that have lived for decades in my closet are once again safe from the occasional raid by the Chief Domestic Officer. Imagine my horror and despair when I reached in to grab my favorite Pulli–thirty-one years old today!–and found an empty hanger mocking me! Now I can safely plan my daily wardrobe–jeans, t-shirt, shirt and Pulli–without fear of disappointment and loss as a result of yet another CDO closet Einmarsch!
Sad to say, you will never be completely safe. Your CDO. 🙂
Wow, du hast die gute Ulli in Wien getroffen? Wie cool! Das glaube ich, dass ich euch viel zu erzählen hattet. Ihr LinkedIn BoostCamp war auch mein Highlight des Monats. Das war wirklich toll.
Schön, dass du zu Romys Geburtstag in Wolkersdorf warst. Wäre auch sehr gerne dabei gewesen.
Danke für den Tipp mit der Auswertung der Quartalsliste. Die muss bei mir auch noch mit in den Monatsrückblick.
Liebe Grüße
Kerstin
Ich habe in Wolkersdorf an dich gedacht – und freue mich schon, wenn du nach Wien kommst!
LG – Uli