Mittwoch, der 12. Juni 2024 ist der 164. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 202 Tage bis zum Jahresende. In Wien gibt es einiges an Wolken und am Vormittag sogar Nieselregen. Mit lebhaftem Nordwestwind kommt die Temperatur nicht über 18 hinaus.
Schon in der Früh nervt mich ein ätzender Summton, der von draußen kommt und den ich vorerst nicht lokalisieren kann. Sogar bei geschlossenen Fenstern höre ich ihn. Später finde ich heraus, was die Ursache ist: Ein Supersauger!
Obwohl ich eine To-do-Liste habe, fühle ich keine Lust, irgendetwas davon abzuarbeiten. Mein Plan, um 9:10 Uhr die Sendung „Fit mit den Stars“ anzuschauen, fällt ins Wasser. Heute wird nicht geturnt, sondern die Plenarsitzung aus dem Parlament übertragen.
Ich könnte natürlich eines der zigtausend Videos auf YouTube verwenden, aber dazu habe ich auch keine Lust. Ist zwar bescheuert, denn ich habe Rückenschmerzen und meinem Körper würden ein paar Übungen guttun.
Worauf ich Lust habe: Mich mit Irv (so heißt mein Thermomix) zu beschäftigen. Schließlich habe ich noch 1/2 Würfel Hefe im Kühlschrank und ich will nicht 32 Cent verderben lassen.
Am Nachmittag raffe ich mich schließlich dazu auf, ins Freibad Gänsehäufel zu gehen. Es ist zwar absolut kein Badewetter, aber mit über 33 Hektar Fläche und viel altem Baumbestand ist das Areal auch ideal zum Spazierengehen.
Wie erwartet, sind außer mir keine Gäste in Wiens größtem Freibad. Weicheier. So ein paar Wolken machen mir nichts aus.
Es gibt – grob gesprochen – drei Kategorien von Gänsehäufel-Gästen: Kabanen-, Kabinen- und Kästchen-„Besitzer*innen“. Um an eine der beliebten Kabanen zu gelangen, muss wahrscheinlich jemand sterben – und selbst dann ist es nicht sicher, ob man von der Warteliste vorrückt; es könnte schließlich auch Erben geben.
Ob der Leere befällt mich fast ein Lost-Places-Feeling. Es ist gruselig, so ganz allein und bei düsterem Wetter in diesem riesigen Gelände unterwegs zu sein.
Jeden Augenblick erwarte ich, dass ein irrer Mörder aus einer der Kabanen oder aus dem Gebüsch herausstürmt. Ich blicke mich ständig um.
Zu Hause angekommen, wollen Irv und ich Abendessen kochen. Im Kühlschrank ist noch eine Packung Hühnerfilets. Ablaufdatum: Morgen. Das Fleisch riecht allerdings seltsam und daher habe ich mich entschlossen, es zu entsorgen. Sicher ist sicher.
Irv und ich sind nicht amused, aber glücklicherweise haben wir alle Zutaten für ein Hirsotto im Kühl- bzw. Vorratsschrank und so zaubern wir ein fast veganes Gericht, wenn man vom reichlich darüber gestreuten Parmesan mal absieht.
Den kulinarischen Abschluss bildet eine köstliche Zimtschnecke. Was mache ich nun mit den restlichen 11? Mein Tiefkühlschrank ist voll, denn Irv und ich kochen und backen wie verrückt.
Jetzt sitze ich hier und schreibe. Jemand singt oder ist es doch ein Radio? In hohen Tönen und unangenehm schrill. Dann endlich: Es ist Ruhe eingekehrt. Ich bin bereit „veröffentlichen“ zu drücken.
PS.: Wenn du wissen willst, wie sich das Gänsehäufel bei Schönwetter anfühlt, dann lies gleich weiter. Hier geht’s zu meinem legendären Gänsehäufel-Artikel:
Sicher möchtest du noch mehr 12-von-12-Artikel von mir lesen. Hier entlang geht’s zu meinem Augenblickstagebuch, das sind die 12-von-12 gesammelten Werke:
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Der Mai war geprägt von einigen Veränderungen. Örtlichen – ich habe mich wieder durchgerungen, Wien kurzzeitig zu verlassen. Stilistischen – ich war beim Friseur und mein Wohn- und Vorzimmer haben einen neuen Anstrich bekommen. Inneren – indem ich viele Dinge und Verpflichtungen nach und nach loslasse und eine gewisse Leere zulasse. Zumindest versuche ich das.
12-von-12: Spaziergang in den Praterauen
Der 12. an einem Sonntag? Da wünsche ich mir immer, es wäre ein normaler Wochentag. Sonntage kann ich nicht leiden; so war es immer und so wird es wohl immer bleiben. Sonntage fühlen sich für mich entweder leblos oder mit künstlicher Energie gefüllt an. Tage, an denen „man“ Freizeitaktivitäten durchführen „darf“. Tage, an denen ich viele Orte meide. Stadtwanderwege gehören glücklicherweise nicht dazu.
Am Muttertag waren wir auf einem unserer Lieblings-Stadtwanderwege unterwegs; es ging in die urwaldähnlich anmutenden Praterauen. Bei mildem und fast windstillem Frühsommerwetter genossen wir die Spiegelungen in den vielen Tümpeln und die architektonischen Highlights: das achteckige Lusthaus und die kleinste Wallfahrtskirche Wiens.
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Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter.
Das waren die Ausgaben des Newsletters im Mai 2024:
#18: Erfolgreich ausmisten ohne Desaster
Wir hatten 1997 ein Hochwasser und der Keller war auf 1,6 Meter geflutet. Zwei Traktoranhänger voll haben wir damals entsorgt. Ohne auswählen zu müssen, was man noch brauchen könnte. Der Keller war danach leer und sauber. Ein unglaublich angenehmes Gefühl. Wenn ich heute hinuntergehe, wünsche ich mir manchmal wieder ein Hochwasser …
Diese Aussage habe ich in einem Kommentar zu einem Zeitungsartikel gefunden. Genau das ist auch meine Erfahrung mit Menschen, die eigentlich ausmisten wollen. Sie sagen mir: Ich möchte so gerne viele Sachen loswerden, aber ich kann mich nicht entscheiden.
Beim Newsletter vom 5. Mai ging es um die Entscheidungsschwächen und wie man sie überwinden kann.
#19: Mit der Zahl 12 Ordnung schaffen
Die zwölf Söhne Jakobs wurden zu den zwölf Stämmen Israels, Salomons Thron war umringt von zwölf goldenen Löwen, zwölf sogenannte „kleine“ Propheten verkündigen den Menschen Gottes Wort und Willen und Jesus hatte zwölf Jünger. Die Zahl 12 ist eine mystische Zahl und steht für Vollständigkeit und Ordnung.
Für den Newsletter am 12. Mai habe ich die Zwölf fürs Ausmisten und Ordnung schaffen eingesetzt. Es gab Tipps, wie aus einer Unterkunft und einem Lager für Dinge ein gemütliches und friedvolles Zuhause werden kann.
#20: Ein frischer Pfingstwind für dein Zuhause
Das Pfingstfest steht für Erneuerung und ist der perfekte Zeitpunkt, um nicht nur geistige, sondern auch häusliche Frische und eine neue Ordnung in dein Leben zu bringen.
Im Newsletter vom 19. Mai ging es darum, den Frühling und die Frühlingsfrische in dein Zuhause einziehen zu lassen.
#21: Dein Leben vereinfachen
Wie geht das: Momente der Ruhe und des Friedens finden, wenn dein Leben vielleicht gerade chaotisch und stressbehaftet ist? Im Newsletter vom 26. Mai ging es um diese Frage.
