Im September kam die Flut.
Bis zum 12. September hatten wir mit einer Hitzewelle zu kämpfen und die Temperatur war konstant über 30 Grad. Juli und August waren geradezu unerträglich. Ich war von der andauernden Hitze sehr erschöpft.
Dann erlebten wir einen brutalen Wetterumschwung mit Temperaturen im einstelligen Bereich, Dauerregen und Sturm.
Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt. In höheren Lagen, im Westen Österreichs, gab es bereits Schneefall und Lawinen.
Ich leide an Sommerblues. Hitzesommer sind für mich inzwischen tote Jahreszeit, in der viele Aktivitäten nicht oder nur eingeschränkt möglich sind. In meinem Artikel Herbstblues? Was ist das? habe ich geschrieben:
Für mich ist der Herbst wie Balsam auf die erhitzte Seele.
https://ulipauer.com/herbstblues-was-ist-das/
Die 12-von-12-Ausflüge im Juli und im August waren geprägt von großer Hitze. Am 12. September war es bereits deutlich kühler und es war zu merken, dass sich ein Unwetter zusammenbraute.
12-von-12: Ausflug ins Mühlviertel
Der 12. September ist der Geburtstag meiner Mama. Ich machte mich auf die Reise nach Oberösterreich, ins Mühlviertel und kam gerade noch rechtzeitig an und auch wieder zurück nach Wien, bevor der große Regen ganz Österreich lahmlegte.
Begleite mich auf diesem 12-von-12, in dem ich viele skurrile Fotos und Augenblicke mit dir teile, die mir an diesem Tag vor die Kameralinse gesprungen sind.
Wenn du Lust auf mehr 12-von-12-Artikel hast, klicke auf den Button; du kommst dann zu allen Artikeln dieser Kategorie. Ich nehme dich mit zu unbekannten Ecken und Winkeln in Wien und zu meinen weltweiten Ausflügen.
Mein Newsletter
Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter.
Das waren die Ausgaben des Newsletters im September 2024:
#35: Ausmisten und vergangene Fehler
Im Newsletter vom 1. September ging es um den Umgang mit vergangenen Fehlern und Fehlinvestitionen. Du hältst vielleicht nur deshalb an Dingen (aber auch Verhaltensweisen oder Verpflichtungen) fest, weil sie dich schon so viel Geld, Energie und Zeit gekostet haben.
#36: Die wunderbare Zeitvermehrungsmaschine
Sicher kennst du das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben. Die beiden Hauptgründe sind:
- Du möchtest zu viele Aufgaben in zu kurzer Zeit erledigen
- Die Aufgaben dauern regelmäßig länger als gedacht
Oft liegt die Ursache dafür nicht nur an den Tätigkeiten und Aufgaben, sondern auch an den Dingen, die dich umgeben: Dinge, die keine positive Ausstrahlung auf dich und dein Umfeld haben.
Wo du ansetzen kannst und von welchen Sachen du dich zuerst trennen solltest, davon handelt der Newsletter vom 8. September.
#37: Das Zahlenspiel
Im Newsletter vom 15. September spielten wir ein Zahlenspiel. Ich stellte folgende Fragen:
- Wie viele Stücke einer Kategorie (z. B. T-Shirts) besitzt du?
- Wie viele Stücke dieser Kategorie hast du in den letzten 12 Monaten verwendet?
Ziel: Einen Überblick zu gewinnen.
#38: Wohnung oder Museum?
Im Newsletter vom 22. September ging es um die alten Sachen; Gegenstände aus der Vergangenheit, die vielleicht schon Staub angesetzt haben und keine Freude mehr bereiten. Ich habe einige der „üblichen Verdächtigen“, die ich auch alle einmal hatte, im Newsletter angeführt.
#39: Der Zeigarnik-Effekt
Unerledigtes kann zum Gedankenstau führen, denn Gedanken wie – da sollte ich doch noch – bleiben im Kopf und erzeugen Stress.
Zu viele Sachen = zu viel zum Kümmern = zu viel Unerledigtes = Stress und Gedankenwirrwarr
Im Newsletter vom 29. September ging es darum, wie du dich aus diesem Gedankenchaos lösen kannst und endlich Kapazität für das wirklich Wichtige in deinem Leben bekommst.
Mein Newsletter ist reich an besonderen Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, jetzt auch Frau Lot, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.Im Newsletter vom 22. SeptemberWenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Gold
Für September hat meine Blogger-Kollegin und Künstlerin Susanne Heinen „Gold“ (und alle dazugehörigen Schattierungen) als Motto für die „Mehr Farbe ins Grau„-Aktion ausgerufen.
Das Beitragsbild – in Gold – habe ich mit Canva Magic Media gestaltet.
Folgst du mir schon auf LinkedIn? Hier geht’s zu meinem Profil:
Für alle, die noch mehr Tipps und Inspirationen bekommen wollen: Mach mit bei der Ausmist-Challenge. In Form von 30 kleinen verdaulichen Häppchen musterst du flott alle Bereiche deines Hauses aus und etablierst neue Verhaltensweisen.
Die Schritte-Challenge
Mein persönliches Ziel für 2024: Durchschnittlich 7.000 Schritte pro Tag gehen.
