Nachhaltige Lebensweise oder warum Ausmisten alleine nicht reicht

Die Investition in eine gute Wasserflasche, ist eine der besten und einfachsten Möglichkeiten, um die Umwelt zu schützen.

3. Selbst kochen und backen

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Das bin ich: Ausmist-Expertin Uli Pauer
Das fabelhafte Bild hat meine Tochter gezeichnet.
Auf dass unser Planet noch lange leben möge!
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11 Gedanken zu „Nachhaltige Lebensweise oder warum Ausmisten alleine nicht reicht

  1. Hallo Uli,
    danke für deinen schönen Artikel. Vieles von dem was du beschrieben hast, ist bei mir normal. Ich habe schon immer alles gekocht und gebacken, Wasser und Essen für unterwegs von zu Hause mitgenommen, bin mit dem Korb beim Einkaufen usw. Es ist gar nicht so schwer, nachhaltig(er) zu wirtschaften.
    Liebe Grüße, Sibylle

  2. Ein schöner Artikel, liebe Uli! Ich finde mich im meisten davon wieder. Wasserflasche, Einkaufstasche, Zuckriges selten im Restaurant. Und mein neues Hobby: Upcycling von Klamotten, die eigentlich schön sind, die ich aber dennoch nicht trage! Ich glaube, ich schreibe auch noch einen ARtikel zur Parade, auch wenn sie schon um ist.

    Punkt 10 ist wunderbar, das praktiziere ich besonders gern!

    Liebe Grüße
    Silke

  3. Liebe Uli, das alles ist richtig und wichtig und ganz vieles davon ist mir sowieso Gewohnheit, von früher her noch. In der DDR war der ÖV spottbillig und man kam fast überall hin. Es gab an den Wochenenden sogar im Fahrplan extra Ausflugsbusse, Linien direkt nach Stolberg oder zur Roseburg. Leider hat man das alles abgeschafft und die meisten Orte in unserer Region sind für mich seither unereichbar 🙁
    Und gerade am WE oder abends fährt eben gar kein Bus – dann ist Konzertbesuch oder Ausflug Fehlanzeige!

    Auch unser SERO-System: da wurde alles gesammelt und gegen geringes Entgelt aufgekauft: Plaste, Lumpen,Papier und alle Gläser – die wurden nicht in Containern zerdeppert, sondern sortiert und als Ganze wiederverwendet. Getränkedosen gab es gar nicht…
    Viele Schüler verdienten sich mit dem Sammeln das Geld für die Klassenfahrt.
    Wir kauften Kleidung und vieles in Seconsdhandshops – heut gibt es nur noch einen einzigen solchen hier und der vertickert nur immer noch viel zu teures Markenzeug… da kaufe ich nicht.
    Langes Tragen und evtl. Umarbeiten von Kleidung praktiziere ich aber auch noch.

    Zum Einkauf hab ich einen stabilen Korb, der paszt perfekt aufs Fahrrad und erspart mir diesen unförmigen Einkaufswagen im Markt, womit ich immer anecke… Tüten hab ich noch nie genommen.
    Allerdings finde ich die heutigen dicken festen Kunststofftaschen noch viel schlimmer: fast bei jedem Einkauf wird dann so eine genommen und wie viele stehen dann in Ecken herum voller Müll – – – Das ist noch weit mehr Kunststoffverschwendung als früher die Tüten. Verbesserung ist das nicht!

    Wovon niemand spricht: die massive Internetznutzung, jegliches Streamen und selbst das googeln nach einem Begriff fressen Unmengen an Energie. Umweltfreundlich ist das nicht.
    Das ist jetzt kein Vorwurf, Internet klug eingesetzt kann schon ein Segen sein…aber manche Leute hängen ja den ganzen Tag in Netzwerken herum, zur Unterhaltung, statt sich mal auf der Parkbank oder im Cafè zu treffen wie früher. Und PC-Spiele auf CD-Rom kennt wohl auch keiner mehr, das wird alles online gespielt und verbraucht gigantische Stromkosten. Die man nicht auf der eigenen Stromrechnung sieht. Ich glaub, das will niemand hören…
    Ich hab übrigens noch alle Lexika, Wörterbücher etc. und schaue oft erstmal da rein… aber naja, ich bin halt ein hoffnungslos altmodisches Wesen 😉
    Gute Sachbücher miste ich jedenfalls nicht aus, nur weil heut alles im Internet steht –
    Das sind so meine Zusatztips.
    LG Mascha