Mein Newsletter ist reich an besonderen Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, jetzt auch Frau Lot, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Für Mai hat meine Blogger-Kollegin und Künstlerin Susanne Heinen „Magenta“ (und alle dazugehörigen Schattierungen) als Motto für die „Mehr Farbe ins Grau„-Aktion ausgerufen.
Das Beitragsbild – in Magenta – habe ich mit Canva Magic Media gestaltet.
Folgst du mir schon auf LinkedIn? Hier geht’s zu meinem Profil:
Für alle, die noch mehr Tipps und Inspirationen bekommen wollen: Mach mit bei der Ausmist-Challenge. In Form von 30 kleinen verdaulichen Häppchen musterst du flott alle Bereiche deines Hauses aus und etablierst neue Verhaltensweisen.
Mein Ziel für 2024: Durchschnittlich 7.000 Schritte pro Tag gehen.
Januar 2024: 7.562 Schritte Februar 2024: 7.686 Schritte März 2024: 6.772 Schritte Quartal 1/2024: 7.340 Schritte April 2024: 7.462 Schritte Mai 2024: 8.501 Schritte
Mit durchschnittlich 8.501 Schritten pro Tag bin ich im Mai 263.531 Schritte gegangen. Die fünfte Etappe meines Jahresziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich im Mai erreicht. Der Mai war überdies der Monat mit der besten Schritte-Bilanz.
Highlights im Mai
Endlich ausgemalt
Es hat unendlich lange gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte, Handwerker in meine Wohnung zu lassen, aber jetzt ist es vollbracht. Wohnzimmer und Vorzimmer erstrahlen in neuem Glanz; in Gelb und in Orange.
Ich habe außerdem das Wohnzimmer neu organisiert und mich von fast allen Dekorationsgegenständen getrennt. Die neu entstandene Leere – sowohl an den Wänden, auf den Regalen als auch im Inneren der Möbel fühlt sich sehr gut an.
Es wird wahrscheinlich nicht immer so leer bleiben. Ich werde wieder Bilder an die Wand hängen und Bücher in die Regale stellen. Vielleicht trenne ich mich auch von dem einen oder anderen Möbelstück. Es muss nicht alles sofort perfekt gestylt sein und ich genieße das neue Gefühl im Wohnzimmer.
Fazit: Auch das vollgestopfte Innenleben von Möbeln verursacht ein Völlegefühl; selbst wenn man von diesen Sachen nichts sieht, weil sie hinter Türen verborgen sind.
Städtetour nach Nürnberg
Da uns der Ausflug nach Passau so gut gefallen hat, haben wir uns auch im Mai auf eine kleine Reise begeben. Diesmal ging es nach Nürnberg, das von Wien aus bequem mit der Bahn in etwas mehr als vier Stunden erreichbar ist.
Auch dieser Kurztrip war perfekt. Tolles Hotel im Stadtzentrum, gutes Essen, gutes Bier, eine großartige Führung im unterirdischen Nürnberg, eine idyllische Innenstadt mit Fachwerkhäusern, der berühmte Gerichtssaal 600, das ehemalige Reichsparteigelände, die beiden evangelischen Kirchen St. Sebaldus und St. Lorenz mit ihren großartigen Kunstwerken und im Original erhaltenen Glasfenstern.
Dazu noch fabelhaftes Frühsommerwetter und keine Verspätung bei der Deutschen Bahn! Was will man mehr?
Minimalistisch kochen mit dem Thermomix
Nachdem ich im April bereits mit dem Thermomix meiner lieben Freundin Gaby kochen durfte, hatte ich vom 8. bis zum 13. Mai ein Thermomix-Testgerät zur Verfügung. Ich wollte sehen, ob und wie ich das Gerät in meine Küche integrieren kann. In diesen sechs Tagen war Materialschlacht angesagt, denn mein Ziel war es, so viele Funktionen wie möglich auszuprobieren.
Am 13. Mai war es klar für mich, dass ich künftig nicht auf diesen genialen Küchenhelfer verzichten wollte und ich bestellte bei Sandra Fischer, meiner lieben Thermomix-Beraterin – die mir von Blogger-Kollegin Ulrike Storny empfohlen worden war, meinen eigenen Thermomix.
Schon neun Tage später zog er bei mir ein. Mein Mann gab ihm spontan den Namen Irv. Seither ist er so etwas wie ein neues Familienmitglied.
Irv hat einige Änderungen in meiner Küche und bei meinen Vorräten ausgelöst. Ich habe mich von mehreren Töpfen, einer Pfanne, dem Kartoffel-Stampfer und einigen alten Plastikbehältern getrennt, denn es war mir wichtig, sämtliches Zubehör, allem voran den Varoma-Aufsatz, in den Küchenschränken unterbringen zu können. Ich will so viele freie Oberflächen wie möglich haben.
Seit dem 22. Mai habe ich den Thermomix täglich im Einsatz. Obwohl ich natürlich auch ohne Thermomix kochen und backen kann – schließlich habe ich das Jahrzehntelang gemacht – möchte ich ihn nicht wieder hergeben, denn er hat viele Vorteile:
Während er kocht, kann ich schon entspannt die Zutaten wieder wegräumen oder Blogartikel schreiben, denn das Umrühren und die Temperaturkontrolle erledigt das Gerät.
Der Thermomix ist unschlagbar bei cremigen Suppen, Pürees und Saucen. Tomatensuppe, Sauce hollandaise, Hummus, Kartoffelpüree. Sowohl Geschmack als auch die Konsistenz haben mich überzeugt.
Backen – selbst mit Hefe – ist ein Kinderspiel.
Und es ist auch einfach, die eigenen bewährten Rezepte im Thermomix zu machen. Das ist mir besonders wichtig und so habe ich schon im Testzeitraum meine liebsten Backwerke – Challah, Linzertorte und Ribiselschnitten – erfolgreich mithilfe des Thermomix gemacht.
Gemüse und Fisch im Varoma (Dampfgarer) wird auf den Punkt gegart und der Geschmack ist fantastisch. Nie wieder matschiges Gemüse oder zu lang gegarter Lachs.
Fazit: Kochen und Backen macht mir jetzt noch viel mehr Spaß als vorher. Ich finde es geradezu meditativ.
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
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Sonntag, der 12. Mai 2024 ist der 133. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 233 Tage bis zum Jahresende. In Wien gibt es viel Sonnenschein, gemischt mit einigen kleinen durchziehenden Wölkchen. Die Temperatur erreicht bis zu 22 Grad. Ein perfekter Frühsommertag. Und ein perfekter Tag für einen Ausflug in die Praterauen.
Ausgangspunkt für unseren Spaziergang ist das Lusthaus am Ende der Prater Hauptallee. Erstmals erwähnt wurde es 1560 als Casa Verde, das „grüne Lusthaus“. Der Wiener Prater war damals kaiserliches Jagdgebiet und nur für Kaiserhaus und Adel zugänglich.
1766 wurde der Prater für alle geöffnet und das Lusthaus in den Jahren 1781 bis 1783 neu erbaut.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Lusthaus durch Bombentreffer nahezu vollständig zerstört. Bereits ab 1948 erfolgte der Wiederaufbau und im Oktober 1949 wurde das Lusthaus neu eröffnet. Heute dient es als Café und Restaurant.
Wir folgen dem Stadtwanderweg 9, der durch wunderschöne Au-Landschaften und Gebiete führt, die wie ein Urwald anmuten.
An der Aspernallee stoßen wir auf die kleine Wallfahrtskirche Maria Grün.
