Spannende Geschichten und tiefgehende Einblicke: Meine Lieblingspodcasts


Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze und ermutige dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.

Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!

Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.

Kopfhörer: Werden erst dann ausgemistet, wenn sie nicht mehr funktionieren!

Ausmisten statt Ausrasten: Wie du Wut in positive Energie verwandelst

Und ich meine damit auch nicht, dass Vandalismus in Ordnung wäre und du dich einem grölenden Mob, der angetrunken durch die Straßen torkelt, anschließen solltest.

Das Schaffen von Ordnung hilft, mentalen Ballast abzubauen und schafft nicht nur äußerliche, sondern auch innere Klarheit. Nichts ist schöner, als endlich klar zu sehen.

Ich freue mich, wenn du mir einen Kommentar für diesen Artikel hinterlässt und ihn teilst. So unterstützt du meine Arbeit und trägst dazu bei, dass mein Blog gefunden und gelesen wird – und auch andere Menschen unterstützt. Das ist mir wirklich wichtig! Vielen Dank!

Wer schreibt hier?

Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.

Ich liebe es, zu schreiben. Daher sind meine Newsletter auch weit abseits von allgemeinem Blabla. Dich erwarten ungewöhnliche und authentische Geschichten, die meistens einen kleinen Twist haben – und dich unterstützen, mit deinem neuen Leben jetzt zu beginnen.

Sprache mit Verantwortung: Texte ausmisten

Auch der englische Originaltitel brachte immer wieder Zores mit sich. Er wurde von Ten little Niggers auf Ten little Indians und dann auf And then there were none umbenannt. Nigger Island, wo die Geschichte spielt, wurde schlussendlich in Soldier Island umbenannt und die Ten little Niggers/Indians wurden zu Ten little Soldiers.

Menschen wenden sich esoterischen Bewegungen zu, die oft wieder ein traditionelles Bild des Weiblichen propagieren und in Extremfällen faschistische und autoritäre Tendenzen aufweisen und den Mitgliedern im besten Fall nur das Geld aus den Taschen ziehen wollen.

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Keine Panik vor der Ausmist-Apokalypse

Ich bin – was das Ausmisten betrifft – nicht besonders furchtsam. Beim letzten gründlichen Küche-Ausmisten habe ich meine zweite (nicht mehr sehr ansehnliche) Auflaufform entsorgt. Mehr als eine auf einmal werde ich nicht brauchen. Dachte ich.

Dann kam es aber ganz anders. Der kulinarische Super-Gau trat ein. Der schwarze apokalyptische Reiter – der für den Hunger steht – klopfte an meine Tür.

Was war geschehen?

Ich hatte Gäste zum Abendessen eingeladen. Die Hauptspeise marinierte gemütlich in der Auflaufform vor sich hin.

Ich ging dazu über, die Zutaten für meinen berühmten Ribiselkuchen vorzubereiten, da fiel mir plötzlich ein: Ich habe keine zweite Auflaufform! Natürlich könnte ich den Kuchen am Blech machen – aber in der Auflaufform gelingen sie am allerbesten.

Was also tun?

Was will ich damit sagen?

Die Post-Ausmist-Apokalypse ist wesentlich weniger schlimm, als du es dir vielleicht in Gedanken vorstellst.

Selbst wenn du einen „Fehler“ beim Ausmisten machen solltest – solange du nicht irrtümlich deinen Ehemann oder deine Ehefrau ausgemistet hast, ist das in 99,9 % der Fälle nicht so schlimm. Du wirst du eine Alternative finden.

Wichtig: Die Vorteile eines locker-luftigen und aufgeräumten Zuhauses überwiegen bei weitem die gravierenden Nachteile, die ein für alle Eventualitäten vollgestopfter Wohnraum mit sich bringt.

Plan B hat übrigens funktioniert! Meine Nachbarin war gerne bereit, mir ihre Auflaufform zu leihen und wir hatten ein nettes Gespräch.

Schon Mama hat ihn gebacken. Das Rezept stammt aus ihrem altbewährten Kochbuch. Ich kenne niemanden, der ihn nicht geliebt hat oder liebt. Die Rede ist vom einzigartig fruchtigen und auf der Zunge zergehenden Ribiselkuchen. Das Originalrezept wurde von mir adaptiert.

