30 Bedenken, die dich vom Ausmisten abhalten

Ausmisten und Entrümpeln bedeutet auch immer eine Veränderung. Und Veränderungen können für Familienangehörige, Freundinnen, Kolleginnen, Nachbarinnen, auch für dich selbst beängstigend sein. Du beginnst, dein Leben neu zu ordnen.

Solange du nicht ungefragt Sachen von anderen entsorgst (das sollte ohnehin ein No-Go sein), mach dir bewusst, dass es deine Sachen sind. Demzufolge deine Entscheidung und deine Verantwortung. Lass dich daher von mehr oder weniger gut gemeinten Ratschlägen oder Meinungen nicht verunsichern! Und lass dich auch nicht von der kritischen oder meckernden Stimme im Kopf aufhalten, mit dem Ausmisten zu beginnen.

Alle meinen es gut. Sie sorgen sich um deine Sicherheit; auch die kritische Stimme in deinem Kopf. Denn jede Veränderung ist immer auch ein kleiner Schritt weg vom Althergebrachten und von bekannten und bewährten Strukturen; d.h. weg von der alten Sicherheit. Über Veränderung reden, mag ja noch in Ordnung sein – aber damit beginnen, das Leben neu zu ordnen, fühlt sich – zumindest unbewusst – nach Bedrohung an.

Dinge ausmisten könnte ja nur der erste Schritt sein, so die Bedenken. Was aber kommt danach?

Daher wirst du auch immer wieder mit Aussagen, wie diesen, konfrontiert werden:

  1. Warum wirfst du das weg? Das könntest du vielleicht noch gebrauchen!
  2. Du kannst das nicht wegwerfen, das hat Erinnerungswert!
  3. Du wirst es bereuen, wenn du das wegwirfst!
  4. Du bist zu alt, um noch großartige Veränderungen vorzunehmen!
  5. Du bist viel zu pingelig, lass doch einfach alles wie es ist!
  6. Du wirst nie in der Lage sein, all das loszulassen!
  7. Du könntest das alles doch einfach lagern!
  8. Du hast eh genug Stauraum!
  9. Was sollen die Nachbarn denken, wenn du so viel wegwirfst?
  10. Du verschwendest deine Zeit damit, alte Sachen auszusortieren!
  11. Du wirst nie Ordnung halten können, bisher hat es auch nie funktioniert!
  12. Warum wirfst du das weg? Du könntest etwas damit basteln.
  13. Das ist doch Geld, das du da wegwirfst!
  14. Das war ein Geschenk und Geschenke gibt man nicht weg!
  15. Es ist schlecht für die Umwelt, das alles wegzugeben!
  16. Ich könnte das nie tun, es wäre viel zu schwer für mich.
  17. Du wirst sowieso nie mit dem Ausmisten fertig werden, also warum überhaupt anfangen?
  18. Das ist doch Zeitverschwendung. Du könntest Besseres tun!
  19. Du könntest das alles später erledigen. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt!
  20. Denkst du wirklich, dass dich das glücklicher machen wird?
  21. Es ist egoistisch, so viel wegzuwerfen, während andere weniger haben!
  22. Diese Dinge gehören zu deiner Identität. Warum willst du sie aufgeben?
  23. Ausmisten ist nur für Minimalisten. Du musst nicht so extrem sein!
  24. Es ist nur ein Trend. Bald wirst du wieder alles sammeln wollen.
  25. Du wirst am Ende sowieso alles zurückkaufen, was du jetzt weggibst!
  26. Die Kinder werden eines Tages all das wollen. Bewahre es für sie auf!
  27. Du wirst dich fühlen, als ob du ein Stück von dir selbst verloren hast.
  28. Es ist viel zu stressig, dich jetzt damit zu beschäftigen.
  29. Du hast alles schon einmal versucht und es hat nicht funktioniert!
  30. Dein Zuhause ist nun mal unordentlich, das ändert sich sowieso nicht!

Lass nicht die anderen und auch nicht die lästige und sich immer einmischende Stimme in deinem Kopf dein Leben bestimmen!

Deine Sachen – deine Entscheidung!

Und auch wenn der Rest der Menschheit mit diesem Ding extrem glücklich wäre oder noch für diverse Bastelarbeiten einsetzen würde oder sofort damit zur Änderungsschneiderin laufen würde:

Du allein entscheidest, was du mit deinen Sachen tun willst!

Du musst selbstverständlich nicht:

  • Aus jedem Fitzelchen Stoff oder Papier noch etwas basteln!
  • Sachen verkaufen, obwohl es dir gar keinen Spaß macht!
  • Verschenken, wenn es extrem zäh und langwierig wird und du keine Zeit dafür aufwenden willst!

Ausmisten macht dich zu keinem schlechteren Menschen! Oder einen Menschen, der die Umwelt schädigt!

Ausmisten schädigt nicht die Umwelt! Exzessiv konsumieren und einkaufen hingegen schon!

Wenn du den 30 Bedenken direkt 30 Impulse entgegensetzen willst: Hier geht’s zur fabelhaften 30-Tage-Ausmist-Challenge. Du gehst Schritt für Schritt alle Bereiche deiner Wohnung durch und musterst die Sachen aus, die dir weder nutzen noch Freude bereiten. Nebenbei etablierst du neue Verhaltensweisen. Und auch über die „Glücksversprechungen“ der Werbung wirst du wahrscheinlich bald nur noch lachen. So kannst du der Umwelt wirklich helfen!

Hier erfährst du mehr über mich!

Monatsrückblick Juli 2023

Monatsrückblick Juli 2023 Alte Donau

The Content Society-Treffen in Wien

Am 22. Juli haben wir uns zu unserem jährlichen Wien-Meetup getroffen. Diesmal im 6. Wiener Gemeindebezirk, im schönen Gastgarten des Restaurants Kaiserwalzer. Das Wetter und die Stimmung waren perfekt. Mit dabei waren Kerstin Salvador, Romy Pfyl, Monika Kristan, Daniela Scheurer, Ingrid Mader und Natalia Schweizer. Wir haben den schönen Abend und die anregenden Gespräche genossen und teilten die Meinung, dass wir uns öfter auch persönlich treffen sollten.

Wien-Treffen der TCS-Bloggerinnen

Ernährungsumstellung

Der Juli war geprägt von einer Ernährungsumstellung. Mehr Gemüse, mehr Obst, mehr Hülsenfrüchte, mehr gute Fette, mehr gute Kohlehydrate und weniger Zucker. Ich fühle mich sehr wohl dabei und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Ganz im Gegenteil.

Ich bin sehr kreativ, suche neue Rezepte, informiere mich über Gesundheitsthemen und probiere neue Lebensmittel aus. Ich fokussiere mich nicht auf Mangel und Verzicht, sondern auf Fülle und Gewinn. So funktioniert eine Umstellung mit viel Spaß und Elan.

Reis-Linsen-Karotten-Eintopf

Auch beim Ausmisten ist es so, dass niemand auf etwas verzichten muss oder soll. Und auch hier ist es sehr hilfreich, wenn du dich auf die positiven Aspekte fokussierst, d.h. was du durch weniger Gerümpel und mehr Frei-Raum gewinnst.

Tipp:

Stell dir in einer Meditation diesen schönen Ort – deinen Wohnbereich – ganz ohne überflüssige Sachen vor. Wie würden die einzelnen Zimmer ausschauen und vor allem wie würdest du dich fühlen? Wofür hättest du mehr Zeit? Mehr Geld? Mehr Energie?

Wenn du ein Journal führst oder Morgenseiten schreibst: Beschreibe deinen neuen Wohnbereich – so wie du ihn dir wünscht – in allen Details, die dir einfallen. Stell dir dieses tolle Gefühl vor, wie es wäre, wenn du eine neue Wohnung beziehen und ganz nach deinen jetzigen Vorstellungen einrichten und bestücken würdest. Wenn du nur mehr die Sachen hättest, die dir wirklich gefallen und die du brauchst.

12-von-12: Ein Tag im Gänsehäufel

Der 12. Juli war einer der Hitzetage in Wien. Wie immer, sinkt meine Laune im selben Ausmaß, wie die Temperatur steigt. Ich oute mich als HITZE-HASSERIN. All die guten und fürsorglichen Ratschläge, doch in einen Park, in ein Freibad oder in ein klimatisiertes Einkaufszentrum zu gehen – bewirken nichts. Gar nichts. Meine Stimmung ist und bleibt unterkühlt. Ich will mir von der Hitze nicht aufzwingen lassen, mich unter einen schattigen Baum setzen zu müssen. Da bin ich stur!

Hier geht’s übrigens zu meinem Sommerblues-Artikel.

Zurück zu 12-von-12. Ich war schon drauf und dran, sämtliche 12-von-12-Bilder in meiner verdunkelten Wohnung zu machen, als ich doch noch einen winzigen Funken Motivation und Ehrgeiz verspürte. Ich verließ also meine Höhle und schleppte mich ins benachbarte Gänsehäufel-Bad.