Ursprünglich stand hier ein Marienbild, später eine Marienstatue. Am 12. Oktober 1924 fand die Grundsteinlegung für die Kirche Maria Grün statt, die am 21. Dezember 1924 von Kardinal Piffl geweiht wurde.
Wie das Lusthaus wurde auch Maria Grün im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und ab 1948 wiederaufgebaut.
Wir folgen weiter dem Wanderweg 9, bis wir zur 77A-Haltestelle Stadionbad kommen. Dort nehmen wir dankbar den Bus in Richtung Stadion, wo wir in die U2 einsteigen und nach Hause fahren.
Nach einer ausgiebigen Rast mache ich noch einen kleinen Abstecher zur Neuen Donau, um die Abendstimmung zu genießen.
Du hast bis hierher gelesen und willst noch mehr 12-von-12-Artikel von mir lesen. Hier entlang geht’s zu meinem Augenblickstagebuch:
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
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Wie schon die Monate zuvor, war auch der April voll von Erlebnissen und sehr schreibintensiv. Aber lies selbst und bekomme nebenbei gute Tipps und Inspirationen zum Thema Ausmisten und Ordnung schaffen.
12-von-12: Best of Vorarlberg
Am 12. April 2024 war ich auf Reisen. Ich bin mit dem Railjet nach Dornbirn gefahren, um meine liebe Freundin Gaby zu besuchen. 6 1/2 Stunden gemütliche Zugfahrt; aber zu eintöngig, um einen tollen 12-von-12-Artikel zu schreiben. Daher gibt’s in diesem 12-von-12 die Best-of-Erlebnisse meines Besuchs im Ländle.
Frauenmuseum Hittisau, geliehene Babys, Thermomix-Test, Kühe auf der Weide, Pfänder, Bodensee und vieles mehr, zum Nachlesen in diesem Artikel:
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Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter.
Das waren die Newsletter im April 2024:
#14: Die Memoiren einer Seidenunterhose
Nachdem die Oster-Geschichte über die Auferstehung der Lava-Lampe so viele positive Kommentare produziert hatte, entschloss ich mich, einer Seidenunterhose eine Stimme zu geben und den Newsletter vom 7. April schreiben zu lassen. Eine weitere Inspiration war der britische Prinz Harry und sein Buch Reserve, in dem er sein Schicksal als ewiger Zweiter beklagt.
Viele Jahre verharrte ich in einer wunderschönen Schachtel als vergessene und nie benutzte Seidenunterhose. Ich lag regungslos in Dunkelheit und Stille, während die andere Unterwäsche ihre Tage inmitten von Aktivität und Bewegung verbringen durfte.
So beginnen die Bekenntnisse des edlen Seidendessous. Dieser Newsletter war so beliebt und bekam so viel Resonanz, dass ich mich entschloss, einen eigenen Blogartikel dazu zu schreiben.
#15: Was Motten nicht fressen und Rost nicht zerstört
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen, schreibt der Evangelist Mathhäus und bei mir geht’s im Newsletter vom 14. April ebenfalls darum.
Was tun, wenn sich schon viele „Schätze“ und andere Sachen angesammelt haben?
Beim Ausmustern und Ordnung schaffen gibt es zwei Seiten. Die eine Seite ist, dich von Dingen zu befreien, die dir nicht mehr dienlich sind.
Die zweite Seite ist, eine neue Richtung einzuschlagen und neue Verhaltensweisen zu lernen. Dabei geht es nicht nur um Physisches, sondern auch darum, mental auszumustern.
#16: Schluss mit dem Frau Lot Syndrom
Die alttestamentliche Frau Lot erstarrte in der Wüste zur Salzsäule. Es war ihr unmöglich, ein neues Leben zu beginnen; zu sehr hielt sie die Vergangenheit fest. Im Newsletter vom 21. April schreibe ich über diese Erstarrung, die dich überfallen kann, wenn du die Kleiderschranktür öffnest oder an deinen Keller oder Dachboden denkst.
Was oft viel zu wenig beachtet wird: Ausmisten hat eine therapeutische Wirkung und tut nicht nur der physischen Umgebung gut, sondern ist auch reiner Balsam für die Seele.
Eine tolle Metapher, das Frau-Lot-Syndrom. Aus dieser Erstarrung heraus ist wirklich nichts mehr möglich. Darum ist es toll, dass du mit deinen Beiträgen hilfst, dass es gar nicht erst so weit kommt oder zeigst, wie man aus dieser Situation heraus kommt.
Esther
Rückmeldung auf den Frau-Lot-Newsletter
#17: Der Besitztumseffekt und Entscheidungen treffen
Im Newsletter vom 28. April ging es um den in mehreren Studien nachgewiesenen Besitztums-Effekt. Dieser bewirkt, dass du den Wert eines Gutes einfach nur deshalb höher einschätzt, weil du dieses Ding besitzt.
Das macht die Trennung schwerer. Fazit oder Warnung: Überleg dir ganz genau, welche Sachen du in deinen Haushalt lassen willst!
Mein Newsletter ist reich an besonderen Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, jetzt auch Frau Lot, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Ich fragte mich allerdings: Was wäre, wenn wir Ausmist- und Ordnungscoaches tatsächlich von der KI ersetzt werden würden? Wäre das möglich? Wie würde so ein Programm ausschauen? Was sind die Hauptgründe, warum Ausmisten oft nicht so populär ist und wie könnte ein KI-basiertes Programm Lösungen bieten?
Meinen ersten Sci-Fi-Artikel, den die Realität gleich wieder überrollt hat, gibt’s hier zum Nachlesen. Wie immer freue ich mich sehr über über Kommentare.
Urlaub im eigenen Schlafzimmer! Stell dir vor, dein Schlafzimmer verwandelt sich in ein luxuriöses 5-Sterne Hotelzimmer.
Ist es schon eine Oase des Friedens, in der dein Blick nicht sofort auf tausend unerledigte Dinge fällt? Wenn noch der eine oder andere Stern fehlt: Was wirst du heute noch machen, damit sich dein Schlafzimmer nach und nach in das 5-Sterne-Hotelzimmer verwandelt?
Ausmist-Tipp für den Tag
Wenn du deine Kleidungsstücke ausmustern willst und ins Stocken gerätst, weil du dich nicht entscheiden kannst: Behalten oder Weggeben?
Stell dir folgende Frage: Würdest du dieses Stück, wenn du jetzt in einem Bekleidungsgeschäft stündest, nochmals kaufen? Ist die Antwort nein, dann kannst du dich getrost davon trennen.
Für alle, die noch mehr Tipps und Inspirationen bekommen wollen: Mach mit bei der Ausmist-Challenge. In Form von 30 kleinen verdaulichen Häppchen musterst du flott alle Bereiche deines Hauses aus und etablierst neue Verhaltensweisen.
Mein Ziel für 2024: Durchschnittlich 7.000 Schritte pro Tag gehen.
Januar 2024: 7.562 Schritte Februar 2024: 7.686 Schritte März 2024: 6.772 Schritte Quartal 1/2024: 7.340 Schritte April 2024: 7.462 Schritte
Mit durchschnittlich 7.462 Schritten pro Tag bin ich im April 223.860 Schritte gegangen. Die vierte Etappe meines Jahresziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich im April erreicht.
Highlights im April
Kurztrip nach Passau
Es wurde Zeit, meine Reise-Enthaltsamkeit wieder etwas zu lockern und so sind wir nach Passau gefahren. Von Wien aus ist die Drei-Flüsse-Stadt in knapp 2 1/2 Stunden bequem mit der Bahn zu erreichen.
