Monatsrückblick März 2023: Reisemonat

Mit Ausnahme eines Interviews, das ich der österreichischen Tageszeitung „Kurier“ gebe, ist der März geprägt von Reisen. Dank meines wunderbaren „Evergreen-Kurses“ kann das „Business“ auch mal ohne mich auskommen.

Wenn du dich direkt angesprochen fühlst und du endlich mal systematisch ausmisten und Ordnung schaffen willst: Hier entlang geht’s zur genialen „30-Tage-Ausmist-Challenge“:

Kurier-Artikel

Am 13. März erhalte ich Besuch vom Kurier-Journalisten Uwe Mauch. Und am 15. März erscheint der folgende Artikel:

Tipps für den Frühjahrsputz: Weniger ist viel mehr

Ich freue mich sehr, mit meinen Themen Ausmisten und Ordnung schaffen in der Zeitung zu sein und möchte künftig noch mehr in diversen Medien präsent sein.

Bye bye, Costa Rica

Der März beginnt mit einer langen Reise. Sie ist deshalb so lang, weil ich nach 20 Jahren Schikane, gepaart mit Inkompetenz, keinen amerikanischen Flughafen – sprich Miami – mehr betreten will. Weil die USA als einziges Land keinen Transfer kennt. Weil ich mich nach 20 Jahren unnötiger Immigration und Emigration nicht mehr von präpotentem Homeland Security Personal anpöbeln lassen will. Am 28. Februar breche ich von Samara auf und fahre per Shuttlebus nach San José. Das dauert ungefähr sechs Stunden. In San José übernachte ich, um am nächsten Tag mit Air Canada nach Toronto zu fliegen und von dort den direkten Flug nach Wien zu nehmen. Ein riesiger Umweg, aber Kanada kennt – im Gegensatz zu den USA – das System von „Connecting Flights“ und ich werde am Flughafen wie eine Touristin und nicht wie eine Terroristin behandelt. Am 2. März komme ich in Wien an. Es wird wohl mein letzter Urlaub in Costa Rica gewesen sein.

Regenwald bei Arenal

Samara, unser Urlaubsort, ist außerdem extrem teuer geworden. Fantasiepreise für Touristen. Butter beispielsweise 3x so teuer wie in Wien; Kaffee (der in Costa Rica angebaut und produziert wird), ebenso. Die Preise in Restaurants sind den New Yorker Preisen angepasst. Beispiel: Zwei Fischgerichte (wir befinden uns an der Küste und der Fisch wird hier von den lokalen Fischern gefangen) und zwei Gläser Weißwein, keine Vorspeise und auch keine Nachspeise: 90€

Noch drei Wochen später fühle ich mich ausgelaugt und müde. Aber es steht schon die nächste Reise an. Wir fahren nach Marokko.

Reisemüdigkeit und Reisephobie

Die langen Flüge und die Vorbereitungen auf die nächste Reise – nach Marokko – lassen meine Energie schwinden. Was zum Zeitpunkt der Buchung wie eine gute Idee ausgeschaut hat, präsentiert sich mir nun als eine weitere große Anstrengung. Dieser Energielosigkeit fällt sogar mein 12-von-12-Artikel im März zum Opfer. Noch dazu ist der 12. März ein Sonntag; der Tag der Woche, den ich am wenigsten ausstehen kann.

Normalerweise fällt diese Lustlosigkeit und Melancholie vor einer Reise von mir ab, sobald ich die Wohnung verlasse. Normalerweise bin ich schon am Weg zum Bahnhof oder Flughafen wieder gut gelaunt und voller Energie. Diesmal ist das nicht der Fall. Noch während des Flugs und auch am ersten Tag der Reise ist meine Stimmung im Keller und ich wünsche mir sehnlichst, einfach nur zu Hause zu sein.