Meine Laune erreichte bei 34 Grad im FKK-Bereich den Gefrierpunkt, aber im Nachhinein betrachtet, muss ich dem Schicksal wohl dankbar sein, denn es bescherte mir eine fantastische Bade-Story. Wenn du diesen legendären Artikel noch nicht gelesen hast, dann wird es höchste Zeit dafür. Es ist übrigens der Artikel mit den allermeisten Kommentaren, den je einer meiner Blogartikel bekommen hat und ich freue mich auf jede Menge weiteres Feedback.

Meine Texte

Wie schon die Monate zuvor, habe ich auch im Juli ein besonderes Augenmerk auf meine Social Media Posts und Newsletter gelegt. Ich liebe Texte mit einem Augenzwinkern und gutem Storytelling. Ich möchte ja nicht, dass meine Leserinnen einschlafen, sondern sie sollen hellwach bleiben und von den Tipps auch wirklich profitieren.

Wann immer es geht, kommen daher auch „Promis“ vor und ich mache vor absolut niemandem halt – der Papst, Till Lindemann, Beethoven, der Würger von Aachen, Königin Elizabeth II, Moses und die Israeliten, eine anonyme Nachtclubbesitzerin und meine Mutter – sie alle und viele mehr sind schon im Newsletter oder anderen Texten vorgekommen.

Solltest du noch keine Abonnentin sein, dann klicke auf den Link – und du bekommst den 100% Bullshit-freien, Guru-freien und Floskel-freien Newsletter. Von mir persönlich geschrieben! Es zahlt sich mehrfach aus, ihn zu bestellen.

SEOOOOOOOOH

In meiner Blogger-Gruppe „The Content Society“ hat im Juli ein SEO-Experiment begonnen, an dem ich teilnehme. Die Umstellung von nur kreativen Artikeln zu kreativen Artikeln, die auch SEO-Gesichtspunkten Genüge tun und möglichst auch von den Suchmaschinen gefunden werden, fällt mir weit schwerer als meine Ernährungsumstellung.

Ich plage mich mit Keyword-Recherche und viel technischem Kram herum. Auch die Google Search Console macht derzeit nicht, was sie soll und ich habe externe Hilfe hinzugezogen, um einem mysteriösen Problem auf den Grund zu gehen.

KI

Ich lerne gerade die Künstliche Intelligenz kennen. Nicht weil ich dringend eine Assistentin brauche, die meine Texte schreibt, sondern weil ich wissen will, was diese neue Technologie bedeutet, wie sie funktioniert und wie ich damit umgehen kann und will. Meiner Meinung nach ist sie gekommen, um zu bleiben und daher ist es besser, sie zu verstehen, als nur zu verteufeln und abzulehnen. Freund oder Feind?

Al Pacino drückt es im zweiten Teil des Films „Der Pate“ perfekt aus: „Halte deine Freunde nah bei dir, aber deine Feinde noch näher.“

Human Design

Meine liebe Blogger-Kollegin Sandra Hoppenz„Pump mehr echt in deine Adern“ – beschäftigt sich mit Human Design und gesunder Ernährung. Ich habe schon einige ihrer Artikel gelesen und mir jetzt auch ihr neuestes Angebot heruntergeladen, wo es um eine Einführung ins Human Design geht. Ich bin schon sehr gespannt auf die Videos, die mich erwarten werden und wie Sandra Human Design mit Ernährung verknüpft.

Human Design habe ich vor ein paar Jahren in einem Gast-Workshop (für einen anderen Kurs) kennengelernt und war damals gar nicht begeistert davon. Vor ein paar Wochen bin ich dann wieder darüber „gestolpert“. Ich habe mein Chart erstellt, im Internet dazu recherchiert und werde noch mehr Informationen dazu einholen.

Und was bringt der August?

Ich erhoffe mir:

  • Neue Rezepte
  • Eine neue Physiotherapeutin und neue Übungen
  • Motivation, diese Übungen regelmäßig zu machen
  • 12-von-12 im August – einen außerirdisch anmutenden Ort besuchen
  • Wieder Schwimmen ins Gänsehäufel gehen
  • Meine zwei neuen Bücher lesen
    • Liane Dirks: Sein & Werden – Schätze und Chancen unserer Biografie neu erkennen
    • Elise Loehnen: On our best behaviour: The price women pay to be good
  • 4 großartige Newsletter schreiben
  • Bei der Blogdekade mitmachen und zumindest einen SEO-optimierten Blogartikel schreiben

Rechtzeitig Ausmisten

Rechtzeitig Ausmisten kann viele Vorteile haben, und es gibt gute Gründe, warum es sinnvoll ist, rechtzeitig damit zu beginnen. Hier sind einige Vorteile, warum regelmäßiges Ausmisten von Gegenständen empfehlenswert ist:

1. Mehr Platz und Ordnung

Wenn sich über einen längeren Zeitraum immer mehr Dinge anzusammeln, wird dadurch dein Zuhause oder Arbeitsplatz schnell überfüllt. Durch das Ausmisten schaffst du Platz und schaffst eine angenehme und aufgeräumte Umgebung, die ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit vermittelt.

2. Effizientes Zeitmanagement

Je mehr Gegenstände du besitzt, desto mehr Zeit und Energie musst du aufwenden, um sie zu organisieren, zu pflegen und zu reinigen. Durch das Ausmisten kannst du wertvolle Zeit zurückgewinnen, indem du dich auf die Dinge konzentrierst, die wirklich wichtig sind.

3. Bessere Konzentration

Unordnung kann deine Konzentration und Produktivität negativ beeinflussen. Wenn du jedoch unnötigen Ballast beseitigst, schaffst du eine Umgebung, die es dir ermöglicht, dich besser zu fokussieren und effektiver zu arbeiten.

4. Emotionales Wohlbefinden

Das Ausmisten kann auch eine positive Auswirkung auf dein emotionales Wohlbefinden haben. Vielleicht hast du das Gefühl, emotional an Gegenstände gebunden zu sein, sei es aus sentimentalen Gründen oder aus Angst, etwas Wichtiges zu verlieren. Wenn du dich jedoch von unnötigem Besitz befreist, kannst du ein Gefühl der Leichtigkeit und des Loslassens erfahren.

5. Finanzieller Nutzen

Beim Ausmisten besteht die Möglichkeit, Gegenstände zu verkaufen oder zu spenden. Dadurch kannst du nicht nur anderen Menschen helfen, sondern auch etwas Geld verdienen oder Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen. Als Draufgabe bekommst du außerdem: Einen neuen und geschärften Blick auf dein Konsumverhalten. Genau hier liegt der wahre finanzielle Nutzen!

6. Vorbereitung auf Veränderungen

Das Ausmisten ist besonders wichtig, wenn Veränderungen anstehen, sei es ein Umzug, eine Renovierung oder der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Es ermöglicht dir, mit einem frischen Start zu beginnen und dich auf das Neue zu konzentrieren, anstatt von alten Dingen belastet zu werden.

Ausmisten ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßig durchgeführt werden sollte, um die Vorteile langfristig zu genießen. Also, warum nicht heute damit beginnen und den ersten Schritt zu einem befreiten und organisierten Leben machen?

12 von 12: Mein 12. Juli 2023: Ein Tag im Gänsehäufel

Gänsehäufel

Mittwoch, der 12. Juli 2023 ist der 193. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 172 Tage bis zum Jahresende. Das Wetter in Wien ist heiß, sehr heiß. Wir befinden uns mitten in einer Hitzewelle. Heute klettert das Thermometer auf schwüle 34 Grad. Noch dazu ist es bewölkt, d.h. die Hitze wird noch drückender und liegt wie eine schwere Decke über der Stadt.

#01: Wetterbericht – es schaut nicht gut aus! Und auch die gesamte Woche werden wir noch weiterhin an schlechtem Wetter leiden zu haben.

Vielleicht ist hier ein Umdenken notwendig und Psychologinnen und Coaches sollten sich eingehender mit „Sommerblues“ beschäftigen, als nur mantraartig immer auf „Herbstblues“ hinzuweisen. Ich würde mir heute so gern einen trüben, grauen und kühlen Tag wünschen. Die dunklen Herbsttage bringen Licht in meine Wohnung, während die hellen Sommertage sie verdunkeln.

Mitfühlende Freundinnen geben mir gut gemeinte Ratschläge, wie ich mich abkühlen kann. Geh doch an die Donau, geh ins wunderschöne Freibad Gänsehäufel, geh in einen der Parks oder Grünanlagen. Ich gebe es zu und es stimmt: Ich wohne in unmittelbarer Umgebung von all den Strandbädern, der Alten Donau, der Donauinsel, des Donauparks und des Nationalparks Donauauen. Ich habe es GUT!

Der Punkt ist: Ich weiß, wie ich mich abkühlen und vor der Hitze schützen kann. Ich trinke viel Wasser, Limettensaft und esse leichte Sommerkost mit viel Obst und Gemüse. Ich verdunkle meine Wohnung, sodass sie sich möglichst wenig aufheizt. Wenn ich hinausgehe, trage ich leichte Kleidung, einen Sonnenhut, Sonnenbrillen, Sonnenschutz, nehme Wasser mit, bleibe, so weit das möglich ist, im Schatten, meide extreme Anstrengungen. Ich habe mir sogar eine Saisonkarte für das Gänsehäufel genommen – und dennoch habe ich Lust – auf GAR NICHTS!