Frisch, fruchtig, sommerlich – und Zucker-reduziert: Mein Lieblings-Ribiselkuchen
Zutaten:
2 Eiklar
Ein wenig Zucker (1 bis 2 Esslöffel)
280 g Mehl
Ein wenig Backpulver
Eine Prise Salz
140 g Butter
40 g Zucker
Ein wenig Vanillezucker
Zitronenschale
Ein wenig Zitronensaft
2 Dotter
250 – 300 g Ribisel
Zubereitung:
1. Die Ribisel vorbereiten (von den Stielen abstreifen, waschen)
2. Aus den zwei Eiklar und dem Zucker Schnee schlagen und kalt stellen
3. Mehl, Backpulver, Salz und Butter abbröseln (mache ich gleich in der Auflaufform)
4. Mit Zucker, Vanillezucker und den Dottern mit den Fingern zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten
5. Gleichmäßig in der Auflaufform verteilen
6. Mit einer Gabel einige Male einstechen
7. Bei 180 Grad Heißluft im Backrohr für ca. 10 Minuten backen
8. Die Ribisel mit dem Schnee vermischen
9. Den Teig kurz aus dem Backrohr nehmen und die Ribisel-Schneemasse darüber geben
10. Für weitere 10 – 12 Minuten backen
11. Auskühlen lassen und in Quadrate schneiden

Anmerkungen:
Das Rezept ist mengenmäßig passend für eine Auflaufform von ca. 20 x 30 cm. Gib Zitronenschale und ein wenig Zitronensaft je nach Geschmack bei. Der Kuchen ist auch gut zum Einfrieren geeignet.

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Deine Ausmist-Expertin

Küchentalk: Macht Selbermachen glücklich?

In meiner Kindheit hatten wir auch so einen ähnlichen Holzofen, wie er im Wiener Restaurant Bukowina aufgestellt ist.
Tüchtige Hausfrau? Ohne dieses Ziel jemals verfolgt zu haben, bin ich zum Chief Domestic Officer aufgestiegen und übe die Alleinherrschaft in meiner Küche aus.
Bei einem Marktbummel.

Im Alltag ist es wichtig, schnelle und dennoch gesunde Mahlzeiten zubereiten zu können. Hier kommt mein neuer Küchenassistent Irv (aka Thermomix) ins Spiel. Er übernimmt viele zeitaufwändige Aufgaben. Während Irv zerkleinert, kocht, gart, Teige macht, püriert und mixt, kann ich mich schon wieder anderen Dingen widmen.

Irv, mein Kitchen Boy!

Ich bin ein großer Fan des minimalistischen Kochens. Wenige, aber qualitativ hochwertige Zutaten reichen oft aus, um ein fantastisches Gericht zu zaubern.

Challah
Ich bin überzeugte Sonnentor-Kundin und auch der ehemalige Papst gab seinen Segen dazu.

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Deine Ausmist-Expertin

Nachhaltige Lebensweise oder warum Ausmisten alleine nicht reicht

Die Investition in eine gute Wasserflasche, ist eine der besten und einfachsten Möglichkeiten, um die Umwelt zu schützen.

3. Selbst kochen und backen

Such mal einen Secondhand-Laden auf.

Das bin ich: Ausmist-Expertin Uli Pauer
Das fabelhafte Bild hat meine Tochter gezeichnet.
Auf dass unser Planet noch lange leben möge!
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Die Nudelfrage

Meine Blogger-Kollegin, die Atemtherapeutin Susanne Wagner stellt die Nudelfrage und möchte wissen, welche Nudel ich wäre und wie mich das (beruflich) ausmacht. Solche außergewöhnlichen Fragestellungen liebe ich. Und auch wenn ich den Weltnudeltag am 25. Oktober für die Veröffentlichung dieses Artikels versäumt habe, kommt hier meine Antwort auf die Nudelfrage.

Faust war nicht nur mit der Gretchenfrage, sondern auch mit der Nudelfrage konfrontiert.

Welche Nudel wäre ich

Ich wäre eine Spaghettini. Dünn und leicht. In Windeseile gekocht und trotzdem mit perfekter und bissfester Konsistenz. Hervorragend für leichte Saucen geeignet. Wie Spaghetti, nur viel schneller.

Was sagt die Spaghettini über mich aus

  • Ich liebe es, wenn es schnell geht.
  • Ich bin ungeduldig.
  • Ich kann warten nicht gut ertragen.
  • Ich frage – ich möchte die Antwort am besten sofort.
  • Ich mag es direkt.
  • Geradeaus.
  • Klartext.
  • Kein Herumeiern.

Das Leben ist eine Kombination aus Magie und Pasta.

Federico Fellini
Wenn es schnell gehen muss!

Meine schnelle Lieblingssauce

Zwiebel (Frühlingszwiebel) und Knoblauch anrösten, fein geschnittene (Kalamata) Oliven, Kapern und gehackte Tomaten (Dose) dazugeben. Mit Gewürzen (z.B. Basilikum, Oregano, Rosmarin, Pfeffer, etc.) und etwas Honig abschmecken. Ein paar Minuten köcheln lassen und dann gemeinsam mit den Spaghettini anrichten. Mit Parmesan und Petersilie oder Koriander bestreuen. Mit Blattsalat servieren. Genießen.

Das bin ich: Ausmist-Expertin Uli Pauer
Das fabelhafte Bild hat meine Tochter gezeichnet.
Auch nach mehreren Tausend Jahren Nudelkonsum schaue ich noch formidabel aus.
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Sei gesund – diese Lebensmittel kannst du ausmisten

Wiener Secession – umgangssprachlich auch liebevoll Krauthappel (Krautkopf) genannt.