    1. Internet, streamen, die gigantischen Cloud-Speicher, KI, all das braucht extrem viel Energie – da hast du völlig recht. Und das wird fast nie thematisiert.
      Ich habe kein Auto. Das ist in Wien kein Problem, denn wir haben hier wirklich exzellente Öffis. Aber wenn man in kleinere Orte gelangen will, die nicht an eine Stadt angrenzen, wird es schwierig. Glücklicherweise gibt es so viel Schönes und Interessantes in Wien und Umgebung.
      LG – Uli

  4. Liebe Uli,
    Ich mag das einfache und pragmatische deiner Tipps und stelle fest, dass das Meiste bei mir schon zur Gewohnheit geworden ist. Wasserflasche, Einkaufsbeutel, selber kochen und backen, Ausflüge von zu Hause aus sind für mich schon lange selbstverständlich. Ich bin jedoch immer erstaunt, wie viele Kunden bei mir in der Apotheke eine Tüte verlangen für ein Päckchen Medizin, das locker in die Jackentasche passt. Und hinterher wird die kleine Tasche weggeworfen, da sie keine Verwendung mehr finden. Ebenso lohnt sich die Investition in hochwertige Klamotten. Ich war mal bei einer Farbberatung. Nun kann ich alles kombinieren. Wenn doch nur mehr sich so verhalten würden, würde es unserer Mutter Erde so viel besser gehen. Besonders gut gefällt mir der Punkt: Freundlichkeit gegenüber den Nachbarn. Das bitte auch ausweiten gegenüber Freundlichkeit dem Nachbarland. Dann hätten wir nicht so viel verbrannte Erde.
    Alles Gute und liebe Grüße, Birgit

    1. Danke, liebe Birgit. Früher war das bei uns in den Apotheken automatisch, dass alles in diese kleinen Plastiktüten gegeben wurde. Ich hab dann sogar manchmal gesagt: Brauche ich nicht; ich habe meine eigene Tasche dabei. Jetzt hat sich das glücklicherweise geändert – aber du hast recht: Viele verlangen dann eine Tasche …
      LG – Uli

  5. Liebe Uli,
    zum Kochen ergänzend ist für mich auch immer wichtig, keine Lebensmittel zu verschwenden. Wir kaufen nur das, was wir auch verbrauchen können (und gerne auch Gemüse mit Charakter statt Normgurken). Wenn man sieht, welche Mengen an Lebensmitteln weggeworfen werden, kann man sich nur an den Kopf langen.
    Und wir sollten alle ein bisschen uneitler werden – dann muss es auch nicht immer der allerneuste Sch.. sein.
    Liebe Grüße
    Vanessa

    1. Herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Vanessa. Ich kaufe auch nur mit Plan und Liste ein. Ich wohne direkt neben einem Diskonter und sehe, was da – trotz „too good to go“ noch alles in den schwarzen Müllsäcken landet.
      Es gibt da auch noch viel Aufklärungsarbeit zu tun. Nicht alles, wo das MHD erreicht ist, muss sofort weggeschmissen werden. Dann diese unsäglichen Aktionen, wie z.B. 2 + 1 gratis.
      LG – Uli

  6. Wunderbar Uli, vor allem das Lächeln zum Schluss hat mich beglückt
    Ich denke, es ist von allen deinen aufgezählten Punkten das Produktivste, Wirkungsvollste …
    in Wien habe ich manchmal das Gefühl, dass in gewissen Kreisen das Lächeln verboten ist.
    Du wirst dort eine Revolution auslösen …

    1. Vielen Dank, liebe Romy! Ich denke auch, der Punkt mit dem Lächeln und der Freundlichkeit ist wichtiger für die Umwelt, als man vielleicht denkt.
      LG – Uli

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