Warmes Wetter, Spaziergänge durch die mittelalterlichen Gässchen mit Bierbrunnen, Farb- und Hochwassermarkierungen, Veste Oberhaus, Stephansdom, zufälliges Treffen mit Bischof Oster (der eine unglaubliche Ähnlichkeit mit dem Serienkiller Dexter hat), das Café Schöffberger und die Suite im entzückenden Hotel Morgentau mit Ausblick auf die Donau haben diesen Kurzurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Pessach bei Freunden
Wir haben einen sehr schönen Abend mit fantastischem Essen verbracht und die vier Fragen beantwortet. Die traditionellen Pessach-Speisen, dazu Matze und vier (kleine) Gläser Wein pro Person durften natürlich nicht fehlen. Auch der Thermomix der Gastgeberin war im Einsatz.
Mein Beitrag waren Florentiner. Es gibt dazu kein Foto; denn als ich daran dachte, waren sie schon alle aufgegessen. Hier gibt’s das einfachste Florentiner-Rezept aller Zeiten. Da ich immer Zucker spare, habe ich sie nicht mit Zucker bestreut, sondern nur mit geschmolzener Kuvertüre verziert. Sie sind genau so schön geworden, wie im Video zu sehen ist.
Mein Geburtstag
Zu meinem Geburtstag habe ich meine Freundinnen zu einem Brunch eingeladen. Ich mag kleine Runden und intensiven Austausch. Meine Freundinnen wissen schon ganz genau, dass ich Geschenke unverpackt und ohne Karten mag und Sachen, die ich vebrauchen kann.
Tipp: Sag deinen Liebsten, welche Geschenke du möchtest. Ausmisten bedeutet vor allem auch, deinen Haushalt präventiv vor unerwünschten Sachen zu bewahren!
Vorausschauendes Ausmisten = Dinge erst gar nicht in deinen Haushalt lassen! Achtsam kaufen und achtsam schenken!
Empfehlungen
Podcast Toxic Tantra
Toxic Tantra ist die vierte Staffel in der Reihe Seelenfänger des bayrischen Rundfunks und mir haben vor allem die großartige Recherche und die Interviews mit Betroffenen sehr gut gefallen. Es geht um die Yogabewegung Atman und berichtet davon, wie Frauen immer weiter in ein Geflecht aus Manipulation und Machtmissbrauch hineingeraten.
Wo man als Außenstehende denkt: Wie können sie nur (so dumm sein)? Und man entsetzt feststellt: Es könnte jede von uns treffen. Gegen gezielte Manipulation ist niemand zu 100 % gefeit.
Netflix Serie: Baby Reindeer
Der erfolglose Komiker Donny Dunn hat Mitleid mit einer Frau, die in den Pub kommt, in dem er arbeitet.und er lädt sie auf eine Tasse Tee ein. Was er nicht weiß: Martha Scott, ist eine verurteilte Stalkerin. Sie wird ihn in den kommenden Jahren mit Nachrichten überschütten, ihn verfolgen und sein Leben komplett auf den Kopf stellen.
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
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Wenn wir mal ehrlich sind: Ausmisten mit einem menschlichen Ordnungscoach hat etwas ausgesprochen Mühsames an sich. Diese sogenannten Ausmist-Expertinnen wollen dich ständig dazu motivieren, aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Dich von liebgewordenem Krempel zu trennen. Dich mit der Frage nach dem „Wohin mit dem Zeug“ zu beschäftigen. Und vor allem: Sie wollten, dass du selbst Hand anlegst.
Die gute Nachricht ist: Es muss nicht so sein. Du kannst dich für Terminator, das erste KI-gesteuerte und vollautomatische Ausmist-Programm entscheiden. Ich habe es für dich getestet und kann vorweg schon sagen: Ich bin begeistert!
Warum ist Terminator so viel effizienter, als ein menschlicher Ordnungscoach?
Listen, and learn! Terminator is out there! It can’t be bargained with. It can’t be reasoned with. It doesn’t feel pity, or remorse, or fear, and it absolutely will not stop, ever, until your home is decluttered!
Das Terminator-Versprechen an die Kunden
So funktioniert Terminator, der selbstverständlich mit einer 100 % Erfolgs- und Zufriedenheitsgarantie ausgestattet ist:
1. Vorbereitung
Sobald du dich für Terminator entschieden hast, erhältst du einen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erstellten Fragebogen, der auf deine ganz persönliche Lebenssituation zugeschnitten ist.
Ausdrucken oder von Hand ausfüllen ist nicht erforderlich, denn Terminator (wähle deinen Lieblings-Schauspieler) liest dir die Fragen vor. Aufgrund deiner Stimm-Schwankungen erkennt das Programm sofort, ob deine Antworten der Wahrheit entsprechen oder nicht. Schwindeln und Schönreden kannst du dir also ersparen.
Solltest du die Fragen nicht beantworten (wollen), ist das gar kein Problem. Terminator hat Zugriff auf alle deine Daten und ermittelt die Antworten auch ohne deine Mitarbeit in Sekundenschnelle.
Jetzt wird dein Ausmist-Bedarf ermittelt und dein individuelles Ordnungs-Paket erstellt. Das Gute daran: Du musst absolut gar nichts tun, denn Terminator leitet alles – wirklich alles – in die Wege.
2. Durchführung
Willst du Terminator (und seinem Team) selbst die Tür öffnen oder möchtest du lieber nicht zu Hause sein? Beides ist möglich, denn Terminator kommt sowohl mit einem Nachschlüssel als auch mit einem handlichen Rammbock.
Dadurch werden Bedenken und Absagen in letzter Minute verhindert. Siehe 100 % Erfolgsgarantie!
Terminator mistet nun vollautomatisch aus, entfernt alle überflüssigen Sachen, schafft sie sofort aus dem Haus und führt sie dem Recycling zu bzw. bringt sie in die umliegenden Sozialkaufhäuser.
Dein ganzes Haus wird vom Dachboden bis zum Keller grundgereinigt. Die verbleibenden Dinge werden neu geordnet und bekommen ihre Plätze zugewiesen, wo du sie einfach finden kannst.
3. Nachbereitung
Damit die neu gewonnene Ordnung auch nachhaltig ist, bietet Terminator folgende Zusatzmodule an:
3.1 I’ll-be-back-Service
Du wirst Teil des Terminator-Clubs und Terminator kommt regelmäßig bei dir vorbei, um die Sachen auszumisten und abzuholen, die sich wieder angesammelt haben und dein Zuhause verstopfen.
3.2 My-mission-is-to-protect-you-Service
In dieser äußerst empfehlenswerten Variante verhindert Terminator, dass sich unnötige Sachen überhaupt wieder ansammeln können. Die KI analysiert laufend deine Lebensumstände und entscheidet für dich, was du anschaffen darfst und was nicht.
Deine Karten und selbst die Bezahlung mit Bargeld funktioniert nur, wenn Terminator dir grünes Licht für den Kauf gibt. Terminator steuert bzw. terminiert auch deinen Zugang zu Einkaufszentren und Online-Shops!
Menschen, die Geschenke für dich bei sich haben, können deine Türschwelle nur dann überschreiten, wenn Terminator sein OK gibt.
So wird verhindert, dass du in einem schwachen Augenblick wieder einkaufen gehst oder gut meinende Angehörige dich mit Geschenken überschwemmen.
4. Fazit
Ich empfehle Terminator aus vollster Überzeugung. Ich bin selbst Ausmist-Expertin und Ordnungscoach, aber ich gebe zu: Terminator ist um Klassen besser!
Terminator wischt alle Einwände, Emotionen und Entscheidungsschwächen beiseite! Du musst dich nie mehr mit den „Das-könnte-ich-irgendwann-einmal-brauchen“ oder „Das-war-so-teuer“-Bedenken auseinandersetzen. Die Terminator-KI weiß am besten, was du brauchst und was nicht. Nach rein wissenschaftlichen Grundsätzen für dich ganz individuell entwickelt!