Die Reisephobie, an der ich leide und die sich seit Jahrzehnten als nicht behandelbar herausgestellt hat, ist diesmal sehr schlimm. Selbst wenn ich im Kopf weiß oder zumindest erwarte, dass die Reise schön sein wird und ich mich im Kopf auf die interessanten Orte und Aktivitäten freue, mein restlicher Körper spielt absolut nicht mit. Es ist mir unmöglich, kurz vor der Abreise Vorfreude auf eine Reise zu empfinden.

Marokko

Unsere Reise ist mit „Marokkanische Impressionen“ betitelt, ist eine geführte Gruppentour und dauert 12 Tage. Marokko ist ein wunderschönes Land und mit jedem Tag freue ich mich ein wenig mehr, hier zu sein. Mental unterstützt werde ich vor allem durch Silke Geissen, die eine Expertin für „das echte und authentische JA ist, das aus vollem Herzen kommt und sich richtig gut anfühlt“. Noch bin ich nicht so weit, aber es ist gut, mit Silke in Kontakt zu sein.

Wir bereisen das Land im Ramadan und vor Ostern. Das stellt sich als wahrer Glücksfall heraus, denn dadurch sind weitaus weniger Reisende unterwegs und die Stimmung ist insgesamt viel entspannter. Was mir besonders gut gefällt: Neben dem Fasten soll im Ramadan auch Streit vermieden werden. Ich habe das Gefühl, dass diese gute Atmosphäre überall spürbar ist.

Tag 1: Samstag, 25. März

Der Austrian Airlines Direktflug bringt uns von Wien nach Marrakesch, wo wir am Nachmittag landen. Es ist heiß. Unsere Reiseleiterin, die mit uns schon aus Wien angereist ist, heißt Viktoria und kommt aus Steyr. Wir haben einen sehr komfortablen Bus und einen (wie sich im Lauf der Tour herausstellen wird) wunderbaren Fahrer namens Mohammed und dessen Assistenten, Ismail. Mohammed ist klein und schaut wie ein älterer, freundlicher Opa aus. Ismail ist jung, groß und dünn und seine Aufgabe ist es, den Bus zu reinigen, sich um das Ein- und Ausladen des Gepäcks zu kümmern und uns zu zählen. Immer wieder, nach jedem Fotostopp, jeder „Gesundheitspause“, wie der Toilettengang von Viktoria dezent umschrieben wird und jedem Besichtigungs-Trip. Die Reiseagentur will keinen Schwund, auch wenn unser lokaler Guide in Fes später scherzhaft meint, dass 10% durchaus akzeptabel wären.

Am ersten Tag fahren wir Richtung Westen, an die Atlantikküste, nach Essaouira. Hier sehen wir neben sehr, sehr viel Plastikmüll entlang der Straße auch jede Menge Arganbäume.

Die Ziegen klettern auf die Arganbäume, wenn die Früchte reif sind und sie das Fruchtfleisch um die Argankerne herum essen können. Vielen Ziegen macht es allerdings keinen Spaß, den ganzen lieben Tag lang am Baum zu stehen. Aber sobald sich ein Bus mit Touristen nähert, muss die Ziege auf den Baum. Da steigt auch mal der Ziegenhirte mit hinauf. Und einige Dirham (alternativ auch Eurocents) wechseln die Besitzer. Denn Fotografieren ist hier (bei den Arganbäumen) nicht gratis, wie wir erstaunt feststellen.

Wir übernachten in einem schönen Riad; das ist ein traditionelles marokkanisches Haus mit einem Innenhof bzw. inneren Garten. Es ist der Tag, wo wir erstmals Tajine serviert bekommen. Wir wissen es noch nicht, aber Tajine wird uns die ganze Reise über erhalten bleiben. Am Ende wird es sich so anfühlen, wie 12 Mal Wiener Schnitzel zum Abendessen.

Tag 2: Sonntag, 26. März

Nach dem Frühstück, das vor allem aus Süßspeisen besteht, schlendern wir gemütlich durch die Altstadt und den Hafen von Essaouira.

Medina von Essaouira
Erste Geschäfte haben schon geöffnet. Aber weil Ramadan ist, sind auch viele Läden geschlossen.
In der Hafenstadt Essaouira spielt die Farbe Blau eine große Rolle.

