Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Minimalistin

Mein Weg zur Minimalistin Porträt Uli Pauer

Es ist ein kalter Apriltag, an dem ich das Licht der Welt erblicke. Ich hätte ein Junge werden sollen, wenn es nach meinem Vater gegangen wäre. Ein Wunsch, der ihm weder an meinem Geburtstag noch später erfüllt wird, denn ein Sohn wird sich nie einstellen. Der Wunsch meiner Mutter hingegen wird Realität.  Mein Leben am Land mit den 3K (Kirche, Küche, Kinder) scheint vorgezeichnet, aber es wird nicht so kommen. Ich bin die Erste in der Familie, die studiert, die Erste, die nach Wien zieht, die Erste, die eine eigene Wohnung hat und auch die Erste, die sich scheiden lässt. So etwas hat es in meiner Familie bisher nicht gegeben, weder für die Frauen noch die Männer.

Wer oder was bin ich? Es ist eine komplexe Frage, denn ich habe viele Rollen und es gibt viele unterschiedliche Einflüsse, die bedeutsam sind. Ein wichtiger Aspekt in meinem Leben ist der Minimalismus und mein Weg zum Minimalismus beginnt schon sehr früh.

Wegziehen

Im Alter von vier oder fünf Jahren entschließe ich mich, meinen Heimatort zu verlassen. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie ich im Garten meiner Nachbarinnen stehe und Blumen in ihre Teile zerlege. „Hier werde ich nicht bleiben“, sage ich zu mir selbst. Auch 50 Jahre später habe ich diese Blumen noch genau vor Augen. Sie heißen Tränendes Herz.

Tränendes Herz – (Brigitte Lause on Unsplash)

Viele Jahre später sehe ich den Film „Der Knochenmann.“ Am Ende gibt es eine Szene, wo der Detektiv Brenner (gespielt von Josef Hader) nach einem anstrengenden Einsatz nach Wien zurückfährt. Auf der Südosttangente bittet er seinen Freund am Pannenstreifen zu halten. Er steigt aus und in der Hand hält er eine Plastiktüte, wo sein abgetrennter Finger auf schmelzenden Eiswürfeln wartet, wieder angenäht zu werden. Genussvoll atmet er die Luft der vorbei donnernden Lastwagen und Autos ein und sagt: „Endlich zu Hause!“ Genauso fühle ich mich, als ich in Wien ankomme. Und genauso fühle ich mich immer wieder, wenn ich nach Wien zurückkehre. Diese Stadt ist meine Heimat.

Ich liebe diesen Blick auf Wien! Meine grüne Heimatstadt an der blauen Donau!

Lernen

Im Vorschulalter ist es schwierig, allein ein neues Leben an einem anderen Ort zu beginnen. Das wird noch einige Jahre dauern. Die Zeit dazwischen vertreibe ich mir mit Lernen und Lesen. Denn eines ist mir klar und das lange bevor ich überhaupt weiß, was Feminismus ist: Für ein unabhängiges und eigenständiges Leben brauche ich eine gute Ausbildung. Um mich herum höre ich Aussagen wie: „Mädchen brauchen gar keine weiterführende Schule besuchen – sie heiraten sowieso und bekommen Kinder!“ Und wenn Ausbildung, dann am besten eine Haushaltsschule.

Er hod a klanes Häusl in der greanen Au
Er hod a guten Posten und a dicke siaße Frau

singt Arik Brauer.

Für mich ist klar: Ich werde diese Frau nicht sein, so sehr sich das meine Eltern auch wünschen. So ein Leben will ich nicht!

Lass dich nicht unterkriegen!

Später singe ich mit Ina Deter:

Ich sprüh’s auf jede Häuserwand
Ich such‘ den schönsten Mann im Land …

Dass ich den in meiner Umgebung schwer finden werde, ist mir auch klar. Meine Ideen sind hier nicht besonders populär.

Ich will raus aus der Enge einer konservativen kleinbürgerlichen und -bäuerlichen Umgebung. Am besten geht das mit leichtem Gepäck, einer guten Ausbildung und Geld am Konto. Das kleine Samenkorn Minimalismus ist gelegt und wächst zusammen mit meinem Wunsch wegzugehen, lange bevor ich diesen Begriff überhaupt zum ersten Mal höre. Ich konzentriere mich fortan auf Bildung und Kapital.

Nicht mein Ziel – begraben zwischen Dingen und Verpflichtungen! Meine Zukunft ist in der grünen Stadt.