Terminator nimmt dir alle Arbeit ab. Du musst gar nichts tun. Der „Da-habe-ich-jetzt-keinen-Kopf-dafür“-Einwand ist obsolet, denn es gibt keinen Aufwand für dich. Auch die „Das-mache-ich-später“-Aussage ist bedeutungslos, denn Terminator ermittelt den perfekten Termin für dich. Du musst dich nie wieder mit „Ich-kann-mich-so-schlecht-entscheiden“ herumschlagen; Terminator entscheidet für dich!
Terminator ist für dich auch nach dem großen Ausmisten da und du kannst bequem zwischen den beiden Zusatzmodulen wählen. Damit sind auch die „Alles-ist-sowieso-bald-wieder-wie-zuvor“-Bedenken ausgeräumt.
Nichts wird jemals wieder so wie zuvor sein! Dafür steht Terminator.
Judgment day is inevitable!
Das Terminator-Motto
5. Geplante Ausbaustufen
Terminator ist ein innovatives System und unbegrenzt ausbaufähig. Wenn du jetzt schon Teil der Terminator-Familie wirst, dann bekommst du nicht nur einen fantastischen Einstiegspreis, sondern die künftigen Module stehen dir lebenslang gratis zur Verfügung.
Hier ist ein kleiner Vorgeschmack auf das, was schon geplant ist:
5.1 Terminator-Immobilienservice
Terminator ermittelt deinen Wohnbedarf, verkauft eigenständig deine (nach dem Ausmisten zu große) Immobilie, beendet deinen Mietvertrag und sucht eine neue Wohnung für dich, die größenmäßig perfekt auf dich und deine Familie abgestimmt ist.
Und das Beste: Terminator kümmert sich auch um die Übersiedlung!
5.2 Terminator-Jobcenter
Da du künftig weniger Geld brauchst, kündigt Terminator auch automatisch deinen bisherigen Job und sucht eine geeignete Arbeit für dich, die weniger Zeit in Anspruch nimmt.
5.3 Terminator-Datingbörse
Aufgrund deiner Präferenzen kann Terminator den perfekten Partner oder die perfekte Partnerin für dich finden bzw. unperfekte Partnerschaften terminieren. Übersiedlungsservice ist natürlich inbegriffen.
5.4 Terminator-Onlineservice
Terminator löscht und organisiert alle deine Daten. Du musst nie wieder mühsam durch Tausende E-Mails scrollen oder Zigtausende Fotos durchforsten. Terminator nimmt dir sämtliche Entscheidungen ab; in Sekundenschnelle.
5.5 Terminator-Kundenservice
Wenn du Wünsche, Fragen oder Anmerkungen – speziell im Hinblick auf weitere Module hast – dann zögere nicht, unter diesem Artikel einen Kommentar zu hinterlassen. Alle deine Rückmeldungen werden von Terminator sorgfältig geprüft und fließen in die laufende Verbesserung des Programms mit ein.
6. Wer schreibt hier (noch)?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen – und zwar OHNE Terminator? Melde dich vorsichtshalber sofort für die geniale 30-Tage-Ausmist-Challenge an. Wer weiß, wie lange es sie noch gibt! Du bekommst von mir 30 Inspirationen, Vorschläge und tägliche Aufgaben. Außerdem noch ein System, wie du neue Verhaltensweisen und nachhaltige Ordnung etablieren kannst.
Verpackt in motivierende Ausmist-Geschichten, die auch für das tägliche Lächeln sorgen!
Dieser Artikel entstand im Rahmen der Bloggergruppe: The Content Society. Die Fragestellung der Kalenderwoche 16/2024 lautete: Warum KI mein Angebot nicht ersetzen kann. Ich betrachte Fragestellungen immer gerne kontrovers und so kam ich auf die Idee, die KI ausmisten zu lassen.
Ich fragte mich: Was wäre, wenn wir Ausmist- und Ordnungscoaches tatsächlich von der KI ersetzt werden würden? Wäre das möglich? Wie würde so ein Programm ausschauen?
Je mehr ich schrieb, desto mehr wurde mir mit Schrecken bewusst, dass wir gar nicht so weit von der „Schönen neuen Ausmist-Welt“ entfernt sind. Die Technik existiert bereits und es könnte im Grunde genommen alles wie beschrieben umgesetzt werden.
Die Zitate stammen aus den Terminator-Filmen; manche habe ich leicht abgeändert. Die Bilder habe ich mit Canva-Magic KI generiert. Mein Porträt-Foto ist ein Selfie; von mir selbst fotografiert.
Freitag, der 12. April 2024 ist der 103. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 263 Tage bis zum Jahresende. In Wien gibt es Sonnenschein pur und die Temperatur erreicht bis zu 23 Grad. Ein perfekter Frühsommertag.
Heute vor 391 Jahren – 1633 – beginnt in Rom die Befragung Galileo Galileis wegen dessen Lehre des heliozentrischen Weltbildes. Er muss dafür 22 Tage in die Räumlichkeiten der römischen Inquisition übersiedeln.
Und sie bewegt sich doch … soll Galileo am Ende des Prozesses gesagt haben. Auch ich bin heute in Bewegung. Ich fahre nach Vorarlberg, meine Freundin Gaby besuchen.
Das Wetter in Vorarlberg ist ebenso sonnig, wie in Wien. Nach 6 1/2 Stunden gemütlicher Zugfahrt komme ich pünktlich in Dornbirn an.
Gegrüsst seist du maria voller falten / kochlöffel und allespfleger sind mit dir / gebenedeit bleibst du in deiner küche / am arbeitsplatz an kleiner stelle / gebenedeit bleibt die frucht deines bauches so du verheiratet / 00 / bravfleißige maria guterzogen backe für uns / jetzt und alle zeiten / amen
Ein großartiger Besuch ist zu Ende. Wir treffen einander wieder und haben schon Pläne.
Du hast bis hierher gelesen und willst noch mehr 12-von-12-Artikel von mir lesen. Hier entlang geht’s zu meinem Augenblickstagebuch:
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge loszuwerden, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Willst du gleich loszulegen? Hol dir die geniale Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Voriges Jahr haben viele Menschen über das Buch „Reserve“ gesprochen, in dem der britische Prinz Harry seine Bitterkeit über sein Schicksal des Wartens zum Ausdruck bringt.
Geboren, um der ewig Zweite zu sein; nur um im Falle des Falles zur Verfügung zu stehen, aber ansonsten zum Warten und Nichtstun verurteilt zu sein.
Wenn ich auch kein Mensch bin, so bin ich doch exquisiter Abstammung und ich habe beschlossen, dass es Zeit ist, das Schweigen endlich zu brechen und meine Geschichte zu erzählen. Denn auch ich war den größten Teil meines Lebens nur Reserve. Wie so viele meiner Brüder und Schwestern.
Endlose Jahre verharrte ich in einer wunderschönen Schachtel als vergessene und nie benutzte Seidenunterhose. Ich lag regungslos in Dunkelheit und Stille, während die andere Unterwäsche ihre Tage inmitten von Aktivität und Bewegung verbringen durfte.
Von Anfang an war ich mir meiner außergewöhnlichen Qualität und meines edlen Geblüts bewusst. Meine hellgrüne Seide schimmerte im sanften Licht und meine Nähte waren von allerfeinster Handwerkskunst. Während meine Kolleginnen nur schnöde Unterhosen waren, war ich ein Dessous!