#02: Im Jahr 2022 gab es 60.000 Hitzetote in Europa – Tendenz steigend. Zumindest habe ich meine Brille wieder gefunden – und zwar unter einem Polster.

Der Grund, warum mich dieses Wetter so nervt und richtiggehend wütend macht, ist, dass es mich abhält, meiner Wege zu gehen und meine Aktivitäten so durchzuführen, wie ICH das will. Ich möchte in die City fahren (zu heiß), einen Kuchen backen (würde die Wohnung noch weiter aufheizen), das Fenster aufmachen, wenn mir danach zumute ist (bald muss ich alles verdunkeln), auf den Balkon gehen, wann immer ich es will (ab Mittag nur empfehlenswert, wenn man lebensmüde ist), usw. usf. Ich HASSE diese Restriktionen, die das heiße Wetter mir aufzwingt.

#03: Noch ist das Schlafzimmerfenster geöffnet, aber bald wird es zu heiß sein, um es weiter offen lassen zu können.

Ich weiß auch, dass meine negativen Gefühle irrational sind, denn wahrscheinlich sollte ich „mit dem Flow gehen“ und eben die Sachen machen, die man bei dieser Hitze machen kann. Dankbar sein, dass ich in einem Land wohne, wo ich mich vor der Hitze schützen kann und wo wir noch genug Wasservorräte haben. Das fällt mir jeden Sommer aber schwerer und schwerer.

Ich entschließe mich, dennoch ins Gänsehäufel zu fahren. Mit dem Rad ist die 20 Hektar große Badeinsel mit viel altem Baumbestand, Schatten und Strand direkt an der Alten Donau nur wenige Minuten von meiner Wohnung entfernt. Und schließlich habe ich auch die Saisonkarte.

#04: Am Vormittag ist noch nicht besonders viel los, wenn man vom Gekreische der Kinder im großen Wellenbecken absieht.

Wermutstropfen: Aufgrund starker Hüftschmerzen habe ich nicht die Energie, meine Sonnenliege vom „Bettenlager“ zum FKK-Bereich zu transportieren. Und der FKK-Bereich ist normalerweise der einzige Bereich, wo an einem heißen Badetag Ruhe herrscht.

#05: Ich bin zwar keine FKK-Anhängerin, aber ich will nicht durch schreiende Teenager und herum rennende Kinder gestört werden. Ich zucke jetzt nicht mehr zusammen, wenn ich „Mamaaaaaaa“ höre, was aber nicht bedeutet, dass ich es hören möchte.

Auch heute ist der ausgedehnte FKK-Bereich noch sehr spärlich besucht, wenn man von den Schwänen und Enten absieht, die es sich hier immer gemütlich machen. Ich suche mir eine Bank im Schatten. Die ist zwar unbequem, aber für alles andere fehlt mir heute die Kraft.

#06: Fotografieren ist hier zu Recht verboten, aber die Schwäne scheint es nicht zu stören und ich kann auch sonst niemand entdecken, der nicht am Foto sein sollte.

Ich mache es mir auf meiner harten Bank so gemütlich wie möglich und hole mein Handtuch, meine Wasserflasche und den E-Book-Reader hervor. Derzeit lese ich den Kriminalroman „Schwarzlicht“ der schwedischen Autorin Camilla Läckberg. Im winterlichen Stockholm herrscht eisige Kälte. Der Mord, mit dem es Kommissarin Mina Dabiri zu tun hat, erscheint wie ein missglückter Zaubertrick. Daher entschließt sich die Ermittlergruppe um Mina Dabiri den Zauberkünstler und Mentalisten Vincent Walder als Berater hinzuzuziehen.

#07: Solche Wohnzimmer sind auch mir noch bekannt.

Im fiktiven Stockholm ist es zwar kalt, aber im realen Wien ist es auch im Schatten brütend heiß. Die Hitze liegt schwer und undurchdringlich über der Stadt. Es regt sich kein Grashalm und kein Blatt. In der Stadt, in der normalerweise immer der Wind weht, ist es heute windstill. Obwohl ich absolut keine Lust habe, nass zu werden, entschließe ich mich dennoch, ins Wasser zu gehen. Ich komme bis zu den Oberschenkeln, denn ich sehe, dass ich auf der Hüfte einen Kratzer habe, der angefangen hat leicht zu bluten. Es ist nur eine kleine Wunde, aber ich will sie dennoch nicht den Bakterien, die wahrscheinlich in der Alten Donau leben, aussetzen.

Während ich im Wasser stehe und meine Optionen überlege, kommt ein übereifriger und schon angejährter Vater mit seinem etwa zweijährigen Sohn Oskar ins Wasser und beschallt den gesamten Strand.

Wasser, Wasser, Wasser, Wasser, Platschi, Platschi, Platschi, Platschi, Wasser, Wasser, Wasser, Wasser, Platschi, Platschi, Platschi, Platschi röhrt der Vater so laut und platscht rhythmisch aufs Wasser, dass sich sogar das Kleinkind mit Verwunderung von ihm abwendet und mit seinen dünnen Ärmchen hinaus aus dem Wasser fliehen will. Und das, obwohl der Papa schreit: Ich bin’s, dein Papa, dein ERZEUGER!!! Diese Art von Kommunikation macht mich fassungslos.

Ich überlege kurz, ob ich dem Super-Papa den Kopf unter Wasser drücken soll. Ich bin sicher, dass ich mit Notwehr davon kommen und eventuell sogar dem Kind später langwierige Therapien ersparen könnte. Wahrscheinlich würde ich sogar von den anderen Badegästen und dem Bademeister Applaus ernten. Aber ich habe meinem Mann nun einmal versprochen, zurückhaltend zu bleiben und Kämpfen künftig aus dem Weg zu gehen.

Jetzt kommt auch noch die Mutter mit einem aufgeblasenen Einhorn (ich schwöre, das habe ich nicht erfunden!) ins Wasser. Während Super-Papa einen dicken Hängebauch hat, ist Einhorn-Mama so dünn, dass ich erst bei näherem Hinsehen verifizieren kann, dass es sich wirklich um eine Frau handelt. Altersmäßig könnte sie die Tochter von Hängebauch-Super-Papa sein, der wahrscheinlich auch Kinder im Erwachsenenalter hat. Jetzt reitet er am Einhorn. Das Kind schaut verlegen in die andere Richtung. Fast tut es mir ein wenig leid, dass ich hier nicht fotografieren kann.

Anmerkung: Ich bin mit meinen 60 Jahren beileibe kein Supermodel und es kümmert mich absolut nicht, wer welche Figur hat – mit einer Ausnahme: Wenn jemand wie ein röhrender Hirsch im seichten Wasser herumstolziert und LÄRM macht. Noch dazu Lärm im Kleinkindergeplapper-Modus, der sogar Kleinkinder abstößt. Gutschi, gutschi, guuuuuuuuu und platschi, platschi, plaaaaaaaa. Wer sich so verhält, den betrachte ich erbarmungslos und mit scharfem Blick; soweit mir das ohne Brille möglich ist.

Es wundert mich gar nicht, dass der berühmte Wiener Autor Ernst Hinterberger hier die Ideen für seine Kaisermühlen-Blues-Charaktere fand.

Ich habe vorerst genug vom Strand, meine Laune ist nur knapp über dem absoluten Tiefpunkt und ich beschließe ins Bistro zu gehen. Ich habe schon mein Kleid übergezogen und nehme zusätzlich noch mein Handtuch heraus. Wenn schon jemand nackt auf dem Stuhl gesessen hat, dann möchte ich nicht, dass mein Kleid davon in Mitleidenschaft gezogen wird. Ein Schild weist zwar unmissverständlich darauf hin, dass Handtücher verpflichtend sind, wenn man hier nackt sitzen möchte, aber sicher ist sicher. Ein kleines Bier erscheint das Getränk der Wahl.

#08: Ich mache es mir mit meinem kleinen Zwettler-Zwickl gemütlich und lese mein Buch. Das Bistro ist noch wenig frequentiert.

Ich kann es kaum glauben, aber nur einige Minuten, nachdem ich mich mit meinem Bier hingesetzt habe, kommt auch die Einhorn-Familie angetrottet. Stalken die mich? Nachteilig wirkt sich jetzt aus, dass ich meine Brille aufgesetzt habe und daher den Familienvater in voller nackter Männlichkeit sehe, wie er beim Bistro laut seine Bestellung aufgibt. War er am Strand noch ein röhrender Hirsch, so erscheint er nun wie ein stolzierender Hahn.

Ich kann nicht umhin zu bemerken, wie mickrig sein Penis ist; die Größe ist offenbar diametral entgegengesetzt zum aufgesetzten und aufgeblasenen Ego des Mannes, das er offen zur Schau stellt. Ob er wirklich jemals etwas oder jemand ERZEUGT hat? Ich bezweifle es. Wer nun meint, ich unter- oder übertreibe, der irrt: Ich sitze hier unter nackten und Bier trinkenden Männern und habe daher einen guten Überblick und direkten Vergleich!