Später am Vormittag besuchen wir eine Arganöl-Kooperative, die von Berberfrauen ins Leben gerufen wurde. Hier sehen wir, wie Arganöl hergestellt wird und wir verkosten und testen die Produkte, die daraus hergestellt werden. Selbstverständlich decken wir uns auch mit Arganöl ein 🙂

Ich kann nicht umhin und muss an meinen Zahnarzt denken, der (ob der zu erwartenden Behandlungen) seine Freude an den Zähnen der Berberfrauen haben würde. Amlou, das marokkanische Nutella (das übrigens sehr lecker schmeckt) trägt sicher auch zum schlechten Zustand der Zähne bei.

Der Rest des Tages ist viel Fahrerei. Wir kommen durch verqualmte Industriegebiete und seelenlos erscheinende Neubausiedlungen. Am späten Nachmittag erreichen wir El Jadida, wo die Besichtigung der portugiesischen Zisterne am Programm steht. Stünde, besser gesagt. Denn sie ist geschlossen. Ob nun wegen der späten Stunde, wegen Sonntag oder wegen Ramadan, lässt sich nicht eruieren.

Spät am Abend kommen wir in Casablanca an. Nomen ist im Fall von Casablanca nicht Omen, denn die Stadt präsentiert sich uns als Industriegroßstadt, so wie viele andere auch.

Tag 3: Montag, 27. März

Wir machen einen kurzen Stopp am Hauptplatz von Casablanca. Neben den Regierungsgebäuden sind Unmengen an Tauben präsent, die noch dazu gefüttert werden. Während in Venedig das Füttern der Tauben längst verboten ist, wird hier munter Vogelfutter verkauft. Das Resultat ist ein Feeling wie im Horrorfilm „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock. Sogar der Himmel ist verfinstert.

Horror am Hauptplatz

Noch vor der Öffnung um 9:00 Uhr sind wir bereits bei der Hassan-II.-Moschee angelangt und können so in Ruhe schöne Fotos machen.

Die Moschee befindet sich an der Felsküste des Atlantik. In einer Rede Hassans II. im Jahr 1980 sagt er dazu:

„Ich wünsche, dass Casablanca ein großes schönes Bauwerk erhält, auf das die Stadt bis zum Ende der Zeiten stolz sein kann … Ich will, dass dieses Bauwerk auf dem Wasser erbaut wird, denn Gottes Thron erhebt sich auf dem Wasser. Die Gläubigen, die dorthin gehen, um zu beten, stehen auf festem Grund und können dort Gottes Himmel und Meer betrachten.“

Bis zu 25.000 Personen finden in der ca. 20.000 m² großen Gebetshalle Platz. Technische Besonderheiten sind ein sich automatisch öffnendes Dach, Fußbodenheizung und ein grüner Laserstrahl, der nachts in Richtung Mekka zeigt. Das Minarett ist ungefähr 200 m hoch.

Offiziell war die Moschee ein Geschenk des marokkanischen Volkes an seinen König. Die mit Steuermitteln und „Zwangsspenden“, aber auch Krediten beglichenen Baukosten (schätzungsweise zwischen 400 und 700 Millionen USD) sowie die zahlreichen schweren Arbeitsunfälle beim Bau brachten dem Prestigebau jedoch auch scharfe Kritik ein.

Mit einem Blick auf Rick’s Café (Ingrid Bergman lässt grüßen) verlassen wir Casablanca und machen uns auf in die Hauptstadt, nach Rabat.

In Rabat besuchen wir den Königspalast, das prachtvolle Mausoleum von Mohammed V, den Hassan-Turm als Überrest der größten Moschee der Welt sowie die malerische Kasbah des Oudaias mit ihren schönen und malerischen Gassen. In der Kasbah genießen wir auch unseren Nachmittagstee mit leckeren Süßigkeiten, wie den Gazellenhörnchen.