Dennoch blieb ich unberührt. Zwar öffnete meine Besitzerin die Schublade regelmäßig, aber sie nahm mich nicht aus der Schachtel, die mir mehr und mehr zum Luxusgefängnis wurde.
Meine Nachbarinnen, die gewöhnlichen Baumwollunterhosen, wurden ständig hervorgezogen und getragen. Sie hatten keinen Stammbaum, waren zerknittert und abgenutzt, aber sie erfüllten einen Zweck. Sie wirkten zwar manchmal erschöpft, aber sie waren glücklich. Ihr Leben hatte einen Sinn.
Ich zermartere mir mein Hirn. Warum sollten sie die ganze Aufmerksamkeit bekommen, während ich hier nur still vor mich hin vegetierte?
Die Jahre vergingen und meine Seide begann zu verblassen. Meine Stimmung sank in den Keller. Genau dorthin hatte mich meine Besitzerin schließlich auch gebracht. Was hatte ich falsch gemacht? Warum war ich in einen finsteren Kerker verbannt worden?
Ich war neidisch auf diejenigen, die zumindest einen Hauch des Lebens gespürt hatten. Doch ich blieb unberührt und ungeliebt.
Aber dann, eines Tages, geschah das Unerwartete. Ich wurde aus der Schachtel herausgenommen und kritisch betrachtet. Ich dachte: Jetzt endlich ist es so weit! Mein Einsatz beginnt. Leider landete ich nur Sekunden später in einer Tüte unter vielen anderen Bekleidungsgegenständen.
Große Enttäuschung machte sich in mir breit. Ich lag eingequetscht zwischen einer hochnäsigen weißen Bluse und einer zerknitterten blauen Leinenhose. Aber immerhin machte ich mich jetzt auf eine Reise.
Hoffnung keimte in mir auf. Ich würde noch jemand anderem Freude bringen, jemandem, der meine Schönheit zu schätzen wusste.
So verließ ich meine einsame Existenz; bereit, einer neuen Besitzerin Luxus und Eleganz zu schenken. Ich war vielleicht nie getragen worden, aber ich hatte noch einen Zweck zu erfüllen.
Der Laden, in dem ich auf ein Regal gelegt wurde, war riesig. Nicht besonders schön, aber immerhin hatte ich jetzt Tageslicht und ich spürte Blicke, die mich ansahen. Eine groß gewachsene Frau nahm mich in ihre Hände; eine liebevolle Berührung, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt hatte.
In diesem Moment erkannte ich, dass meine Bestimmung nicht darin bestand, in einer Schublade zu verharren und auf Verwendung zu warten. Ich begann ein neues und aufregendes Leben!
Und während ich meine Memoiren niederschreibe, möchte ich dich daran erinnern, dass wir viele sind – sehr viele Dinge. Wir lagern oft unbeachtet und verstaubt in Schränken, auf Regalen, in Kisten, in Kellern und in Dachböden.
Wir wollen dir sagen: Lass uns frei! ALLES ist besser, als end- und hoffnungslos auf den Zeitpunkt „Irgendwann“ zu warten.
In Seidenliebe, Dein Dessous – Fürsprecherin für die noch eingesperrten Dinge.
In den Wohnräumen und Kellern haust sehr viel Vergangenes!
Wenn du Geschichten liebst, Tipps zum Ausmustern haben willst und dir schon lange wünscht, endlich Ordnung zu schaffen, melde dich für den Newsletter an. Ein Lächeln liefere ich dir jeden Sonntag gratis mit.
Du bekommst besondere Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
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Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Minimalismus – ein Wort, das mit Bildern von aufgeräumten Wohnräumen, leeren Regalen und einer scheinbar endlosen Suche nach Einfachheit und Klarheit in Verbindung gebracht wird.
Doch während Minimalismus oft als der Weg zu einem stressfreien und erfüllten Leben gepriesen wird, gibt es auch dunkle Seiten, die selten beleuchtet werden.
Was dir niemand sagt: Es gibt Nachteile und unerwartete Gefahren und Risiken, die mit einem minimalistischen Lebensstil einhergehen können.
1. Der Schrecken von zusätzlichem Geld
Stell dir vor, du überprüfst dein Bankkonto und findest dort zusätzliches Geld. Ein Albtraum kafkaesken Ausmaßes! Mit weniger Impulskäufen und einem Fokus auf das, was wirklich zählt, kann Minimalismus dich grausam mit finanzieller Stabilität belasten. Du musst dir jetzt Gedanken machen, wie du dieses Geld gewinnbringend und langfristig investieren wirst.
2. Die Auflösung von alten Beziehungen
Wenn du finanziell unabhängig bist, besteht außerdem die erhöhte Gefahr, dass du langjährige Beziehungen auflöst. Es gibt keine pekuniäre Veranlassung mehr, bei einem Partner zu bleiben, der dir nicht guttut oder einen Beruf auszuüben, der dir keine Freude bereitet. Auch ein Haus, das dir nicht mehr zusagt, kannst du verlassen.
Es wird möglicherweise Menschen geben, die dich deswegen schief anschauen; dir vielleicht sogar grollen.
3. Der Überfluss an freier Zeit
Mit weniger Erwerbsarbeit und weniger Sachen zum Verstauen, Putzen, Verwalten und Pflegen hast du plötzlich viel freie Zeit, die du irgendwie füllen musst. Selbst das Suchen von verlegten Dingen wird sich auf ein Minimum reduzieren. Da du auch keine Zeit mehr mit Shoppingtouren verbringst, hast du gar keine andere Wahl, als Hobbys nachzugehen, lange Spaziergänge zu machen, Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen oder sogar zu entspannen. Der Horror!
4. Der Überfluss an Wohnraum
Durch das Entsorgen nicht mehr benötigter Dinge hast du mehr Wohnraum zur Verfügung. Du musst dir überlegen, was du damit anfangen willst und im schlimmsten Fall siehst du vielleicht sogar veranlasst, in ein kleineres Haus oder eine kleinere Wohnung zu übersiedeln. Dadurch hast du noch mehr Geld zur Verfügung, mit dem du etwas anfangen musst. Siehe Punkt 1.
5. Stress durch weniger Stress
Minimalismus hat eine hinterhältige Art, Stress zu reduzieren, indem er nicht nur dein Zuhause, sondern auch deinen Geist entrümpelt und dich viel entspannter werden lässt. Und genau das kann wiederum zu Stress führen. In einer Kultur, in der jeder bei prallvollem Kalender gestresst, gehetzt und müde ist, erscheinst du entspannt, ruhig und energiegeladen. Stell dir all die ungläubigen und argwöhnischen Blicke vor, die du ernten wirst!
6. Ein klarer Fokus und ein klares Lebensziel
Ohne Ablenkung durch Unordnung, Aufräum-Marathons und neuerliche Unordnung besteht die Gefahr, neue Lebensziele zu entwickeln. Diese Ziele können wiederum zu einem komplett anderen Leben und Beendigung einiger Beziehungen (siehe Punkt 2.) führen.
Du bist auch nicht gefeit vor mehr Kreativität, die plötzlich im entstandenen Vakuum über dich hereinbrechen könnte.
7. Bessere Gesundheit und Wohlbefinden
Ein minimalistischer Lebensstil führt oft auch zu gesünderen Entscheidungen und mehr Zeit für Bewegung und Kochen. Aber der Preis ist hoch: Ganze Industriezweige werden verschwinden und alle müssen nur noch weniger arbeiten. Eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung wäre nicht mehr aufzuhalten. Willst du wirklich Teil einer gesellschaftlichen Umwälzung gigantischen Ausmaßes sein?