Meine Stimmung ist trotz Bier am Tiefpunkt und ich beschließe, eine ausgiebige Dusche zu nehmen. Eine Dusche, von der mein Mann immer behauptet, dass davon der Pegel der Donau sinkt. Das ist mir jetzt auch schon egal. Selbst wenn die Donau austrocknet, ich genieße das Wasser. Die Dusche tut mir gut und ich creme mich ausgiebig mit meiner Lieblingslotion ein. Ein kleiner Lichtblick, bevor ich mich zurück auf den Weg in meine abgedunkelte Wohnung mache.

Ein Blick ins Postkastl zeigt mir, dass ich die Wochenzeitschrift „Falter“ bekommen habe; die erste von 12 Ausgaben. Auch der Online-Zugang ist dabei. Es ist ein Geschenk an mich selbst und eine Unterstützung für den Falter. Später am Abend werde ich mich damit auf den Balkon setzen und hoffentlich eine Antwort auf die Frage am Titelbild „Wieso die FPÖ so stark ist“ finden. Mir ist das nämlich ein psychologisches Rätsel, denn diese Partei hat niemals etwas für die sogenannten „kleinen Leute“ gemacht.

#09: So oft habe ich es im Klenk-und-Reiter-Podcast gehört: Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement – und jetzt habe ich es getan. Ich unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus. Zumindest werde ich mich in den nächsten 12 Wochen davon überzeugen.

Fast alle Parteigrößen haben sich ungeniert das Geld in die Taschen gesteckt und sind vor Gericht gelandet und verurteilt worden. Protest? Ja, es gibt viele Sachen, die verbesserungswürdig sind. Aber aus „Protest“ eine Partei zu wählen, die außer „dagegen“ zu sein, absolut nichts drauf hat, ist für mich unverständlich.

Freibad, Bier und Gedanken über das Wahlverhalten machen mich hungrig. Heute gibt es bei mir einen leckeren Salat. Rucola, Tomaten, Minigurken, Basilikum, Mozzarella. Dazu ein Glas Roter Bio-Muskateller.

#10: Es ist zu heiß, um zu kochen und etwas Warmes zu essen. Daher bleibt bei mir die Küche kalt.

Beim Kochen und Hausarbeit machen höre ich immer wieder gerne Podcasts. Einer der Podcasts, die ich wegen der akribischen Recherche sehr schätze und regelmäßig höre, ist „Zeit Verbrechen„. Heute sehe ich, dass eine neue Folge herausgekommen ist. Es handelt sich um einen Amoklauf, der erst 2023 begangen wurde.

#11: An dieses furchtbare und wohl verhinderbare Verbrechen kann ich mich noch gut erinnern.

Am Abend mache ich noch einen Spaziergang zur Alten Donau. Die Wolken sind dramatisch. Inzwischen weht auch ein leichter Wind, dennoch ist es immer noch brütend heiß. Es ist keine Abkühlung in Sicht und es wird uns voraussichtlich eine Tropennacht bevorstehen. Es sei denn, es entladen sich Unwetter über der Stadt.

#12: Auf der Alten Donau sind immer Boote unterwegs.

Wenn du bis hierher gelesen hast und dir meine 12-von-12-Geschichten gefallen -> es gibt noch mehr davon. Viel mehr! An jedem 12. des Monats dokumentiere ich seit dem 12. Juni 2021 diesen Tag mit 12 Bildern. Aber schau einfach selbst!

Monatsrückblick Juni 2023

Monatsrückblick Juni 2023 - Kirche Maria Schnee in Umhausen

31. Mai bis 21. Juni: Zeit für Erholung

Am 31. Mai fahre ich wieder in eine meiner Lieblingsregionen – in das wunderschöne Ötztal. Mit dem Railjet-Express und dem Haus-zu-Haus Kofferservice reise ich bequem und leicht und bin in nur 4:40 Stunden am Bahnhof Ötztal, wo mich schon der Hotel-Shuttlebus erwartet. Dieses Mal bin ich für drei Wochen zur Kur im Vivea Hotel Umhausen. Im 12-von-12-Artikel vom Monat Juni beschreibe ich einen Kurtag und meinen fantastischen Ausflug zum Stuibenfall, den größten Wasserfall Tirols.

Ich besuche DEN Kraftplatz im Ötztal – den Stuibenfall – Tirols größten Wasserfall. Besonders nah bin ich dem Wasserstaub auf der Ionenplattform.

Ich habe ambitionierte Pläne, die ich zum Großteil auch umsetze. Neben den „offiziellen“ Therapien mache ich täglich meine Dehnungs- und Rollmassageübungen; angeleitet durch Roland Liebscher-Bracht. Ich habe mir die App zugelegt, damit ich auch wirklich jeden Tag daran erinnert werde, die Übungen zu erledigen.

Zusätzlich beginne ich mit dem Hanteltraining für meine Armmuskulatur. Und ich bin (sobald es meine geprellte Zehe wieder zulässt) sehr viel draußen unterwegs. Hinter dem Hotel beginnt der Steppsteig, ein Waldwanderweg, auf dem ich oft Abendspaziergänge unternehme.

Mein Plan ist es auch, Neues zu tun: Sachen, die ich an den vorangegangenen Aufenthalten nicht gemacht habe. Das ist ebenfalls ambitioniert, denn dies ist mein insgesamt 6. Aufenthalt im Ötztal.

In Ötz besuche ich den historischen Teil des Ortes und esse ein fantastisches Cheesecake-Eis in der Eismanufaktur. Mit meiner Tischnachbarin Karin unternehme ich einen Ausflug nach Köfels und wir sehen das große Wasserrad, das einst Teil einer Mühle und eines Sägewerks war. Ich fahre nach Niederthai und wandere die Tauferbergrunde, wo mich die riesigen, durch gewaltige Felsstürze entstandenen Steinblöcke auf Schritt und Tritt begleiten.

Blick auf die Pfarrkirche von Ötz

Die drei Wochen und die Hotelpools nutze ich auch für einen Online-Kraulkurs. Das Floaten und das Drehen funktioniert schon sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass ich diese Technik lernen werde. Der Kurs hat mir auf jeden Fall die Freude am Wasser und am Schwimmen zurückgegeben.

In den drei Wochen habe ich außerdem viele Reels und Storys für Facebook und Instagram erstellt, in denen ich vor der Kamera über die unterschiedlichen Aspekte des Ausmistens rede. Meine Ziele, entspannter vor der Kamera zu sein und mich meinen Kundinnen auch „live“ zu zeigen, habe ich damit erfüllt und darüber freue ich mich sehr.

Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht und nun geht es darum, die Reichweite auszubauen und die künftigen Videos technisch zu verbessern. Meine „MISTion“ soll zu möglichst vielen Menschen vordringen, damit sie beginnen können, für sich ein leichteres Leben ohne Ballast zu schaffen.

Ich LIEBE es, ein wenig (Wiener) „Schmäh“ in meine Social Media Beiträge zu bringen und auf humorvolle Weise aktuelle Berichterstattung für meine Themen zu verwenden. Ich frage dich: Wer von uns hat nicht auch zu VIELE Fotos?

Folgst du mir schon auf Facebook und Instagram? Vor mir ist niemand sicher und es kommen alle vor: Päpste, Politiker, Königinnen, Komponisten, Diktatoren, Serienmörder, in Verruf geratene Sänger – sie alle haben eines gemeinsam: Etwas zum Ausmisten!

3. Juni bis 5. Juni – Zeit für Politik

Aufgrund meiner lädierten Zehe bin ich nicht sehr mobil und daher mache ich es mir am Balkon gemütlich und verfolge den Livestream des SPÖ Parteitags. Diesmal ist es richtig spannend, denn es steht die Wahl des Bundesparteivorsitzenden und des Spitzenkandidaten für die nächste Nationalratswahl an.

Die vorangegangene Mitgliederbefragung (ich habe darüber im Mai-Rückblick berichtet) hat kein eindeutiges Ergebnis gebracht und somit steht eine Kampfabstimmung an. Ich finde das großartig, denn endlich kommt Stimmung und Emotion in diese Veranstaltung. Flammende Reden werden gehalten.

Die Spannung steigt, denn als vorletzter Punkt ist endlich die Abstimmung vorgesehen, an der rund 600 Delegierte teilnehmen. Als Sieger geht der burgenländische Landeshauptmann und „HeckenschützeHans-Peter Doskozil hervor.

Siegesrede, Gratulationen, Händeschütteln, Blumen, Interviews in allen Sonntagszeitungen, Lebenstraum, der in Erfüllung ging, Spekulationen über das neue Team, Freude, dass nun endlich wieder „Ruhe“ in der Partei einkehren wird, uvm.

Der Traum hält genau zwei Tage.