In Rabat haben wir einen humorvollen Reiseleiter in traditioneller Kleidung, der Djellaba, aber von Viktoria mit neuester Technik ausgestattet. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Mann intensiv zuhört oder nur so tut. Bis heute habe ich jedoch noch kein Trinkgeld für die geleisteten Übersetzungsdienste bekommen!
Die unvollendete Moschee mit dem halbfertigen Minarett, dem sogenannten Hassan-Turm. Dieser Turm ist eines der Wahrzeichen der Stadt Rabat. Der Name des Turmes und der Moschee stammt nicht etwa von König Hassan II., sondern leitet sich von al-Hasan ibn ʿAlī, dem Enkel des Propheten ab.
Kasbah des Oudaias
Hinter jeder Palme lauert ein Mitarbeiter der Straßenreinigung.

Neben all den Sehenswürdigkeiten wird mir Rabat immer als die absolut sauberste marokkanische Stadt mit der höchsten Dichte an Straßenreinigungspersonal in Erinnerung bleiben. Jeder noch so klitzekleine Fuzel wird sofort aufgehoben und in Müllsäcke verfrachtet.

Mit diesen Eindrücken verlassen wir die Hauptstadt und fahren weiter nach Fes.

Tag 4: Dienstag, 28. März

Heute ist ein Ausflug zu den römischen Ausgrabungen und Mosaiken von Volubilis sowie in die Königsstadt Meknes angesagt. Unser Bedarf an römischen Ruinen und Mosaiken ist schon seit mehreren Jahrzehnten vollauf gedeckt und auch die Königsstadt Meknes, die derzeit eine Baustelle ist, interessiert uns nur mäßig. So beschließen wir, einen Ruhetag einzulegen und in Fes im Hotel zu bleiben.

Fantastischer Ausblick vom Hotel. Angesichts der Rauchschwaden frage ich mich, ob Fes an Sodom und Gomorrha angrenzt.

Tag 5: Mittwoch, 29. März

Heute steht die Besichtigung von Fes am Programm. Die Altstadt von Fes besteht aus unzähligen Straßen und ist ein undurchdringlich erscheinendes Labyrinth aus Geschäften, aber auch Privathäusern und sogar Hotels. Neben dem obligatorischen lokalen Guide bekommen wir heute noch einen zusätzlichen Aufpasser, der dafür garantieren soll, dass niemand in den Souks verschwindet. Er erinnert mich an ein wenig an einen Mossad Agenten vom Fernsehkrimi.

Wer die Altstadt von Fes betritt, findet hinter den Stadtmauern eine einzigartige Welt mit tausenden Farben und Gerüchen. Die älteste Königsstadt gilt als religiöse Hauptstadt Marokkos – mit zahlreichen Moscheen und Koranschulen. Gleichzeitig ist es das Zentrum des Kunsthandwerks und Handels: In der faszinierenden Medina erwartet uns das Gassenlabyrinth der riesigen Souks. Auf unserem Stadtrundgang sehen wir die Karaouine Moschee, eine riesige Gerberei, die Place Nejjarine mit dem berühmten Brunnen und der alten Karawanserei, die Koranschule Medersa Bou Inania mit fantastischen Schnitzereiarbeiten in Holz und Stuck und das ehemalige Judenviertel Mellah.

Durch das berühmte Blaue Tor oder Bab Bou Jelud gelangen wir in die Medina von Fes.

Die eindrucksvolle Gerberei Chouara, die das Leder noch in traditioneller Weise und mit natürlichen Farbstoffen verarbeitet.

Hier werden die Häute getrocknet, bearbeitet und gefärbt.
Die Arbeit in den Farbbottichen.
Taschen in allen Farben und Formen
Die traditionellen Slipper – Babouches – werden von Männern und Frauen gleichermaßen getragen.

Die Medina von Fes ist überwältigend und wir sind fast erschlagen von all den Eindrücken.