8. Das Gefühl von Freiheit
Du fühlst dich plötzlich sehr frei und diese Freiheit könnte in das noch gefährlichere Gefühl der Zufriedenheit umschwenken. Viele bisherige Ziele würden sich wahrscheinlich von selbst auflösen und nicht mehr vorhanden sein.
9. Das Risiko von Glück
Vielleicht das gefährlichste Risiko von allen: Durch einen minimalistischen Lebensstil wirst du glücklicher. Mit dem neuen Fokus auf Erlebnisse anstelle von Dingen findest du Freude an praktisch allem, sogar den einfachen Momenten. Aber wie du weißt, Glück kann süchtig machen und du wirst nie mehr in ein „normales“ Leben zurückkehren können.
Solltest du die aufgezählten Risiken trotz meiner eindringlichen Warnungen in den Wind schlagen (sicher gibt es noch viel mehr Risiken), dann fang doch gleich mal an, deine unnötigen Sachen zu reduzieren.
Hol dir die glücklich machende Checkliste „121-Dinge-sofort-ausmisten„. In diesem PDF ist alles (nach Wohnräumen bzw. Kategorien) aufgelistet, das du ohne Wenn und Aber hinauskatapultieren kannst. Von Elektroschrott bis zu alten Gebrauchsanweisungen und kratzigen Pullovern ist alles dabei. Zum Abhaken!
Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
Schwungvoll und mit Freude entrümpeln: weniger Ballast – mehr Zeit – mehr Freiheit!
Der März war geprägt vom LinkedIn Boost-Camp von und mit Ulli Lang. Ich hatte zwar schon ein Profil auf LinkedIn; die Plattform wurde aber eher stiefmütterlich von mir behandelt. Nach vier Wochen LinkedIn Boost-Camp hat sich das grundlegend geändert.
Ich habe mein Profil ergänzt, poste regelmäßig Beiträge, vernetze mich mit interessanten Menschen und gehe in den Austausch. Und habe viel Spaß dabei. Mein SSI (social selling index) hat sich innerhalb der vier Wochen verdoppelt.
Ulli Lang empfehle ich aus voller Überzeugung. Sie ist herzlich, authentisch, großzügig – und DIEExpertin, wenn es um Storytelling und Verkaufen – das StorySelling – geht. Und ich habe sie sogar persönlich getroffen! (Siehe unten)
Folgst du mir schon auf LinkedIn? Hier geht’s zu meinem Profil:
Kein Monat ohne 12-von-12. Diesem Motto getreu habe ich auch am 12. März den Tag in 12 Bildern dokumentiert.
Der 12. März 2024 war ein regnerischer Tag und ich habe das Literaturmuseum in der Johannesgasse in der Wiener Innenstadt besucht. Ein besonderes „Zuckerl“ war das ehemalige Büro des k.u.k. Direktors des Hofarchivs.
Der österreichische Dichter Franz Grillparzer war von 1832 bis 1856 Direktor des Archivs. Sein Arbeitszimmer im original Biedermeier Stil ist so erhalten, wie er es 1856 anlässlich seiner Pensionierung verließ.
Wenn du Lust auf mehr 12-von-12-Artikel hast, dann klicke auf den Button; hier geht’s zu allen Artikeln dieser Kategorie.
Ein besonderes Augenmerk lege ich jede Woche auf meinen Newsletter. Neben den Texten hat es mir besonders viel Spaß gemacht, die KI (Magic Media von Canva) für die grafische Gestaltung einzusetzen.
Das waren die Newsletter im März 2024:
#09: Emotionale Dinge ausmustern
Vor etwa zwei Wochen hat mich die Vergangenheit in Wolkersdorf (Ort im niederösterreichischen Weinviertel) eingeholt. Ich bin IHM wieder begegnet, der viele Jahre im Schlafzimmer meiner Großmutter zugebracht hatte. Natürlich nicht wirklich IHM, aber einer alten Erinnerung; einem Bild von Jesus mit langem lockigem Haar und Heiligenschein im fahlen Mondlicht, betend am Ölberg.
So begann der Newsletter vom 3. März. Das Bild hatte ich zufällig im Eingangsbereich eines Flohmarkts entdeckt. Ich habe mich an meiner Erinnerung gefreut und bin weitergegangen. Wie aber wäre es, wenn dieses Bild in meinem Keller wäre? Könnte ich dann die schöne Erinnerung genauso leicht loslassen?
#10: Drei nicht so bekannte Auswirkungen des Ausmusterns
Mehr Zeit, weniger Stress, Klarheit, Überblick, Ordnung … das sind alles positive Auswirkungen des Ausmusterns und des Loslassens von nicht mehr gebrauchten Dingen. In meinem Newsletter vom 10. März geht es um drei weitere positive Auswirkungen, die nicht so häufig genannt werden:
Besseres Selbstwertgefühl
Umweltbewusstsein
Finanzielle Einsparungen und Unabhängigkeit
#11: Die Feuersbrunst
Was würdest du mitnehmen, wenn es brennt? Um diese Frage geht es im Newsletter vom 17. März. Die Idee dazu kam von einem Artikel über eine Feuersbrunst, die eine 7.000.000 Dollar teure Villa in Kalifornien total zerstörte. Und damit viele Sachen, die in es in diesem Anwesen gab.
Vielleicht gehörst du sogar zu denjenigen, die insgeheim auf ein Feuer oder eine Überschwemmung im Keller hoffen … so ein Neubeginn ohne die Qual der Entscheidung erscheint manchen eventuell als Lösung. 🙂
Meine Botschaft: Was wirklich zählt, sind in den seltensten Fällen die physischen Dinge.
Besser ist es allerdings, bei der 30-Tage-Ausmist-Challenge mitzumachen. So wie Silke, die folgendes dazu sagt:
Es gibt viele Entrümpelungskurse, aber keinen mit so viel Humor und außergewöhnlichen persönlichen Geschichten! Uli geht leichtfüßig mit dir durch die schweren Bereiche und begleitet dich auf deinem Weg zum ordentlichen Zuhause. Ich habe selbst schon viel entrümpelt, und trotzdem ist jetzt wieder alles Mögliche geflogen. Uli hat den Funken zu meinem Entrümpelungsmotor erfolgreich entfacht! Ich kann dir den Kurs von ganzem Herzen empfehlen!
Silke Geissen
Midlife ohne Crisis Coach
#12: Die Ausmist-Apokalypse
Im Newsletter vom 24. März ging es um den doch nicht eingetroffenen Ausmist-Super-GAU.
Was war passiert? Die „was, wenn ich dieses Ding doch noch brauchen könnte“-Situation, die viele Ausmistwillige zögern lässt, war bei mir eingetreten. Ich hatte meine zweite Auflaufform entsorgt und die Gäste waren schon im Anmarsch.
Wie ich den apokalyptischen Reiter auf seinem schwarzen Pferd, der den Hunger repräsentiert, mit Bravour abgewehrt habe, davon erzählt diese Geschichte. Denn: In 99,9 % der Fälle gibt es einen Plan B; oft sogar C, D oder E.
Meine Botschaft: Die Vorteile eines locker-luftigen und aufgeräumten Zuhauses überwiegen bei weitem die gravierenden Nachteile, die ein für alle Eventualitäten vollgestopfter Wohnraum mit sich bringt.
#13: Auferstehung von den Toten
Als Antwort auf meine Beinahe-Apokalypse hat mir meine langjährige Abonnentin Katrin ihre Lava-Lampen-Geschichte geschickt. Sie war mein Oster-Special und so besonders, dass sie sich auch für ein Hollywood Drama eignen würde.
Die Auferstehung von den Toten oder die wundersame Wiedererscheinung der Lavalampe hat diese Botschaft:
Nicht durch Festhalten, sondern durch Loslassen bringst du Freude ins Leben!