Einfach gesund! Was tust du täglich für deine Gesundheit?

fragt Birgit Buchmayer in ihrer Blogparade

Alt werden ist schön, wenn nur die vielen Zivilisationskrankheiten nicht wären. Fit, beweglich und gesund bis ins hohe Alter, das ist mein Ziel. Und das mache ich dafür:

Vorwiegend pflanzenbasiertes Essen und unverarbeitete Lebensmittel

Ich kaufe Gemüse, Obst, Getreide, Gewürze, Nüsse, Mandeln und Hülsenfrüchte. Einmal pro Woche gibt es Fisch (Lachs oder Heilbutt) oder Hühnchen und zum Sonntagsfrühstück Eier. Ich achte auf eine ausreichende Eiweißzufuhr, gesunde Fette und setze bei den Kohlehydraten auf Vollkorn (Dinkel, Roggen).

Frisch vom Markt

Selbst kochen und backen

Ich koche selbst und greife nur in Ausnahmefällen zu Fertigprodukten. Ich achte sehr auf meinen Zuckerkonsum und backe daher selbst und zuckerreduziert. Bei mir zu Hause gibt es (außer meinen eigenen Backwerken) keine Süßigkeiten. Auch keine Säfte. Frischgepresst? Ja, manchmal. Aber nur von mir selbst hergestellt und meistens nur als Zutat fürs Wasser.

Selbst gemacht: Zwetschkentorte

Wie bei so vielen anderen Konsumgütern suggerieren uns die Konzerne auch bei Fertigprodukten, dass sie nur unser Bestes im Sinn hätten, denken dabei aber ganz sicher ausschließlich an ihre Gewinne. Convenience Food – billig, gut, sicher, immer verfügbar, eine Hilfe für die gestressten Menschen in unserer Zeit.

Billig und gut ja – aber nur für die Konzerne! So werden vorwiegend billige Materialien, wie Industriefette, Zucker, Salz und künstliche Aromen in diese „Speisen“ hineingekippt. Und jede Menge Konservierungsstoffe, denn die Produkte sollen einfach in der Handhabung sein und lange halten. Das gilt gleichermaßen für Fleischprodukte als auch für vegetarische oder vegane Fertiggerichte. Nur weil irgendwo vegan draufsteht, heißt das nicht, dass sie gesund sind.

Zucker und Fett: Führen in die Abhängigkeit!

Genau diese „Zutaten“ tragen zu vielen Krankheiten bei oder sind sogar eine wesentliche Ursache davon.

Anstellen für Zucker und Fett? Nein, danke!

Kochen ist viel einfacher und geht viel schneller, als manchmal von Kochneulingen befürchtet. Es gibt im Netz viele Rezepte und Videos, die eine gute Hilfe sind.

Ich koche oft auf Vorrat, z.B. einen großen Topf Chili sin Carne oder Gemüsesuppe oder die doppelte Menge an Hirselaibchen. So habe ich an mehreren Tagen der Woche eine warme Mahlzeit, ohne dass ich jedes Mal kochen muss. Zu jeder Mahlzeit gibt es bei mir immer frischen Salat (Rucola, Tomaten, Paprika, Radieschen, Gurken, uvm.). Auch der tägliche Apfel (mein „Superfood“) darf nicht fehlen.

An apple a day, keeps the doctor away!

Apple – Claude Lalanne – Heidi Horten Collection

Ausreichend trinken

Ich trinke Wasser, ungesüßten Tee, selbst hergestellte Säfte (z.B. Wasser + frisch gepresster Limettensaft + Minzblätter) – aber keine Säfte mit Zucker oder Süßungsmittel. Und schon gar keine Energiedrinks.

Kaffee? Ja, sehr gern – aber ohne alles, bitte!

Wenn du richtig viel sparen willst, nimm die Getränke (und Snacks) für deine Familie und dich mit und investiere in gute Wasserflaschen. Damit ersparst du dir nicht nur viel Geld, sondern der Umwelt auch viel Plastik und Alu.

Gut gegen Hunger und Durst

Essenspausen – Intervallfasten

Zwischen meiner letzten Mahlzeit am Tag und meiner ersten Mahlzeit am nächsten Tag lasse ich mindestens 12 Stunden vergehen. An mehreren Tagen der Woche mache ich 16:8, d.h. innerhalb von 8 Stunden essen und dann 16 Stunden fasten.

Moderate Bewegung

Ich gehe jeden Tag spazieren. Glücklicherweise wohne ich direkt an der Donau und habe es nicht weit in den Wienerwald. Das sorgt nicht nur für Bewegung, sondern wirkt auch gut gegen Stress und bringt erholsamen Schlaf.