Ich klicke auf meine Instagram App, weil ich mir die Reichweite meiner letzten Reels anschauen will. Da lese ich es und kann es zuerst gar nicht fassen. „Fehler bei der Auszählung. Babler wurde SPÖ-Chef„. Ich bin zu 100% überzeugt, dass der Instagram-Account der Kleinen Zeitung gerade gehackt wurde. Ein Blick auf die ORF-News zeigt mir allerdings, dass es sich um keine Fehlmeldung handelt. Der „linke“ Bürgermeister aus Traiskirchen, Andreas „Andi“ Babler ist der neue SPÖ-Chef. Von Ruhe keine Spur.

21. Juni – Zeit, wieder nach Wien zu fahren

Ich nehme mir vor, möglichst viel vom Kurfeeling mit nach Hause zu nehmen. Dehnungsübungen, Spaziergänge, Radfahrten, gesundes Essen und natürlich Schwimmen. Ich habe für diesen Sommer eine Saisonkarte für das berühmte historische Gänsehäufel-Bad, das sich in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung befindet. Ich vergesse immer wieder, wie schön, ja wie GENIAL diese 20 ha große Badeinsel ist. So viel mehr als nur ein Freibad. Diesen Sommer habe ich auf jeden Fall vor, so oft wie möglich Zeit dort zu verbringen.

30. Juni – Zeit zum Schwimmen

Meine Bloggerkollegin Romy und ich treffen einander kurz nach 9:00 beim Eingang zum Gänsehäufel. Wie erwartet, ist es die ideale Zeit, um schwimmen zu gehen. Die Wiener Schülerinnen und Schüler bekommen jetzt das Jahreszeugnis und bevölkern demzufolge nicht das Freibad. Es herrscht himmlische Ruhe und wir haben alle Pools und den Strand der Alten Donau nur für uns allein.

Genau wie ich, ist auch Romy eine begeisterte Bloggerin und während wir ein leckeres Mittagessen im schattigen Bistro genießen, erzählt sie mir von ihren neuen Schreibprojekten. Romy hat einen feinen, poetischen und berührenden Stil, der einzigartig ist. Schau unbedingt mal bei ihr am Blog vorbei:
Romys Blog

Wir vereinbaren, uns wieder im Gänsehäufel zu treffen und gemeinsam Kraulen zu üben.

Wir freuen uns, dass unser Personal schon fleißig bei der Arbeit ist und alles für uns bereitgestellt hat. Unsere Kraulversuche werden von geschulten Bademeistern verfolgt, die jederzeit bereit sind, uns Hilfe zu leisten.

Meine Blogartikel im Juni

Neben dem 12-von-12-Artikel, in dem ich diesmal live aus dem Ötztal berichte, sind in den letzten Junitagen noch zwei weitere Artikel entstanden. Ich habe sie bewusst kurz und knackig gehalten, damit du sofort mit dem Ausmisten beginnen kannst.

–>> Checkliste fürs Ausmisten: Diese 10 Dinge sofort entsorgen
–>> 5 Fragen, die dir das Erinnerungsstücke ausmisten leicht machen

Vorschau auf Juli

The Content Society Treffen der Wiener (und Umgebung) Bloggerinnen am 22.7.2023.

5 Fragen, die dir das Erinnerungsstücke ausmisten leicht machen

Erinnerungsstücke ausmisten

Erinnerungsstücke ausmisten ist für viele Menschen ein großes Problem, besonders dann, wenn (fast) jeder Gegenstand in der Wohnung mit einer sentimentalen Erinnerung bestückt ist. Es fühlt sich ein wenig so an, als ob du einen Teil deines Lebens entsorgen würdest. Vielleicht gefällt dir der Gegenstand gar nicht mehr, vielleicht hast du ihn sogar in den Keller verbannt, aber da ist immer noch diese Erinnerung, die daran hängt.

Erinnerungsstücke können nicht nur physisch viel Platz einnehmen, sondern sie haben auch das Potenzial, dich emotional zu belasten. Deshalb solltest du dir gut (und immer wieder) überlegen, welche Erinnerungsstücke du wirklich behalten willst und von welchen du dich besser trennst.

Bedenke, dass du in der Gegenwart lebst und ständig neue Erinnerungen produzierst.

Hier sind einige Fragen, die dir dabei helfen, auch die „schwierigen“ Erinnerungsstücke auszumustern:

1. Welche Emotionen löst das Erinnerungsstück aus?

Ist es wirklich wichtig für dich und zaubert es ein Lächeln auf dein Gesicht? Oder hängst du nur aus Gewohnheit oder sogar Schuldgefühl daran? Hat es einen positiven oder negativen Einfluss auf deine Stimmung? Symbolisiert es eine Situation oder Person, an die du dich gerne erinnerst oder wo du dich innerlich verkrampfst?

Vor vielen Jahren habe ich aus einem Urlaub eine Dekoration mitgenommen, die mir zu Hause dann gar nicht mehr gefallen hat. Irgendwie passte sie nicht zur Einrichtung und ich war überhaupt nicht glücklich damit. Aber sie war teuer, sogar sehr teuer gewesen. Und so habe ich den Fehlkauf rationalisiert, die Dekoration kam an die Wand und hat dort viele Jahre gehangen.

Aber jedes Mal, wenn ich daran vorbeigegangen bin – und das war sehr oft – habe ich unbewusst an diesen teuren Fehlkauf gedacht und ihn bereut. Kein gutes Gefühl. Als ich mich dann endlich durchgerungen habe, mich davon zu trennen, ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen.

Wenn du solche Stücke hast, die bewusst oder unbewusst eine negative oder wehmütige Stimmung bei dir hervorrufen, dann entferne sie aus deinem Haushalt.

2. Wie oft benutzt oder erfreust du dich an dem Erinnerungsstück?

Frag dich, wie oft du das Erinnerungsstück bewusst anschaust oder angreifst und Freude daran hast. Wo ist das Zuhause des Erinnerungsstücks? Vermodert es in einer Kiste im Keller oder ist es in einem Schrank im hintersten Eck weggepackt? Hast du es gut sichtbar aufgestellt oder aufgehängt?

Freust du dich jedes Mal, wenn du es siehst oder gehört es schon so zum Inventar, dass es dir gar nicht mehr richtig auffällt? Würdest du es vermissen, wenn es weg wäre oder würdest du dich sogar erleichtert fühlen?

In meiner Blogparade „Wer bist du ohne deine Dinge“ habe ich einen Artikel bekommen, in dem es um Sammlerstücke geht. Es heißt darin sinngemäß:

Mein Mann hat viele Jahre lang Biergläser gesammelt. Die Gläser stehen in Sammlervitrinen im Keller. Für ihn sind viele Erinnerungen damit verbunden. Aber wie er selbst sagt, wenn alle Gläser weg wären, dann wäre er enorm erleichtert. Er hätte dennoch seine Erinnerungen, müsste aber nicht entscheiden, was er mit den Gläsern machen soll, die eigentlich nur Platz wegnehmen.

https://www.syblogg.no/hvem-er-jeg-uten-tingene-mine/

Ich höre immer wieder, wie froh Menschen wären, wenn sich gewisse Sachen einfach in Luft auflösen würden. Es ist oft nicht das Ausmustern, das Schwierigkeiten bereitet, sondern eine Entscheidung zu treffen.

Wenn du die Frage, ob du erleichtert wärest, wenn gewisse Dinge wie von Zauberhand verschwunden wären, mit (zumindest insgeheim) „Ja“ beantwortest, dann trenne dich von diesen Gegenständen.

3. Wer hat (mehr) Freude an dem Erinnerungsstück?

Gibt es Menschen in deiner Familie oder deinem Freundeskreis, die sich mehr darüber freuen würden als du? Oder kannst du es spenden bzw. zu einem günstigen Preis verkaufen und damit jemand anderem eine Freude bereiten?

Ich hatte zwei Bleikristallvasen und diverse selbstgemachte Häkeldeckchen – alles Geschenke meiner Tante. Gut gemeint, aber sie passten ganz einfach nicht zu meinem Wohnstil. Die zwei Vasen fanden ein neues Zuhause bei einer älteren Dame. Sie schickte mir begeistert Fotos von den Vasen, in die sie schöne Blumen gegeben hatte.

Noch heute spüre ich diese Freude und erinnere mich an die Begegnung mit der neuen Besitzerin der Vasen. Und das ist mir weit mehr wert, als wenn die Vasen nach wie vor in meinem Abstellraum verstauben würden. Ich bin überzeugt, dass sich auch meine Tante darüber freuen würde.

4. Kannst du das Erinnerungsstück umgestalten oder umfunktionieren?

Es muss ja nicht gleich so extrem sein, wie bei dem genialen Sketch von Knallerfrau Martina Hill, deren Vater das iPad als Schneidebrett verwendet.

Aber vielleicht kannst du z.B. aus deinen Schuhschachteln voller Fotos ein paar Alben gestalten oder eine Collage. Oder aus Büchern ein neues Möbelstück. Oder aus Porzellangeschirr Blumentöpfe. Wenn du eine kreative Ader hast und gerne bastelst, dann wirst du sicher auf YouTube und Pinterest fündig. Hier gibt es unzählige Upcycling Ideen.