1969 komme ich in die örtliche Volksschule. Ich bin sehr wissbegierig. Ich stelle meinen Lehrern ständig viele „warum“-Fragen und beschäftige mich mit jedem Begriff, der für mich neu ist. Der Religionslehrer erzählt uns mit bewegter Stimme von „Gnade“. Ich will wissen, was das genau ist. Wir sollen Adam, Eva und die Schlange zeichnen. Ich will wissen, warum es schlecht sei, Gut und Böse erkennen zu wollen. Er erzählt uns die Geschichte von David und Bathseba. Ich will wissen, was aus Davids erster Frau geworden ist. Er spricht von der Erlösung am Kreuz. Ich will wissen, wie genau wir nun erlöst sind. Meine Mutter wird in die Schule zitiert. Das Kind fragt zu viel. Davon lasse ich mich jedoch nicht aufhalten. Auch wenn analytisches Denken hier mit Misstrauen betrachtet wird, genau das ist und bleibt meine Stärke.

Skeptische Engel

Lesen, lesen und nochmals lesen

In meiner Familie wird nicht gelesen. Aus sehr unterschiedlichen Gründen. Im Haushalt gibt genau ein Buch: Das Neue Testament, in dem auf der Seite 1 die Namen meiner Eltern und ihr Hochzeitsdatum angeführt ist. Sie haben es anlässlich ihrer Heirat geschenkt bekommen.

Das Neue Testament, das meine Eltern geschenkt bekommen haben. Ich fange früh an, mich mit Religion zu beschäftigen.

Ich lese grundsätzlich alles, was die örtliche Bücherei zu bieten hat. Jugend- und Liebesromane langweilen mich rasch und daher wende ich mich schon in sehr jungen Jahren der Kriminalliteratur zu.

Bei diesem Genre kann ich nach Herzenslust den Fragen nach dem „Wer“, „Wie“ und vor allem dem „Warum“ nachgehen und meine analytischen Fähigkeiten schärfen.

Kriminalliteratur

Ich beginne mit Agatha Christie. Auf den ersten Blick erscheint ihre Protagonistin Jane Marple wie eine harmlose alte Jungfer und gar nicht wie eine Emanze. Auf den zweiten Blick sie ist aber weitaus scharfsinniger und tiefgründiger als erwartet. Und genau das ist ihre Stärke, zusammen mit ihrer Superwaffe, dem Strickzeug. 

Rettung in der Kindheit: Bücher! (Foto: Jeremy Horvatin on Unsplash)

Inspektor: Ich glaube, nur ein Weibergehirn und bloß auch nur Ihres konnte auf sowas kommen!
Miss Marple: Es mag Sie irritieren, Herr Inspektor, dass weibliche Gehirne manchmal
dem männlichen überlegen sind, doch Sie müssen sich nun leider damit abfinden!

Agatha Christie: Vier Frauen und ein Mord

Ebenso wie Jane Marple ist auch die Privatdetektivin Kinsey Millhone ohne Anhang und daher flexibel. Besitztümer würden sie nur stören und wie Ballast an ihr kleben. 

Mein Apartment ist klein.
Ich habe keine Haustiere.
Ich habe keine Zimmerpflanzen.
Ich bin viel unterwegs, und da lasse ich nicht gern etwas zurück.

Sue Grafton: A wie Alibi

Ein großes Haus, voll mit Sachen, ist von Kindheit an nicht mein Wunsch und wird es wohl auch in Zukunft nie auf mein Visionboard schaffen. Schon in jungen Jahren ist mir klar: Je mehr Besitz, desto mehr Zeit geht in die Verwaltung dieses Besitzes auf. Ich möchte nur Dinge, die mir sowohl Freude bereiten als auch nützlich sind und wenig von meiner Zeit beanspruchen. Die einer kritischen Kosten-Nutzen-Analyse standhalten. Da kann die Werbung noch so viele Milliarden ausgeben, eines glaube ich nicht: Dass man Emotionen käuflich erwerben kann. 

Auf die Frage, warum er (außer einer faltbaren Zahnbürste und den Kleidern am Leib) keine Besitztümer hat, antwortet Jack Reacher:

Slippery slope.
I carry a spare shirt, pretty soon I’m carrying spare pants.
Then I’d need a suitcase.
Next thing I know, I’ve got a house and a car and a savings plan and I’m filling out all kinds of forms.

Lee Child: Bad Luck And Trouble

Im Gegensatz zu Jack Reacher werfe ich meine Kleidung nach Gebrauch nicht weg. Ich besitze eine Waschmaschine. Aber den Grundsatz dahinter verstehe ich gut: Je mehr man hat, desto mehr Ballast schleppt man mit sich herum, desto weniger flexibel wird man.