Tag 6: Donnerstag, 30. März

Nach so viel Kultur und Farben in Fes sind wir froh, einen Reisetag zu haben. Es geht es in den Mittleren Atlas mit Zedernwäldern und Vulkanlandschaften. Über Midelt gelangen wir in die Berglandschaften des Hohen Atlas beim Tizn-Talrhemt-Pass (1907 m) und schließlich durch die Ziz-Schlucht in das Tafilalet, eines der größten Oasentäler Marokkos.

Berlglandschaft des Mittleren Atlas
Ziz Schlucht
Oase Tafilalet

Am späten Nachmittag erreichen wir Erg Chebbi und die gewaltigen Sanddünen von Merzouga. Unser Hotel schaut sehr retro aus und es stellt sich heraus, dass wir eine Mitbewohnerin, eine kleine Maus haben. Mithilfe eines Hotelangestellten – ich bin derweilen geflüchtet – wird die Maus aus unserem Zimmer hinauskomplimentiert.

Unser Retro-Zimmer

Tag 7: Freitag, 31. März

Den heutigen Tag verbringen wir in der Wüste. Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns zu Fuß auf in die Dünen, um den Morgen zu begrüßen. Nach dem Frühstück im Hotel steigen wir auf Geländewagen um, und fahren einem gemütlichen Tag in der Wüste entgegen.

Sonnenaufgang bei den Sanddünen.
Fossiliensteinbruch: Mein Mann macht gefühlt etwa 100 Fotos, bis eines übrig bleibt, wo sowohl mein Kopf als auch meine Füße darauf sind. Ich zerstückle zwar gerne Aufgaben, aber bei Fotos HASSE ich es absolut, wenn Körperteile abgeschnitten werden! Mein Mann hingegen ist ein großer Fan von abgetrennten Gliedmaßen und behauptet immer, er sehe nichts. Dabei sind ohnehin nur zwei Zutaten für ein passables Foto nötig: Ausschnitt und Licht! Eine dritte Zutat schadet zugegebenermaßen auch nicht: Ein fotogenes Model!
Nomadensiedlung: Es werden alle verfügbaren Materialien für die Zelte und Unterstände für die Tiere verwendet.

Am Abend steht ein weiterer Höhepunkt an: Wir reiten auf Dromedaren zu den Sanddünen, um die Abendstimmung und den Sonnenuntergang zu erleben. Das ist die offizielle Version. In Wahrheit drehen wir eine neue – noch sehr geheime – Serie. Also, psst! Nicht weitererzählen.

Vorbereitung für den Dreh in der Wüste: Unsere Crew ist bereit und wartet nur noch auf die Hauptdarstellerin und den Regisseur.
Das Kamerateam hat sich schon auf den Weg gemacht.
Endlich sitzt auch die Hauptdarstellerin auf dem Dromedar. Es braucht einiges an Überredungskunst, um sie dort zu behalten. Am liebsten würde sie sofort wieder absteigen und ins Hotel zurückgehen. Glücklicherweise hat der Regisseur eine gute Beziehung zum als unberechenbare Diva bekannten Star.
Die letzten Meter müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Leider sind nicht alle Darsteller so fit, wie sich die Produktionsfirma das erhofft hat.
Nachdem sie vom Dromedar abgestiegen ist, kann die Hauptdarstellerin wieder lächeln und ist auch bereit für ein paar Fotos mit ihren Fans.
Die Liebesszene ist im Kasten. Sex in the Desert klingt nach Kassenschlager!
Ein letzter visionärer Blick in die von der Abendsonne bestrahlten Dünen. Sowohl Hauptdarstellerin als auch Regisseur und Kameramann (er wurde extra aus Innsbruck eingeflogen) sind begeistert. Cut! Endlich können alle zum wohlverdienten Abendessen zurück zum Hotel.
Der Regisseur und seine Hauptdarstellerin. Nach über 20 Jahren Erfahrung mit seinem Lieblingsstar weiß er genau, wie er die manchmal exzentrische Schauspielerin behandeln muss.
Die Wüste lebt!