Von der Jägerwaldsiedlung zum Grünen Jäger im Kasgraben:
Wiener Stadtwanderweg 8

Was du unbedingt ausmisten solltest – mein bester Tipp

Wenn du nur eine einzige Sache ändern möchtest, dann trinke in Zukunft keine zuckerhaltigen Getränke mehr. Streich sie am besten komplett von deiner Einkaufsliste. Wenn du das nicht auf Anhieb schaffst: Reduziere! Denn nichts ist schlimmer, als erst gar nicht zu beginnen.

Trenne dich von „süßer Plörre“!

Limonaden, Energydrinks – und alle Getränke, in denen Zucker oder Zuckerersatzprodukte enthalten sind. Süße Plörre bringt dir absolut gar nichts – diese Getränke sind wertlos, schädigen deine Gesundheit, sind schlecht für deine Verdauung und für deine Zähne. Süße Plörre ist nichts, außer teuer und ungesund.

Tipp: Geh daran vorbei!

Wenn du auf süße Getränke nicht komplett verzichten möchtest, dann stell sie selbst her. Nur so hast du Kontrolle über den enthaltenen Zucker. Das gilt auch für die isotonischen Getränke.

Was du unbedingt tun solltest – meine besten Tipps

Jeden Tag lachen! Humor ist die allerbeste Medizin für Seele und Körper.
Jeden Tag mit lieben Menschen kommunizieren und Dinge tun, die dir Freude machen.

Das bin ich: Ausmist-Expertin Uli Pauer: Ich miste ALLES aus!
Das fabelhafte Bild hat meine Tochter gezeichnet.
Live long and prosper!

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann lade dir das geniale „121-Dinge-PDF“ herunter. Diese Liste enthält 121 Dinge (sortiert nach Bereichen bzw. Räumen), die du garantiert nicht mehr brauchst. Inklusive Kurzanleitung, wie du am besten beginnst. Hake Punkt für Punkt ab und befreie deinen Haushalt und dich von unnötigen Sachen, die dir im Weg sind.

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Wörter ausmisten: 8 Tipps für Texte, die begeistern

Warnung: Dieser Artikel kann deinen Puls erhöhen! Wörter ausmisten ist allerdings unumgänglich, wenn du gute Texte und Texte, die sich von den anderen deutlich abheben, schreiben willst.

Geht unsere schöne deutsche Sprache den Bach runter? Welche 08/15-Formulierungen, Business-Floskeln, Fehler oder Jugendsprech-Ausdrücke gehen dir so richtig auf den Nerv?

fragt Nicole Isermann in ihrer Blogparade

Dass die deutsche Sprache den Bach hinuntergeht, glaube ich nicht. Eine lebende Sprache verändert sich; manche Begriffe und Redewendungen sterben aus oder fühlen sich komplett verstaubt an, andere kommen dafür hinzu. Begriffe aus anderen Sprachen werden eingefügt. Das ist ganz natürlich. So wie sich im Lauf der Zeit neue Moden, Haarschnitte und Staatsformen entwickeln, ändert sich auch die Sprache.

Die Zeiten ändern sich; die Sprache auch.

Dennoch nerven mich bestimmte Wörter und Redewendungen. Besonders dann, wenn sie inflationär oder falsch verwendet werden oder um zu suggerieren, dass da etwas wäre, wo gar nichts ist. Diese nichtssagenden Begriffe erinnern mich immer an ein berühmtes Märchen.

Aber er hat ja nichts an, sagte endlich ein kleines Kind!

Hans Christian Andersen: Des Kaisers neue Kleider

Wie schreibst du authentisch und so, dass deine Leserinnen nicht vor Langeweile sterben? Welche Wörter und Begriffe kannst du mitleidlos und ohne Reue ausmisten, damit dein Text nicht nur klangvolle und euphorische, aber nichtssagende Redewendungen enthält, sondern auch einen fundierten Inhalt?

1. Langwierige Einleitungen

Nicole, eine liebe Blogger-Freundin von mir, hat mich eingeladen, bei ihrer Blogparade mitzumachen. Zuerst war ich mir unsicher, ob ich das zeitlich schaffe und ob sich überhaupt jemand für diesen Artikel interessieren würde. Puh! Nun gut! Aber dann fühlte ich mich doch motiviert und habe angefangen zu schreiben und jetzt hoffe ich, dass dir dieser Text gefallen wird, auch wenn es schwierig war, ihn zu schreiben … ob ich bei anderen Blogparaden mitmachen werde, kann ich noch nicht sagen … mal schauen …

Liest du noch oder fühlst du schon die Augenlider schwer werden?

Warnung vor dem Irrweg der labyrintartigen Einleitungen.

Mühsame, langwierige und unnötig erklärende Einleitungen machen einen Text von Beginn an schwach!

Mein Rat: Komm zum Punkt – und das so schnell wie möglich! Du willst schließlich nicht, dass deine Leserinnen schon zu Beginn aussteigen. Und du bist auch nicht in der Schule, wo früher jeder Aufsatz mit einer Einleitung zu beginnen hatte. Setze stattdessen auf gezieltes Storytelling und einen spannenden Einstieg.