Habgier und Streit: Verbrechen in der Nachbarschaft

Ich bin fünf Jahre alt und meine Mutter hat die Kronen Zeitung gekauft. Das ist etwas Besonderes. Normalerweise gibt es bei uns keine Zeitung. Aber Mord und Selbstmord haben es auch in unseren kleinen Ort geschafft und damit in die auflagenstärkste Zeitung Österreichs, die meine Mutter nun in ihren Händen hält. Das Opfer und ihr Mörder sind meiner Mutter gut bekannt, waren sie doch erst ein paar Tage zuvor bei uns im Haus.

Familienstreitigkeiten. Jung und Alt. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, dann ist Familienzwist zwischen den Generationen ein allgegenwärtiges Thema. Es geht dabei immer um Macht und Besitz, um einen Kampf zwischen Jung und Alt. „Die Alten“ übergeben „den Jungen“ Haus und Hof. Aber das Zusammenleben funktioniert in den wenigsten Fällen. Es wird von beiden Seiten viel erwartet. Hilfe, Dankbarkeit, Pflege, Geld, Bewahrung der Traditionen, Unterordnung.  

Die heile Familie ist oft nicht so heil.

Im Dorf meiner Kindheit ist Besitz alles. Um zu besitzen, bleibt man. Eher wird sogar das eigene Leben ruiniert, als diesen Besitz zurückzulassen. Es ist undenkbar, zu gehen. „Wohin soll ich denn gehen?„, fragen sich außerdem viele Frauen in meiner Kindheit und bleiben Jahr um Jahr, bis es zu spät ist. Viele dieser Frauen haben kein Geld und keine Ausbildung, dafür einen gewalttätigen Ehemann, eine Schar Kinder, pflegebedürftige Schwiegereltern und die schwere Arbeit am Bauernhof. Sie arbeiten von Früh bis Spät, um am Ende mit leeren Händen dazustehen oder mit einem Almosen abgespeist zu werden.

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann ist das eine enge und starre Welt, obwohl auf den ersten Blick alles so idyllisch ausschaut.  

Idylle am Land: Manchmal nur eine Illusion

Minimalistin aus Überzeugung

Die Last des Besitzes, den ich in meiner Kindheit so stark gespürt habe, ist ein wesentlicher Motivator, Dinge, aber auch Verpflichtungen, die mich beschweren, erst gar nicht in mein Leben zu lassen oder mich leichten Herzens davon zu trennen. Minimalismus ist für mich dabei etwas sehr Individuelles. Es geht mir nicht darum, nur eine gewisse Anzahl von Dingen besitzen zu dürfen oder das Leben mit möglichst wenig Sachen zu fristen. Für mich ist es wichtig, dass die Gegenstände, die ich habe, mir dienen und nicht umgekehrt; dass sie mir eine gute Zeit geben und mir nicht die Lebenszeit, unser wertvollstes Gut, wegfressen. 

Das Zitat aus dem Film „Fight Club“ 

Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.

habe ich für mich folgendermaßen abgewandelt:

Ich habe nur Dinge, die ich brauche und die mir das Leben leichter und schöner machen.

Klicke auf das Bild und du bekommst das Workbook via Mail.

33 Gedanken zu „Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Minimalistin

  1. Sehr spannend, du durchwegs sehr coole Uli, wie du von Anfang an als „ausscherendes“ Kind deinen Weg gegangen bist und leicht und locker weitergehst! Weiterhin viel Freude und Spaß beim Weitermarschieren, Bloggen und Lesen…
    Claudia

  2. Dein Artikel war mir ein Lesevergnügen – alles sehr stimmig, was du schreibst. Wie fühlst du dich, na dem du praktisch alles anders gemacht hast als die Menschen, die dich umgeben haben und die dörfliche Gemeinschaft, aus der du stammst?

    1. Danke, liebe Claudia. Ich bin überzeugt, dass mein Weg für mich richtig war und das Bauchgefühl war ja schon sehr früh da. Ich bin froh, dass ich in die Stadt gezogen bin.
      LG – Uli

  3. Was für eine wunderbare Geschichte liebe Uli und so lebendig erzählt. Diesen Spruch‚ die heiratet sowieso‘ mit Haushaltsschule und so kenne ich auch.
    Und deine Spur zum Minimalismus ist deutlich nachvollziehbar.