5. Würdest du das Erinnerungsstück bei einer Übersiedlung mitnehmen?

Frag dich, ob du den Gegenstand übersiedeln würdest und auch dann, wenn du in eine viel kleinere Wohnung ziehen würdest? Diese Frage ist auch hilfreich, wenn du viele Dinge einer Art hast. So kannst du feststellen, welche dieser Sachen für dich wirklich wichtig und wertvoll sind.

6. Fazit: Erinnerungsstücke ausmisten befreit!

Wir sind mehr, als nur unsere Dinge. Die Erinnerungen sind in unseren Köpfen und Herzen und nicht in unbelebten Dingen. Wir sind nicht auf dieser Welt, um nur in alten Erinnerungen und in der Vergangenheit zu schwelgen. Lass uns vielmehr Neues erleben und damit neue Erinnerungen schaffen, die nicht unseren Wohnraum blockieren, sondern die uns ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Wenn du mit dem Ausmisten beginnen möchtest, habe ich ein Geschenk für dich. Im Workbook „Happy Beginnings“ geht’s um die magische Sieben. Ich habe sieben Methoden, sieben Fragen und sieben Aufgaben zusammengestellt, damit DU einen guten Anfang beim Ausmisten findest. Die beschriebenen Methoden kannst du übrigens wie Legosteine kombinieren und für dich adaptieren.

Erinnerungsstücke ausmisten - Ausmistexpertin Uli Pauer

Das bin übrigens ich. Klicke auf das Bild und du kannst mich sofort ein wenig besser kennenlernen. Wenn du überflüssige Sachen ausmustern möchtest, damit du dich leichter und befreiter fühlst, dann mach den ersten Schritt und lade dir das Workbook „Happy Beginnings“ herunter.

Ausmisten Checkliste: Diese 10 Dinge sofort entsorgen

Wenn sich beim Wort „Ausmisten“ ein gequältes Lächeln auf deinem Gesicht abzeichnet, dann hast du wahrscheinlich viele Dinge in deiner Wohnung, die du eigentlich gar nicht brauchst und die nur Platz wegnehmen. Dann ist es Zeit, für die Ausmisten Checkliste.

Hier kommt die flotte Anleitung zu 10 Dingen, die du sofort ausmustern kannst. Diese kleine Ausmisten Checkliste nimmst du am besten regelmäßig zur Hand, denn diese Dinge haben die Tendenz, sich immer wieder breitzumachen.

Checkliste fürs Ausmisten
Ausmisten Checkliste: Elektroschrott: Vom Recyclinghof ins Schaufenster: Manche Sachen bekommen ein zweites Leben.

1. Abgelaufene Lebensmittel

Schau in deinen Kühlschrank. Wie viele Lebensmittel hast du dort, die schon längst abgelaufen sind oder die du nie essen wirst? Warte nicht länger. Weg damit! Damit schaffst du nicht nur Platz, sondern auch Hygiene.

Ausmisten Checkliste: Lebensmittel: Besser sofort entsorgen, bevor sich der Schimmel breit macht.

Wenn du noch etwas Zeit hast, schreib dir einige Gerichte auf, die du in den kommenden Tagen mit den restlichen Lebensmitteln kochen möchtest.

2. Alte Zeitschriften und Zeitungen

Hast du einen Stapel von alten Zeitschriften und Zeitungen, die du schon längst gelesen hast oder die dich gar nicht mehr interessieren? Ab damit zum Papiermüll!

3. Leere Flaschen und Gläser

Hast du leere Flaschen und Gläser, die du aufbewahrt hast, weil du dachtest, du könntest sie noch mal verwenden? Zeit, damit aufzuräumen und sie zum Altglas zu bringen oder das Pfand einzulösen.

4. Kaputte oder unvollständige Dinge

Hast du kaputte oder unvollständige Dinge, die du aufbewahrt hast, weil du meintest, du würdest sie noch mal reparieren oder ergänzen? Wenn du diese Idee schon seit Jahren nicht umgesetzt hast, dann entsorge diese Gegenstände jetzt. Du wirst dich insgesamt entspannter und zufriedener fühlen, denn mit jedem dieser Dinge entsorgst du auch einen diffusen Punkt auf deiner To-do-Liste.

5. Unbenutzte oder ungeliebte Geschenke

Hast du unbenutzte oder ungeliebte Geschenke, die du aufbewahrt hast, weil du dich nicht traust, sie herzugeben oder zu entsorgen? Weg damit und weg mit den trüben Gedanken! Du bist nicht undankbar, wenn du dich von Geschenken trennst, die dir nicht gefallen. Genauso wenig, wie du dankbar bist, wenn du ein Geschenk im Keller verstauben lässt.

6. Elektroschrott

Hast du alte Elektrogeräte und Kabel, die du aufbewahrt hast, weil du dachtest: Sicherheitshalber! Irgendwann könnte ich diese Sachen vielleicht doch noch brauchen! Aber mit jedem Neukauf eines Geräts wird dein Lager umfangreicher. Weg damit!

Der Worst Case trifft voraussichtlich nicht ein. Warum das so ist, kannst du im
–>>> Kellerkrimi
nachlesen, in dem die Hauptprotagonistin eine giftgrüne Kaffeemaschine ist.

Die zugehörigen Gebrauchsanweisungen und Garantien kannst du übrigens gleich mit entsorgen.

7. Alte Kosmetikprodukte und Medikamente

Alte oder lang nicht mehr benützte Kosmetikprodukte und abgelaufene Medikamente gehören entsorgt. Deiner Gesundheit zuliebe. Und vergiss nicht, auch die Kosmetikproben zu checken.

8. Ausgeleierte Unterwäsche und Socken

Besitzt du alte Unterwäsche, die schon sehr unansehnlich ist? Oder Socken, die bereits im Rentenalter sind? Zeit, sie auszumustern oder einer alternativen Verwendung zuzuführen. Damit schaffst du nicht nur Platz, sondern auch ein neues Wohlbefinden.

Eine Reise steht an und du bist nicht mit deinem frisch gebackenen Ehemann auf Hochzeitsreise, oder ähnliches? Dann könntest du diese Sachen noch einmal anziehen und sie danach direkt entsorgen. So wird dein Koffer leichter und du hast weniger Schmutzwäsche.

9. Alte Kassetten, CDs und DVDs

Du streamst deine Lieblingsserien und Filme? Deine Musik ist in der Musik-App und die CDs sind nur noch Staubfänger? Du hast gar keinen DVD-Player mehr? Trenne dich von den Medien, die dir nichts mehr bedeuten und du weder anschauen noch anhören willst.

10. Alte Schulungsunterlagen und Bücher

Hast du alte und fachlich angestaubte Schulunterlagen und Bücher, die du aufbewahrt hast, weil du dachtest, du würdest sie nochmals anschauen? Jahre sind vergangen, aber du hast nie auch nur einen Blick hineingeworfen und nun muffeln sie vor sich hin. Heute ist ein guter Tag, sie endgültig auszumustern.

Du hast Blut geleckt und bist auf den Geschmack gekommen? Es hat gar nicht weh getan, das muffige Zeugs zu entsorgen? Dann mach unbedingt gleich weiter! Ich hab 121 entsorgungswürdige Dinge in eine Checkliste fürs Ausmisten gepackt!

Die ultimative Ausmisten Checkliste

Hol dir um 0€ die Checkliste fürs Ausmisten mit 121 Dingen, die du sofort und ohne Reue ausmisten kannst. Sie ist nach Bereichen und Kategorien sortiert und du kannst bei jedem Ding, das du ausgemustert hast, einen Haken dranmachen. Außerdem bekommst du eine Kurzanleitung, wie du am besten vorgehst, damit es mit dem Ausmisten auch wirklich klappt.

Das bin übrigens ich, wenn ich mich freue, dass DU überflüssige Sachen ausgemustert hast und dich dadurch sofort leichter und befreiter fühlst. Mein Geschenk an dich: Die Checkliste fürs Ausmisten!

Hier erfährst du (noch) mehr über mich!

12 von 12: Mein 12. Juni 2023: Ein Tag im Ötztal

Ötztal: Vivea Hotel in Umhausen

Montag, der 12. Juni 2023 ist der 163. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 202 Tage bis zum Jahresende. Das Wetter in Umhausen ist sonnig und warm mit Temperaturen bis 25 Grad. Perfektes Frühsommerwetter!

Das ist mein zweiter 12-von-12-Artikel, der live aus dem Ötztal kommt. Am 12. August 2022 waren mein Mann und ich auf Urlaub in Umhausen; diesmal bin ich für einen Kuraufenthalt hier.

Es ist mein insgesamt 6. Aufenthalt im Vivea Kurhotel Umhausen und ich bin jedes Jahr immer wieder begeistert. Am liebsten würde ich den gesamten Sommer in diesem Hotel residieren. Die glücklichsten und unbeschwertesten Wochen des Jahres verbringe ich immer im Ötztal.

#01: Der Tag beginnt mit einem gemütlichen und späten Frühstück. Ich bin schon fast allein im Frühstücksraum. Davor gab es einen Workshop zum Thema: Work-Life-Balance.