2. Das Hilfsverb „dürfen“

„Dürfen“ ist eigentlich ein ganz harmloses kleines Wort, das sicher schon seit Anbeginn im Duden steht. Dennoch hat es das Potenzial, mich auf die Palme zu bringen.

Früher wurde es in etwa so verwendet:

Mama, Mama! Darf ich ein Eis haben?
Gnädige Frau (zugegeben, das klingt verstaubt), darf ich Ihnen in den Mantel helfen?

„Dürfen“ wurde eingesetzt, um eine Erlaubnis zu erhalten.

Seit einigen Jahren beobachte ich jedoch einen seltsamen und für mich befremdlich wirkenden Paradigmenwechsel beim Wörtchen „dürfen“. Ich lese und höre vermehrt Sätze wie:

  • Wenn du merkst, es wird zu viel mit dem Stress, dann darfst du Gegenmaßnahmen ergreifen.
  • Du darfst in die Selbstreflexion gehen.
  • Ich habe in meinem Leben schon sehr oft lernen dürfen, dass ich angeeckt bin.
  • Ich hoffe, dass du jetzt weißt, was du tun darfst.

Mein Puls beschleunigt sich (und das ist nicht gut), denn neben „dürfen“ höre ich eine sanfte und einschläfernde Stimme vor sich hin säuseln, wo ich gerne KLARTEXT hören möchte. Und das regt mich genau so auf, wie süßlich dahinplätschernde Meditationsmusik, die ich mir anhören „darf„.

Du darfst dich beruhigen. Du darfst dich beruhigen. Beruhige dich jetzt endlich!!!

Beliebig, schwächelnd, ängstlich und vermeidend.

Passiv-aggressiv! Denn als Adressatin von „dürfen“ habe ich dieser milden und unverbindlichen Formulierung wenig entgegenzusetzen.

„Dürfen“ verdrängt das jeweilige Verb. Dürfen ist für mich wie ein schlaffer Händedruck oder eine unverbindliche Option. Weder Fisch noch Fleisch!

Mein Plädoyer: Trau dich, Klartext zu schreiben und zu reden und verstecke dich nicht hinter „dürfen“. Besonders dann, wenn du von dir selbst redest. Du „darfst“ deine Aussagen stark machen. Falsch!!!

Mach deine Aussagen stark!

Sprich mir nach: Ich mache meine Aussagen stark!

3. Das Leben im Konjunktiv

Könnte, würde, hätte, sollte, wäre … und die Verben in der Möglichkeitsform …

Ich habe nichts gegen den Konjunktiv an sich und er hat genauso wie das Hilfsverb „dürfen“ seine Berechtigung, aber hier kommt mein großes ABER: Wenn ein ganzer Text nur so vor Konjunktiven strotzt, dann bewirkt das eine enorme Schwächung des Textes und er wird beliebig.

Deine Leserinnen nehmen dich nicht als Expertin wahr, wenn du dich ständig hinter dem Konjunktiv versteckst und vermeidest, Klartext zu schreiben.

Setze auf „Machen“!

Der Konjunktiv (II) bezeichnet die Nichtwirklichkeit (das Irreale) und steht vor allem in Nebensätzen. 

Meine Empfehlung: Du solltest deine Textefalsch! Überprüfe deine Texte nach Konjunktiven und streiche jene, die nicht unbedingt notwendig sind. Das würde deine Textefalsch! Das macht deine Texte viel stärker und prägnanter, als wenn du ständig in der Möglichkeitsform herumeierst.

4. Unpersönliches

Man – im schlimmsten Fall sogar im Zusammenhang mit „sollte, könnte oder müsste“. Das klingt sehr unpersönlich und schreit nach deinem „Ich“. Wenn du viele „mans“ und „wirs“ im Text hast, dann weg damit. Einzige Ausnahme: Du setzt sie bewusst als stilistisches Mittel ein.

5. Ineinander gestapelte Schachteln

Du weißt nicht mehr, was du zum Beginn des Satzes gesagt oder geschrieben hast? Die Grammatik und die Punktation entgleiten dir, weil du so viele verschachtelte Nebensätze jonglieren musst? Dann ist es Zeit, dreinzuschlagen und die langen Satzkonstruktionen in mehrere kürzere Sätze aufzuteilen.

Heilige Marina: Schutzpatronin der Wörter- und Sätzezerstücklerinnen!

6. Füllwörter

Denn, also, eigentlich, echt, nun, sicher, ja, eh, puh, halt, auch, doch, dann, zumindest, ziemlich, vielleicht, jedoch, sogar, möglicherweise, irgendwie und überhaupt …

Wenn du diese Wörter einsetzt, dann bewusst (als Stilmittel) und nicht inflationär! Dein Text wird sofort besser, wenn du die überflüssigen und dir oft unbewussten Füllwörter minimierst.