  4. Super liebe Uli, ich bin beeindruckt… du hast es für mich so wunderbar auf den Punkt gebracht warum Besitz Ballast ist. Die Natur macht es uns vor, dort gibt es keinen Besitz. Auch bei uns nicht in Wirklichkeit „das letzte Hemd hat keine Taschen.“ schön gemeinsam mit dir in „The Content Society“ zu sein. Ich freue mich auf weiteren Austausch. Alles Liebe dir Romy

  5. Liebe Uli,
    wie erfrischend mal einen tiefgründigen Beitrag über Minimalismus zu lesen! Und ich freue mich immer auf andere Agatha Christie Fans zu treffen! Ich bewundere ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum sehr. Dadurch konnte sie sich emanzipieren und hat sich ein tolles Leben aufgebaut. Liebe Grüße, Mella

  6. Ich gratuliere dir zu deinem gradlinigen und entschlossenen Weg aus dem beengten Klein-Klein im vermeintlichen Dorf-Idyll hinaus in die freie Stadt Wien und in ein selbstbestimmtes Leben. Jetzt bin ich nochmal neugierig darauf, diese Powerfrau in Wien persönlich kennenzulernen. Auf ganz bald, liebe Uli!

  7. Atemlos las ich durch den Artikel, liebe Uli! So ein faszinierender Weg, den ich mit großem Vergnügen und viel schwarzem Humor sehr gern weiterverfolgen werde.
    Liebe Grüße, Silke

    1. Liebe Silke! Ich hoffe, wir werden den Weg des Bloggens und Schreibens weiter gemeinsam in TCS gehen. Ich freue mich sehr, dass du meinen schwarzen Humor magst!
      LG – Uli

  8. Liebe Uli,

    Danke für diesen sehr persönlichen Einblick. Es ist schön, solche Vorbilder wie dich zu kennen.

    Alles Liebe, deine Korina

  9. Liebe Uli, Dankeschön für die kleine Reise durch Deine Lebensstationen. Es ist so spannend von Deinem Aufbruch zu lesen und wohin Dich Dein Weg bis jetzt geführt hat. Dein Zitat am Schluss gefällt mir gut, es klingt so rund und zufrieden❤️. Liebe Grüße, Susanne

    P.S.: Miss Marple und die alten Schwarz-Weiß Filme mit Margaret Rutherford habe ich hier noch auf VHS😉. Und ich bin auch ein Fan von dem Bild mit dem „Finger“😍.

    1. Ich freue mich so, dass du mich virtuell begleitet hast auf dieser Reise und wir ein paar Parallelen haben. Margareth Rutherford finde ich auch genial als Miss Marple. 🧡💜
      LG Uli

  10. Liebe Uli, was für ein schöner Beitrag. Selbst auf dem Land aufgewachsen, kam mir vieles bekannt vor. Auch die Bilderauswahl und die Krimizitate, sehr entzückend.

    1. Herzlichen Dank, liebe Christiane! Auf die Bilderauswahl und die Bildkompositionen bin ich auch sehr stolz. Ich glaube, daran habe ich mindestens so lange gearbeitet wie am Text. 😉
      LG – Uli

  11. Liebe Uli, ich habe gerade deinen Text verschlungen und bin beeindruckt! Eigentlich solltest du deinen Nachnamen “Pauer” anglizieren (heißt das so? Ins Englische übertragen?) in “Power”, denn eins macht dein Blogpost ganz klar – du bist eine Powerfrau und hast ganz viel Kraft und Mut aufgebracht um da zu landen, wo du jetzt bist.

  12. Ein großartiger Beitrag, liebe Uli! All diese tollen Zitate und Verweise… Ich startete ähnlich ins Leben wie du und habe auf dem Land ähnliches erlebt, gehört und gesehen. Du fasst das toll in Worte. Und ja, Bildung ist auch mein Weg gewesen in die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Auch wenn ich das nicht so früh wusste wie du. Chapeau! Liebe Grüße von Nicole

  13. Liebe Uli, ein wunderbarer Artikel! Ich danke Dir für die Einblicke in Dein Leben. Allerdings hat mir am Allerbesten das Frauenportrait gefallen mit der Frau, die recht unscheinbar auf den ersten Blick so lieb und nett daher kommt. Und dann stellt sich heraus, Fassade der BetrachterIn den Stinkefinger zeigt! Einfach großartig! Kann ich eine Farbkopie dieses Bildes bekommen? Sie würde einen Ehrenplatz an meiner nicht gerade minimalistisch Wand im kleinen BBC Wintergarten oder in meinem Arbeitszimmer bekommen!!!

    1. Danke, liebe Evi! Es freut mich sehr, dass dir mein Artikel gefällt. Eine Kopie des Bildes (das übrigens ein Original ist und ich vor Jahren bei einem Kunstsupermarkt gekauft habe) kannst du gerne haben.
      LG – Uli

    1. Vielen Dank, liebe Shau Chung Shin! Ich hätte noch mehr Krimi-Elemente gehabt … vielleicht entsteht ja mal ein „echter fiktiver“ Krimi daraus. Ein Herzenswunsch von mir seit vielen Jahren. Vielleicht heißt es dann in einem Jahr: Mein Weg zur Krimiautorin. 😎
      LG – Uli

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