Da mein zweiter Kur-Tagesordnungspunkt erst um 14:00 beginnt, beschließe ich einen Ausflug zu Tirols größtem Wasserfall zu machen. Der Stuibenfall ist eine gute Stunde vom Hotel entfernt und es geht immer gemütlich bergan.

#02: Von der Aussichtsplattform am Steppsteig hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Talstufe Umhausen.
#03: Pflanzen am Wegesrand
#04: Noch plätschert das Wasser gemütlich vor sich hin.
Tirols größter Wasserfall liegt im Ötztal.
#05: An der nächsten Biegung sieht man bereits den Wasserfall.
#06: Ein kleines Stück weiter hat man Sicht zurück auf Umhausen.
#07: Eine spektakuläre Hängebrücke führt ganz hinauf zum Beginn des Wasserfalls und weiter zur Gemeinde Niederthai. Ich gehe bis zur 3. Plattform.
#08: Der Wasserstaub hat eine natürliche und erfrischende Wirkung; darüber hinaus fördert er auch noch die Gesundheit. Auch wissenschaftlich ist die positive Wirkung bewiesen, ganz besonders nah ist man dem Wasserstaub auf der Ionenplattform. Ich genieße die Kraft des tosenden Wassers, der ich hier so nahe bin.
#09: Diese Pflanzen fühlen sich sehr wohl durch die Dauerbesprühung.

Es ist Zeit für mich, dem Wasserfall adieu zu sagen. Ich wandere gemütlich zurück zum Hotel und schaffe es gerade noch zum Mittagessen um 13:00. Dann ziehe ich mich für die Heilgymnastik um, die um 14:00 beginnt. Es steht Faszien-Rollmassage am Programm, was perfekt zum heutigen Tag passt. Meine Bein- und Gesäßmuskulatur wird regeneriert und mobilisiert.

#10: Mein Hotelzimmer. Ich achte sehr darauf, dass das „Hotel-Feeling“ den gesamten Aufenthalt bestehen bleibt. Daher liegen bei mir auch keine Sachen herum und ich achte darauf, dass jedes Ding seinen Platz hat.

Ich ziehe mich wieder um, denn ich will noch ein wenig Zeit am Pool verbringen.

#11: Das Wetter ist perfekt, um noch ein einige Runden zu schwimmen. Übrigens: Ich liebe meinen neuen Sportbadeanzug.

Ich mache mich bereit für meine Floating-Übungen, denn ich will unbedingt Kraulen lernen. Dazu brauche ich meine extra für mich angefertigten Ohrstöpsel, die Badekappe und die Schwimmbrille. Angeregt durch meine Blogger-Kolleginnen Romy und Kerstin, habe ich bei Susanne Kuhlemann einen Online-Kurs gebucht. Das Floaten geht schon sehr gut und ich bin guter Dinge, dass ich diese Schwimmtechnik lernen werde. Susanne meint, es sei sogar besser, wenn man gar keine Vorkenntnisse hat. Denn eine falsch angelernte Technik zu verlernen ist viel schwieriger, als etwas von Grund auf zu lernen.

#12: Im Kraulen-Outfit

Hast du Lust auf mehr? Mehr 12-von-12-Geschichten? Dann klick auf den Button und komm mit mir durch meine 12. des jeweiligen Monats.

Monatsrückblick Mai 2023: Happy Beginnings

Mai 2023 ist der Monat, in dem viele Sachen in meinem Leben neu beginnen und ich anfange, meinen Alltag und meine Routinen neu zu strukturieren. Seit dem 1. Mai bin ich offiziell im Ruhestand und habe daher mehr Zeit, mich um mich und mein Ausmist-Business zu kümmern; so die Theorie. Was mir Freundinnen und Familienmitglieder, die schon im Ruhestand sind, jedoch mit wissendem Lächeln vorausgesagt haben, scheint zu stimmen: Als Pensionistin habe ich seltsamerweise noch viel weniger Zeit, als zuvor.

Der 1. Mai – Tag der Arbeit

Traditionellerweise verbringe ich den 1. Mai am Wiener Rathausplatz. Ich liebe es, wenn die gesamte Ringstraße einmal nur den Fußgängerinnen und Radfahrern gehört. Ich bin daher immer schon vor der Veranstaltung am Rathausplatz, um diese schöne Atmosphäre zu genießen.

Die Wiener Ringstraße mit dem Parlament

Und der 1. Mai ist für mich der Tag, an dem ich mich erinnere, dass die Errungenschaften, die uns so oft als selbstverständlich erscheinen, gegen viele Widerstände erkämpft werden mussten und wir uns nicht auf den Lorbeeren vergangener Zeiten ausruhen sollten. Urlaub, Urlaubsgeld, 40-Tage-Woche, Frauenwahlrecht, Mutterschutz, Schutzbestimmungen von Arbeitsplätzen, Kündigungsschutz, uvm. wurde uns nicht einfach so geschenkt, sondern trotz Ablehnung und Widerstand durchgesetzt.

Zusammen sind wir stärker. Das gilt für alle Lebenslagen.

Der 4. Mai – Zeit für Kultur

Ich habe mir vorgenommen, mindestens einmal pro Monat eine Kulturveranstaltung zu besuchen. Am 4. Mai gehe ich in die Kammerspiele und sehe das „alte“ Edward Albee Stück: „Die Ziege oder wer ist Sylvia„. Die Aufführung ist sehr gelungen und ich bin besonders begeistert von der Schauspielerin Sandra Cervik.

Der 6. Mai – Geburtstagsfeier mit der Familie

Mein Geburtstag ist zwar im April, aber mit meiner Familie feiere ich meinen 60-er erst im Mai. Wir fahren nach Oberösterreich und übernachten in einer Burg, genauer gesagt, in einem Anbau an die alte Burg. Wir waren schon oft in diesem Hotel und schätzen es sehr.

Küchengeschirr als Pflanzenbehälter – wie cool! Eine tolle Recycling-Idee

Der 12. Mai – Zeit für meinen 12-von-12-Artikel

Wenn ich durch meine Bilder des Monats Mai scrolle, dann habe ich das Gefühl, dass ein Großteil meiner Erlebnisse genau am 12. Mai passiert ist. Das ist sicher eine kognitive Verzerrung, denn für die 12-von-12-Artikel mache ich immer viele Fotos, um eine umfangreiche Auswahl zu haben. Außerdem erinnere ich mich natürlich besonders gut an diesen Tag, weil ich ihn dokumentiere.

Bei diesem 12-von-12-Artikel reise ich – mehr als sonst – in die Vergangenheit. Ich gehe auf zwei Krönungen und eine Hochzeit, über die ich unter der folgenden Überschrift berichte:
Liebe und Verrat:
Der Kreuzritter, der Frauenheld und der Verräter

Den ganzen Artikel kannst du hier lesen:

Abgesehen von den historischen Begebenheiten habe ich noch einen Geburtstag (nach)gefeiert, habe unzählige Weinbergschnecken gesehen, wunderschöne Regenfotos gemacht und bin trotz trüben Wetters im Sommerbad Gänsehäufel mit meiner Liege eingezogen.

Der 13. Mai – Tag des Klimatickets

Am 13. Mai ist es so weit und ich kaufe mein Klimaticket, mit dem ich ein ganzes Jahr freie Fahrt mit sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln in ganz Österreich haben werde. Der Zeitpunkt ist ideal, denn die Jahreskarte der Wiener Linien musste ich meinem ehemaligen Arbeitgeber retournieren und auch die ÖBB-Vorteilscard ist abgelaufen. Ich freue mich sehr auf die Flexibilität, die mir dieses Ticket bringen wird.

Der 21. Mai – Ich bekomme eine neue Nachbarin

Der 21. Mai ist nicht nur der Tag, an dem der Sommer in Wien einzieht, nachdem der bisherige Mai ziemlich trüb, kühl und regnerisch war; der 21. Mai bringt mir auch eine neue Nachbarin.

Die kleine Mavi am Tag ihrer Geburt. Ich freue mich sehr, eine neue Nachbarin zu haben.

Der 22. Mai – Mein gebrochener Zeh und die zerdrittelte SPÖ

Auch nach dem Ergebnis der Mitgliederbefragung herrscht in der Sozialdemokratischen Partei Österreichs keine Ruhe; ganz im Gegenteil. Das Ergebnis hat – laut krone.at – die SPÖ „zerdrittelt“. Es gibt zwar ein „arschknappes“ Ergebnis (wie unser Bundespräsident das bezeichnen würde), aber weiterhin keine klare Linie.

Die Frage: Wer soll am nächsten Parteitag als Vorsitzende/r nominiert werden, wird folgendermaßen beantwortet:
Pamela Rendi-Wagner (amtierende Parteivorsitzende): 31,35%
Andreas Babler (Bürgermeister von Traiskirchen): 31,51%
Hans-Peter Doskozil (Landeshauptmann von Burgenland): 33,68%
Keine/r der Genannten: 3,46%

Die Beteiligung ist mit 72,4% ausgesprochen hoch. Das Ergebnis überrascht mich sehr; bin ich doch mit meiner Prognose komplett daneben gelegen. Der Politexperte Thomas Hofer meint dazu: „Das ist der Super-GAU für die SPÖ“. Wer wird Parteivorsitzender? Der „Marxist“ Babler, der „FPÖ-Versteher“ und „Pragmatiker“ Doskozil oder doch jemand ganz anderer? Die Antwort darauf wird es voraussichtlich am Parteitag am 2. Juni in Linz geben. Fortsetzung folgt daher im Monatsrückblick Juni 2023.