7. Exzessiver Einsatz von Denglisch

Vorweg zur Klarstellung: Ich habe nichts gegen englische Begriffe bzw. Wörter aus anderen Sprachen, die in die deutsche Sprache aufgenommen werden. Es gibt viele, die ich auch selbst verwende: Team, Computer, Notebook, Job, Babysitter, Newsletter, Blog, googeln, flirten, interviewen, um nur einige zu nennen. Und natürlich Bullshit!

Mich nerven jedoch Begriffe und Phrasen, die entweder im Englischen etwas komplett anderes bedeuten oder die offensichtlich nur daher eingesetzt werden, weil sie besser klingen und so die mageren und diffusen Aussagen verschleiern sollen.

Bereit für einige (leicht abgeänderte) Originalzitate?

Du darfst deine Painpoints finden, dein Mindset shiften und deine Mindfucks clearen. Wenn du arg struggelst, dann empfehle ich dir: Relax into power und gönn dir einen deep-dive! Zusätzlich searchst du deinen gechannelten life-purpose.

Für mehr Soulclients! Als extra Learning bekommst du die Moneyfestation-tools on-top. Und im sacred Retreat bei den earth-cheerishing cultures worken wir am inner Leadership, am higher-self und healen deine Soulfragments, damit die inner Goddess in dir rised! Mach den deep-leap!

Das Denglisch-Monster oder ein Furz im Hurricane.

Autsch!

Meine Empfehlung: Setze englische Begriffe und Redewendungen nur dann ein, wenn du genau weißt, was diese Wörter im Englischen bedeuten. Keinesfalls solltest du mit einem Bodybag (Leichsack) zu einem Public Viewing (öffentlichen Leichenschau) gehen, es sei denn, du bist ein Undertaker (Bestatter). Im Zweifelsfall „darfst“ du, nein, musst du recherchieren und im Wörterbuch nachschlagen.

Verwende Begriffe nicht inflationär oder als Verschleierungstaktik, um zu „hiden„, falsch: um zu verstecken, dass sich hinter den Aussagen nur „heiße Luft“ befindet. Es mag zwar modebedingt gut klingen, aber es wird niemals mehr sein als ein „fart in a windstorm“ (wie mein lieber Mann dazu sagt).

8. Sinnlose Phrasen – viel heiße Luft – und salbungsvoll dazu

So wie bei „dürfen“ beobachte ich auch eine Epidemie der salbungsvollen Phrasen:

  • in deine Kraft, Fülle oder Erleuchtung kommen
  • die Unendlichkeit in dir finden
  • in der Liebe erwachen oder in der ansteckenden Gesundheit
  • ins pure Sein kommen
  • spirituelles Geldbewusstsein aufbauen
  • das musst du dir wert sein
  • deine Beziehung zu Geld heilen …

Um meine eigene Heilkompetenz zu testen, habe ich den – zugegebenermaßen – exaltierten Titel „Die Beziehung zu deinen Unterhosen heilen“ für einen meiner Newsletter verwendet. Das eigentliche Thema war: „Unterwäsche ausmisten„.

Das Heilverfahren: Wie du Unterhosen NICHT ausmistest!

Um noch ein wenig dicker aufzutragen, habe ich drei Geheimnisse angekündigt, wie man diese „Heilung“ hinbekäme. Ich erhielt (zu Recht!) mehrere verständnislose Anfragen, was ich denn damit meine. Das hat mich beruhigt.

Apropos Geheimnisse:

Sprich nur und wirklich NUR dann von „Geheimnissen“, wenn du entweder ein Märchen schreiben willst oder tatsächlich im Besitz von Wissen bist, das noch niemandem bekannt ist UND das du auch teilen möchtest!

Tipp: Die drei Geheimnisse eines erfolgreichen Online-Businesses gehören nicht dazu!

Mein eindringlicher Rat: Frag dich zuallererst und immer: Was will ich damit sagen? Und wie erkläre ich das in wenigen und einfachen Sätzen einem 8-jährigen Kind oder den eigenen Großeltern?

Im Zweifelsfall: Übersetze die so „cool“ klingenden denglischen Phrasen ins Deutsche – oder versuche es zumindest. Spätestens dann wirst du erkennen, was du bedenkenlos ausmustern kannst.

8. Bullshit

Bereit für Bullshit? Yeah! Mega! Geil! Let’s have some fun! Hier geht’s zum Bullshit-Generator und ich habe ihn todesmutig angeworfen:

To wander the story is to become one with it. Consciousness consists of atomic ionization of quantum energy. “Quantum” means a refining of the internal.

Have you found your myth? If you have never experienced this reimagining devoid of self, it can be difficult to believe. It can be difficult to know where to begin. How should you navigate this mythic universe?

Who are you? Where on the great path will you be reborn?

https://sebpearce.com/bullshit/

Beipackzettel-Hinweis: Wenn du den Bullshit Generator nicht verstehst, ist das völlig in Ordnung! Wenn du das Zitat – trotz gewissenhaften Lesens dieses Artikels – verstehst, dann benachrichtige mich sofort in Form eines Kommentars.