Januar 2024: 7.562 Schritte
Februar 2024: 7.686 Schritte
März 2024: 6.772 Schritte
Quartal 1/2024: 7.340 Schritte
April 2024: 7.462 Schritte
Mai 2024: 8.501 Schritte
Juni 2024: 7.070 Schritte
Quartal 2/2024: 7.678 Schritte
Halbjahr 1/2024: 7.509 Schritte
Juli 2024: 7.145 Schritte
August: 7.155 Schritte
September: 7.670 Schritte
Quartal 3/2024: 7.323 Schritte
Mit durchschnittlich 7.670 Schritten pro Tag bin ich im September 230.100 Schritte gegangen. Die neunte Etappe meines Jahresziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich im September erreicht.
Highlights im September
Miss Marple, Madame Defarge und ich
In unregelmäßigen Abständen überkommt mich die Lust, einen Agatha Christie Krimi zu hören. Eine meiner liebsten Hauptprotagonistinnen der Queen of Crime ist die strickende Miss Marple.
Grund genug für mich, in die Taborstraße zu fahren, Wolle zu kaufen und wieder mit dem Stricken zu beginnen.
Ah, Madame Defarge, sagt mein Mann, als er mich strickend am Sofa sitzen sieht. Madame Defarge ist ein fiktionaler Charakter aus Charles Dickens Buch A Tale of Two Cities. Sie ist die Anführerin der Trikoteusen, eine unermüdliche Unterstützerin der Französischen Revolution, die bei Hinrichtungen neben der Guillotine strickt.
Mein nächstes Vorhaben: Warme Socken stricken!
Karmeliterviertel mit Romy
An einem der letzten heißen Tage treffen Romy und ich einander in Wien. Wir haben – immer – viel zu bereden und wie immer ist unser Austausch originell, kreativ, lustig und kulinarisch.
Wir beginnen im schattigen Gastgarten des Restaurants Hansy, gehen weiter ins Karmeliterviertel, schlendern an Romys ehemaligem Atelier vorbei und gehen dann schließlich ins TEWA, wo wir uns einen Vorspeisenteller teilen.
Bei Humus, Tahini, Melanzani-Tomaten-Püree, orientalischem Salat, Krautsalat, Tomaten Salsa, Oliven, Pitabrot, Wein und Bier genießen wir den Abend im israelischen Restaurant. Den Abschluss bildet ein Eis beim berühmten Eissalon am Schwedenplatz.
Mamas 94. Geburtstag im Mühlviertel
Schon meinen 12-von-12-Artikel vom 12. September 2023 habe ich dem Geburtstag meiner Mutter gewidmet. Und auch ein Jahr später mache ich mich auf den beschwerlichen Weg ins Mühlviertel, denn in den letzten 100 Jahren gab es betreffend öffentliche Verkehrsmittel keine nennenswerten Verbesserungen in diesem abgelegenen Landstrich.
Noch mehr Geburtstage in Neustift am Walde
Im September waren wir zweimal bei unserem Lieblingsheurigen. Einmal, um den Geburtstag meines Mannes und unserer Freundin Susanne zu feiern und einmal als Abschluss einer herbstlichen Wanderung im Wienerwald.
Krakau
Reisen gehört nicht zu meinen Stärken. Genaugenommen habe ich ein Reisetrauma. Dennoch habe ich mich überwunden – und mein Mann und ich sind nach Krakau gereist. Was mich beruhigt hat: Im Fall des Falles könnte ich innerhalb weniger Stunden wieder in Wien zurück sein.
Wir hatten ein paar wunderschöne Tage in Polen. Super Wetter; tolles Hotel; italienischer Flair ohne italienische Preise, leckeres Essen – Pierogi, Bier und Scharlotka – und interessante Stadtspaziergänge. Ein perfekter Kurzurlaub. Krakau hat mich begeistert!
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Wenn du bis hierher gelesen hast: Ich würde mich sehr über einen Kommentar zu diesem (oder einem anderen) Blogartikel freuen. Kommentare helfen, dass mehr Menschen meinen Blog finden und Unterstützung beim Ausmustern und Ordnung schaffen bekommen.
PS: Da auch heute wieder kein Newsletter bei mir angekommen ist, möchte ich sicher gehen, dasz es nicht an meiner Adresse liegt und ich werde mich jetzt gleich noch einmal mit einer anderen Adresse eintragen: Sinije***@g**-com und abwarten, ob es dann wieder klappt.
LG Mascha
Hallo Mascha, du hast ein Mail von mir bekommen! LG – Uli
Liebe Uli,
wie immer: kurzweilig zu lesen und: toll, Du warst in Krakov! Davon träume ich schon lange.
Ich habe eben Deinen Blog gersucht, weil ich so lange nix von Dir gelesen hatte, sprich: den Newsletter #39 habe ich definitiv nicht bekommen! Ich freu mich da sonntags schon immer drauf und lesen die gerne, aber das mit dem Museum war definitiv der letzte, der hier ankam. Deshalb hatte ich jetzt ein wenig Sorge um Dein Befinden – und da bin ich nun beruhigt.
Möglicherweise gab es eine techn. Panne beim Versand(?)
Das Wiener Klima scheint bedeutend wärmer als bei uns, denn ich empfand den Sommer nicht als zu heisz (vergangene Jahre schon!) und wir hatten selten 30°.
Hochnebelartige Sonnenstrahlgrüsze
Mascha
Ich freue mich SEHR, wenn sich Newsletter Abonnentinnen wie du, auf meinen Newsletter freuen! Und ja, Krakau ist eine tolle Stadt; ich habe mich dort sehr wohlgefühlt.