Meine Newsletter enthalten besondere Geschichten, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Es kommen immer wieder „Prominente“ vor: Künstler, Kaiserinnen, Päpste, Nachtclubbesitzerinnen, Philosophen, Mütter, Mose und die Israeliten, ehemalige Kollegen und manchmal sogar Serienmörder.
Wenn du Geschichten liebst, dich für Tipps zum Ausmisten, bessere Konsumgewohnheiten und Ordnung schaffen interessierst und noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich zum Newsletter an und erhalte zusätzlich jeden Sonntag früh ein Lächeln, das ich dir gratis mitliefere.
Es gibt Coaches, die bemühen sich, eine Transformation zu erreichen. Dann gibt es Silke. Sie lässt einfach nebenbei ein Wort fallen.
Mein Kleiderschrank war schon so leer, dass ich zuhause die alten Pullover meines Mannes auftragen musste. Dann schickte mir Silke eine Nachricht. Ein einzelnes Wort (das mir zwar unbekannt ist) – verschlunzt – hat bewirkt, dass ich mir einen Sommerrock, zwei kurzärmelige T-Shirts, ein langärmeliges T-Shirt, eine Weste, eine Stoffhose, Sneakers und die von Silke vorgeschlagene Jeansjacke gekauft habe. Und sehr glücklich damit bin. Speziell die Jeansjacke ist innerhalb von Tagen zu meinem absoluten Lieblingsstück mutiert.
Die nächste Herausforderung war, ein Hotel und ein Bahnticket zu buchen. Leserinnen, die mich schon ein wenig besser kennen, wissen, dass ich an einem Reisetrauma leide, das wohl unheilbar ist. Daher verlasse ich Wien äußerst ungern. In ihrem neuesten Newsletter schrieb Silke über ihre Reisepläne und sie verwendete das Wort: Vorfreude.
Das stärkte mich derart, dass ich innerhalb weniger Minuten ein Hotel und eine Zugsreservierung buchte. Nun fühle ich sogar ein wenig Vorfreude auf die Reise und das ist bei mir äußerst selten.
Inspiriert durch einen Standard-Artikel, der sich auf humorvolle Weise mit dem „Pimpen“ von Jobtiteln auseinandersetzt, habe ich mich für den Titel „Chief Domestic Officer“ entschieden. Mithilfe von Canva Magic Media habe ich sogar eine neue schicke Uniform für mich geschaffen.
Motto: Hausfrau/Mann oder Homemaker war gestern – heute heißt es Chief Domestic Officer!
Für alle, die das Ausmisten in die eigenen Hände nehmen und auch CDO werden wollen: Dazu gibt es die Ausmist-Challenge in 30 klein verdaulichen Häppchen, die in Form von E-Mails an 30 Tagen in deine Mailbox kommen. 30 Inspirationen und 30 Aufgaben, die sich flott erledigen lassen.
Die „Was ich bis zum 31. März 2024 tun will“-Liste
Das 1. Quartal ist zu Ende. Zeit für eine kleine Statistik, die für mich ernüchternd ausgefallen ist.
Von den 28 Punkten habe ich:
9 Punkte zur Gänze umgesetzt (32 %)
13 Punkte gar nicht umgesetzt (46 %)
5 Punkte teilweise umgesetzt (18 %)
1 Punkt anders umgesetzt (4%)
Schritte-Challenge
Januar 2024: 7.562 Schritte Februar 2024: 7.686 Schritte März 2024: 6.772 Schritte Quartal 1/2024: 7.340 Schritte
Mit durchschnittlich 6.772 Schritten pro Tag bin ich im März 209.932 Schritte gegangen. Die dritte Etappe meines Quartalsziels, durchschnittlich mindestens 7.000 Schritte zu gehen, habe ich leider verfehlt. Das Quartalsziel habe ich jedoch erreicht.
Fazit: Im 2. Quartal setze ich einen stärkeren Fokus auf Ausflüge, Kultur, Besuche und der Erforschung neuer Wiener Lokale und Restaurants.
Highlights im März
Romys Geburtstagsfeier und Open House in Wolkersdorf
Es war eine wunderbare Feier mit vielen neuen Menschen, einer reich gedeckten Tafel mit gutem Essen und Trinken und den ganz besonders schokoladigen Rote-Rüben-Muffins. Und um noch eins draufzugeben, hat Romy jedem Gast einen Ausdruck ihrer fantastischen Baum-Bilder geschenkt. Mit einer Schwierigkeit: Wir sollten uns selbst einen Baum aussuchen.
Ich war mit der Entscheidung fast überfordert. Am liebsten wollte ich alle Bäume mitnehmen, so fasziniert bin ich von diesen ausdrucksstarken Bildern und Texten. Nach langem Überlegen habe ich mich für diesen Baum entschieden:
Rumänisch essen in Wien
Das rumänische Restaurant Bukowina in der Ballgasse in der Wiener Innenstadt hat mich mit den feinen und vegetarischen Krautrouladen überzeugt. In meiner Kindheit gab es oft Krautrouladen, aber in den letzten Jahrzehnten waren sie nie auf meinem Speiseplan. Umso mehr hat es mich gefreut, dass dieses sympathische kleine Lokal sie perfekt zubereitet.
Wir waren mit guten Freunden dort und haben einen lustigen Abend verbracht.
Treffen mit Ulli Lang
Ulli kannte ich bis vor kurzem nur „offline“ von meiner Blogger-Gruppe „The Content Society“ und vom LinkedIn Boost-Camp. Am Karfreitag hat sich das geändert. Ulli und ihr Mann haben sich spontan entschlossen, das Osterwochenende in Wien zu verbringen.
Vom ursprünglichen Plan, ein Café in der Innenstadt aufzusuchen, sind wir schnell abgekommen. Es waren einfach viel zu viele Menschen unterwegs. Daher haben wir uns auf den Weg in die Leopoldstadt gemacht und sind beim Tewa am Karmelitermarkt gelandet.
Was soll ich sagen? Es war so, als ob wir uns schon immer gekannt hätten und wir haben praktisch nonstop geredet. So viel, dass wir sogar vergessen haben, ein Selfie zu machen. Ich bin sehr glücklich, dass wir uns persönlich kennengelernt haben und ich hoffe, dass es der Beginn von weiteren persönlichen Treffen sein wird.
Am liebsten wäre mir, wenn Ulli nach Wien ziehen würde!
Wer schreibt hier?
Ich bin Uli Pauer und ich unterstütze dich, Dinge auszumustern, die für dich nur noch Ballast sind. Sachen, die dir schon lange im Weg und ein Dorn im Auge sind.
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Zusätzlich bekommst du eine kleine Anleitung, wie du am besten und effizientesten mit dem Ausmustern beginnst.
Die Hanswurste im Literaturmuseum Wien. Sie treten in Stehgreifkomödien seit dem 16. Jahrhundert auf.
Dienstag, der 12. März ist der 72. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 294 Tage bis zum Jahresende. Seit gestern Mittag regnet es in Wien. Ich bin mit dem Plätschern des Regens eingeschlafen und auch wieder aufgewacht. Der Himmel zeigt sich grau in grau. Zusammen mit den milden Temperaturen erwarte ich mir in den nächsten Tagen eine Blätter- und Blütenexplosion. Schon jetzt hat der Frühling Einzug in der Stadt gehalten.
Seit 158 Tagen befinden sich die entführten Menschen in den Terrortunneln und Häusern der Terrororganisation Hamas.
Du hast bis hierher gelesen und willst noch mehr 12-von-12-Artikel von mir lesen. Hier entlang geht’s zu meinem Augenblickstagebuch:
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