Das bin ich: Die „No-Bullshit“-Ausmist-Expertin Uli Pauer: Ich miste ALLES aus!
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Übrigens: Du musst meinen Artikel nicht lieben, um einen Kommentar zu schreiben! Über Kommentare freue ich mich immer!

1 Million Euro: Das würde ich damit tun

Nadine aka Mrs. Coasting to FIRE fragt in ihrer Blogparade: Was würdest du mit 1.000.000 Euro tun?

Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vielleicht ist es einfacher, wenn ich mich quasi von hinten annähere. Was würde ich nicht tun?

Auto

Ich würde mir kein Auto kaufen. Ich lebe in Wien und die Stadt hat großartige öffentliche Verkehrsmittel. Ein Auto wäre selbst mit 1 Million am Konto nur eine Belastung für mich. Ich würde mir hingegen öfter ein Taxi gönnen, besonders dann, wenn ich viel zu schleppen habe. Und ich würde mir ein neues Fahrrad zulegen.

Haus

Ich würde mir keine mehrgeschossige Villa mit Pool, Garten und Videoüberwachung kaufen. Genauso wie ein Auto wäre mir auch ein Haus zu viel Aufwand. Selbst wenn ich Personal anstellen könnte; ich sehe mich nicht durch ein riesiges Anwesen wandeln. Da würde ich mich nicht wohlfühlen.
Außerdem habe schon einen großen Wald (den Wienerwald), zwei Inseln (die Donauinsel und das Gänsehäufel), ein Augebiet (die Lobau), einen Wildschweinepark (den Lainzer Tiergarten) sowie ausgedehnte Wiesen und Felder.

Übersiedlung

Ich würde nicht aus Wien wegziehen. Zu sehr liebe ich diese Stadt, auch wenn ich sie in typisch Wienerischer Manier manchmal hasse. Ich bin Landflüchtige. Aufs Land ziehen würde ich nur dann, wenn ich wie Lots Frau auf die schwarzen Rauchsäulen der untergehenden Stadt zurückblicken müsste. Und wahrscheinlich würde auch ich eher zur Salzsäule erstarren, als Sodom (ich meine natürlich Wien) zu verlassen.

Job

Ich würde meinen Job nicht kündigen, denn in sechs Monaten ist er sowieso Vergangenheit.

Luxusgegenstände

Ich würde mir keine Luxusklamotten, Markenbrillen, exorbitant teure Taschen mit Werbeaufdruck, etc. kaufen, denn ich stelle mich nicht gern als gratis Werbeträgerin zur Verfügung. Schon gar nicht, wenn mein Bankkonto prall gefüllt ist.

Schönheit

Ich würde kein Geld für Schönheits-Operationen ausgeben, denn unters Messer legen würde ich mich nur aus medizinischen Gründen. Außerdem bin ich stolz auf meine Lachfältchen.

Reisen

Ich würde das Geld für Erlebnisse ausgeben. Schöne Reisen unternehmen. Komfortabel reisen. Spontan reisen. Das fühlt sich richtig gut an. Ich wache auf und denke, das wäre doch ein toller Tag, um einen Abstecher nach Rom zu machen. Das Wetter passt perfekt. Also rufe ich die Airline an und buche ein Ticket. Der Preis ist nebensächlich. Ich habe ja meine Million am Konto. Aber schon rührt sich das schlechte Umweltgewissen. Sollte ich doch lieber spontan den Flixbus nehmen? Oder den Nachtzug?

Ohne Gepäck

Ich würde endlich meinen lang gehegten Wunsch umsetzen und so wie Jack Reacher reisen. Ohne Gepäck; auf die zusammenklappbare Zahnbürste, die er immer dabei hat, könnte ich dann aber auch verzichten. Schon zweifle ich an mir, denn selbst wenn ich nur vom 22. in den 6. Bezirk fahre, habe ich gefühlt einen tonnenschweren Rucksack mit dabei. Notebook, Handy, E-Book-Reader, Kopfhörer, Ladekabel, Lesebrille, Notizbuch, Wasserflasche, um nur einige Sachen zu nennen. Ich könnte einen Sherpa engagieren (so wie mein Mann schon lange vorschlägt) oder einen Gepäcktransport.

Ausgehen

Gut essen gehen. Theater, Konzerte und Oper besuchen und immer die besten Sitzplätze kaufen. Einen Sitzplatz, von dem aus man perfekt sieht, aber auch unbemerkt flüchten kann, wenn das Stück sich als langweilig herausstellt.

Leben im Hotel

Ich würde in einem tollen Hotel eine Suite buchen und dort so lange bleiben, wie ich Lust dazu habe. Vielleicht würde ich auch permanent in ein Hotel ziehen. Dort könnte ich mich ganz meinen Lieblingsaktivitäten und dem Schreiben widmen. Um so banale Tätigkeiten wie Bettwäsche wechseln, Wäsche waschen und Kochen müsste ich mich dann nicht mehr kümmern.