Tag 8 bis 12: Samstag, 1. April bis Mittwoch, 5. April

Du bist neugierig, wie die Reise weitergeht? Der Reisebericht wird im Monatsrückblick April fortgeführt! Ende April/Anfang Mai wirst du den Link hier finden. Stay tuned!

8 Gedanken zu „Monatsrückblick März 2023: Reisemonat

  1. Liebe Uli, was für eine bewegte Zeit du hinter dir hast. Die Fortsetzung habe ich auch schon gelesen. Werde ich direkt meinem Liebsten schicken – vielleicht lässt er sich auf so eine Reise ein?
    Danke fürs Mitnehmen und herzliche Grüße
    Korina

  2. Ich beneide dich so um die Reise, die du nicht antreten wolltest! Ich habe in Marokko leider nur das Hotel gesehen, deswegen freu ich mich sehr über deine Reisebeschreibung und denke mit Wehmut an Amlou 😍.
    Deine Fotos – vor allem die mit den Schatten in der Wüste – sind klasse. Und deinen Mann lade ich in unsere Fotogruppe ein, wenn er mag, schick ich den Link. Wobei … auf dem Dromedar war bei die UND dem Dromedar alles dran, alle 6 Beine und die 2 Köpfe.
    Bin gespannt auf den zweiten Teil.

    1. Danke, liebe Ulrike! Amlou haben wir auch in der Arganöl Kooperative getestet und das war sehr lecker! Mein Mann und fotografieren – eine never-ending Witzelei zwischen uns beiden.
      LG – Uli

  3. Liebe Uli,
    was für wunderschöne Bilder. Auch wenn es mich nie in die Wüste ziehen wird – ich liebe das Meer einfach zu sehr – finde ich die Farben und Formen doch beeindruckend.
    Danke für den witzigen Reisebericht. Ich freue mich schon auf die zweite Hälfte.
    Deine 12 von 12 hatte ich schon vermisst aber wenn es einen mehr stresst als das es Spaß macht, muss man sich auch mal eine Pause gönnen können. Und angesichts der langen An- und Abreisen kann ich deine Reisephobie echt verstehen. Da ist der Urlaub zu Hause gerade gleich noch entspannter.
    Viele Grüße
    Vanessa

    1. Vielen Dank, liebe Vanessa! Jetzt bin ich wieder „on track“. Reisen ist zwar schön, aber auch anstrengend. Und ich bin eine große „zu-Hause“ und „Wien“-Anhängerin, dass es mir manchmal schwerfällt, mich von der Heimat loszueisen, und sei es auch nur für einen Urlaub.
      LG – Uli

  4. Der Nebendarsteller (=ich) bestätigt, dass es ein wunderschöner und lehrreicher Ausflug war, obwohl wir auf die tägliche Tajine hätten verzichten können. Die Maus an Tag 6 in Erg Chebbi erwähnt die Bloggerin nicht. Zwei Männer – der Nebendarsteller und der Hotelwart – mussten Badetüchern schwingend tätig werden, um die Bestie aus unserem Zimmer zu vertreiben. Erst dann kam die zartbesaitete Schreiberin dieses Artikels ins Hotelzimmer zurück. Was die Dromedare betrifft, so waren alle dringend auf Zahnpflege angewiesen! Die Fotos sind jedoch exquisit!

  5. Was für ein schöner Beitrag, liebe Uli! Da habt ihr ganz schön viele Kilometer in kurzer Zeit geschrubbt. Schade, dass ihr die Zisterne von El Jadida nicht gesehen habt. Wenn du magst, schicke ich dir meine traumhaft schönen Bilder.

    Der Eindruck die Küste entlang an der Fischproduktion und den riesigen Phosphatabbaufirmen bleibt einem leider nicht erspart. Ich fand es auch schlimm, aber wichtig, es gesehen zu haben. Vor den Menschen, die diese Arbeit verrichten, habe ich höchsten Respekt.

    Ach ja, die schlechten Zähne kommen vom vielen Zucker und den Tanninen im marrokanischen Minztee. Amlou können sich die wenigsten leisten.

    Lieber Gruß Luise

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