Der Rockmusiker Udo Lindenberg (er lebt seit vielen Jahren in einem Hotel in Hamburg) wird folgendermaßen zitiert: „Ich brauche Trubel und Ruhe – im Hotel finde ich beides.“ Ich sehe das genauso. 

Kreativität

Ich würde meine besten kreativen Ideen umsetzen und den ganzen Technikkram auslagern. Damit würde ich mich nicht mehr herumschlagen. Ich würde nicht mehr nur in Minischritten vorankommen, weil ich vergessen habe, bei einem der vielen Tools ein Häkchen zu setzen. Das Wort „Tool“ dürfte in meiner Gegenwart nicht einmal mehr ausgesprochen werden. Und wenn es jemand unvorsichtigerweise doch tut, würde ich wie Gretchen hauchen: „Nachbarin, euer Fläschchen“ und hoffen, dass jemand im Hotel Riechsalz oder zumindest Kölnisch Wasser mit dabei hat und der Oberkellner besorgt mit einem Glas Sherry herbeieilt.

Glück

Glück liegt nicht in den Dingen und im Besitz, auch nicht im Luxus, sondern in den Erlebnissen, die dir geschenkt werden und den Menschen, die dich begleiten. Der Spaziergang durch die Weinberge an einem sonnigen Dezembertag. Die warme Bettdecke in einem heruntergekommenen Hotel in China. Das Schaf an der Rezeption in der Osttürkei. Der prasselnde Regen und ich gemütlich im Bett. Der spannende Krimi, der so spannend ist, dass ich vergesse, aus der U-Bahn auszusteigen. Der zahnlose Taxifahrer in Rom, der mit mir durch die engen Gassen geprescht ist. Trastevere. Die Tempel in Sizilien in der Abendsonne. Das erste Mal am Berggipfel.

Geld

Geld ist gut und wichtig. Geld gibt mir Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort und ich kann mit Geld Menschen und Projekte unterstützen, die mir am Herzen liegen. Für mich ist es bedeutsam, sehr bedacht mit Geld umzugehen, denn hinter Geld sehe ich die Zeit, die ich oder auch andere dafür aufgewendet haben, um dieses Geld zu verdienen. Genauso wenig, wie ich meine Zeit verschwenden möchte, so möchte ich auch mein Geld nicht für bedeutungslose Konsumgüter ausgeben, die ich vielleicht schon kurz nach dem Erwerb wieder vergessen habe.

Der Weg zur Million

Ich empfehle für den Weg zur Million: Miste aus, was das Zeug herhält! Nicht nur gewinnst du unendlich mehr Freiheit, sondern mit jedem nicht mehr benötigten Ding, das deinen Haushalt verlässt, merkst du mehr und mehr, was wirklich wichtig ist in deinem Leben.

Es ist so, wie wenn sich ein zäher Konsumnebel nach und nach lichtet und du wirst immer weniger den Versprechungen der Werbeindustrie glauben. Das bringt dir Geld für Investitionen, die dir nicht nur den schnellen Glückskick liefern, sondern dich finanziell auf eine nachhaltig bessere Basis stellen werden.

Wenn du sofort damit anfangen willst (was ich stark annehme): Hier geht’s zur genialen 121-Dinge-Checkliste. Sie enthält Dinge, die du flott und ohne langes Überlegen entsorgen und abhaken kannst. Außerdem bekommst du noch eine kleine Anleitung dazu, wie du am besten vorgehst. Hol sie dir am besten gleich um 0€.

Fazit

Bei jeder Ausgabe frage ich mich immer:

Was sind die Kosten? Bei den Kosten betrachte ich nicht nur den Preis, sondern ich überlege auch, was mich die Lagerung, Wartung oder Pflege kosten wird. Und vor allem: Wie viel Zeit wird es mich kosten?

Was ist der erwartete Nutzen? Übersteigt der Nutzen die Kosten? Gibt es bei gleichem Nutzen Alternativen, die billiger und vielleicht sogar einfacher sind?

Die Million würde ich definitiv in Wertpapieren und/oder Immobilien investieren, die mir ein zusätzliches Einkommen bescheren. Von diesen Einkünften würde ich meine Projekte und Erlebnisse finanzieren.

Wer bin ich

Ich bin Uli Pauer, Aufräumcoach in Wien. Ich unterstütze (offline und online) Menschen (hauptsächlich Frauen), die gern ausmisten, entrümpeln und eine neue Ordnung schaffen wollen. Um so zu mehr äußerer, aber auch innerer Klarheit und Ruhe zu kommen. Um mehr Freiheit und Freizeit zu gewinnen. Denn wir haben keine Zeit zu verlieren. Und Sachen, die physisch und mental im Weg sind, blockieren auf vielfältige Weise unsere wichtigsten Ressourcen: Zeit und Energie.