Der Tag endet mit einer beinahe-Katastrophe für meinen vierten Zeh aka Ringzeh. Ich „übersehe“ einen Fauteuil und mein Zeh bleibt hängen. Schuld daran ist mein Mann, denn ich befinde mich in seiner Wohnung und es ist sein Lehnstuhl. Wie so oft, findet er, dass ich übertreibe. Der Zeh ist wahrscheinlich gebrochen und mein ganzer Vorfuß ist blau-violett. Das Gehen ist sehr mühsam und jeder Schritt schmerzt.

Der 23. Mai – Zeit für noch mehr Kultur

Am 23. Mai habe ich Tickets für das Radiokulturhaus. Mein Ziel, pro Monat mindestens eine Kulturveranstaltung zu besuchen, habe ich damit übererfüllt. Trotz gebrochenem oder geprelltem Zeh humple ich die Argentinierstraße entlang zum Radiokulturhaus. Nach Hause nehme ich notgedrungen ein Taxi.

Das Ohr vor dem Eingang zum Radiokulturhaus: Ö1 gehört gehört!

In der Hommage an Hugo Wiener geht es im doppelten Sinn um das Wiener-Wiener-Lied und dessen Neuinterpretation. Die beiden Katharinas – Katharina Hohenberger und Katharina Straßer – sind eine Wucht! Sie sind – wie auch Birgit Denk – würdige Nachfolgerinnen der Sängerin Cissy Kraner und kongenialen Partnerin von Hugo Wiener. Bei Gassenhauern, wie „der Novak lässt mich nicht verkommen“ singt das Publikum begeistert mit.

Der 24. Mai – Zeit, um Kraulen zu lernen

Ich nehme an einem Online-Schnuppertraining teil und entscheide mich, Kraulen zu lernen. Mein erstes Webinar findet am 6. Juni statt. Mehr davon werde ich im Juni Rückblick berichten.

Der 25. Mai – Mein neues Freebie – Happy Beginnings

Die Idee zu dieser speziellen Anleitung bekomme ich von einer Blogger-Kollegin, die meint: „Mensch, Uli! So viele Leute haben ein Problem mit zu vielen Sachen, aber sie wissen einfach nicht, wie und wo sie beginnen sollen.“

Daher habe ich genau zu diesem Thema – wie und wo anfangen – ein Workbook mit sieben Methoden zusammengestellt. Zusätzlich zu den Methoden enthält die brandneue Anleitung auch sieben Fragestellungen und Aufgaben.

Lade dir das PDF herunter – noch ist es um 0 € erhältlich. Ich finde, es ist außerordentlich gut gelungen und sehr hilfreich, um mit dem Ausmisten zu beginnen und die richtigen Fragen zu stellen.

Der 26. Mai – Grande Finale der Blogchallenge #blogyourpurpose

Mein erster Gedanke zu #blogyourpurpose: Was für ein bescheuertes Thema! Ich frage mich: Ist Judith Peters nun auch auf den Esoterik-Zug aufgesprungen und meint, jede/r müsste die EINE und WAHRE Bestimmung haben, die uns vom Universum, den Göttern oder wem auch immer schon vor Ewigkeiten in die Wiege gelegt wurde. Daran glaube ich nämlich nicht.

Den ganzen Artikel gibt es hier zum Nachlesen:

Die Frage, was ich bewirken will, ist da viel interessanter. Was das Ausmisten bewirken kann, finde ich noch spannender. Daraus ist mein Blogartikel: „Was Ausmisten in deinem Leben bewirkt“ entstanden. Ich freue mich, wenn du hier gleich weiterliest.

Was Ausmisten in deinem Leben bewirkt

Ich habe die Erfahrung gemacht: Ausmisten macht Spaß und bringt extrem viel Freude und Energie. Ich habe jedoch auch die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen das Ausmisten als etwas Langweiliges und Mühsames betrachten. Du weißt, dass du es machen solltest, schiebst es mit einem gequältem Lächeln aber immer wieder auf die lange Bank. Auf „irgendwann“.

Ich vergleiche Ausmisten und Ordnung schaffen oft mit Sport oder einem Schnellzug. Ein Zug, der aus der Station rollt, ist zuerst langsam, aber gewinnt im Lauf der Zeit immer mehr an Fahrt, bis er scheinbar mühelos durch die Gegend saust. Beim Laufen ist es genauso. Zu Beginn musst du dein Tempo finden, damit du dann locker und leicht die Strecke läufst. Mit einem Lächeln auf deinem Gesicht.

Dieses Lächeln und die dahinterliegende Energie, ist genau das, was ich als Ausmistexpertin bewirken möchte. Denn dadurch wird das Ausmisten etwas, das du gern machst. Und nur etwas, das du gern machst, wirst du erfolgreich in deinen Alltag integrieren.

Oft höre ich: Ich würde ja so gern anfangen, aber ich weiß nicht, wie und wo! So wie der Zug, der langsam aus der Station rollt, brauchst du vielleicht ein gewisses Quantum Aktivierungsenergie.

Theorie ist gut, Praxis ist besser! Daher habe ich zusätzlich zum Artikel „Was Ausmisten in deinem Leben bewirkt“ auch ein Workbook geschrieben, das dir sofort hilft, zu starten.

In diesem brandneuen Workbook „Happy Beginnings“ habe ich sieben Methoden inklusive sieben Fragen und Aufgaben zusammengestellt, wie DU einen guten Anfang beim Ausmisten finden kannst. Die beschriebenen Methoden kannst du übrigens wie Legosteine kombinieren und für dich adaptieren.

Here we go! Hier geht’s zum Workbook, das dich fantastische 0€ kostet.

Der Beginn ist gemacht! Und mit einem Lächeln auf deinem Gesicht wirst DU noch viel mehr bewirken und dir dein Leben erheblich „erleichtern“. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Was bewirkt Ausmisten?

1. Du reduzierst Unordnung und Überflüssiges

Du befreist dich von Dingen, die du nicht mehr benötigst und zu viel Platz einnehmen. Dadurch entsteht mehr Raum und Ordnung in deinem Wohnbereich. Du gewinnst die Übersicht zurück. Und du hast mehr Luft zum Atmen, wie mir eine Klientin einmal geschrieben hat.

2. Du vereinfachst deinen Alltag

Durch das Ausmisten reduzierst du die Anzahl deiner Sachen und dein ganzes Leben wird insgesamt „leichter“. Du hast weniger Stress.

Im Durchschnitt besitzen wir 10.000 Sachen, wie in der österreichischen Tageszeitung derStandard im Jahr 2022 zu lesen war. Zum Vergleich: Vor etwas mehr als 100 Jahren, vor Beginn des 1. Weltkriegs, hatte jede Familie durchschnittlich etwa 180 Dinge in ihrem Haushalt.

10.000 Dinge, sagt die Statistik, habe der Durchschnittseuropäer in seinem Besitz“ (Spiegel), „Kein Mensch muss 10.000 Dinge besitzen. Aber im Schnitt hat jeder von uns genau so viel angesammelt“ (Zeit), „Als Durchschnittsdeutsche/r besitzt du laut Statistischem Bundesamt rund 10.000 Dinge“ (Galileo).

https://www.derstandard.at/story/2000132723089/besitzen-wir-wirklich-10-000-dinge

Frag dich: Wie viele deiner Dinge sind regelmäßig im Einsatz? Bei wie vielen deiner Dinge würde es dir gar nicht auffallen, wenn sie nicht mehr da wären? Oder du wärst sogar froh, wenn sie quasi über Nacht das Haus verlassen hätten?

Apropos, regelmäßig im Einsatz: Die Statistik spricht hier von etwa 20%.

3. Du steigerst deine Effizienz und sparst Zeit

Wenn du weniger Gegenstände besitzt, findest du Dinge schneller und einfacher. Das spart dir viel Zeit und Energie bei der Suche nach bestimmten Dingen. Die gewonnene Zeit kannst du für dich und deine Familie verwenden.

Genau das war übrigens DER Grund, warum ich mit dem Ausmisten angefangen habe. Ich wollte alles auf einen Griff finden.

4. Du gewinnst mehr Klarheit und Fokus

Das Ausmisten ermöglicht es dir, dich auf das zu konzentrieren, was DIR im Hier und Jetzt wichtig ist und dich von Ablenkungen zu befreien. Du schaffst Raum für neue Ideen und Ziele. Du befreist dich von vergangenem Ballast. Die vernachlässigten Sachen haben nämlich die Tendenz, uns hinterherzurufen (obwohl sie natürlich nicht reden können; es sei denn, der sprechende Teddybär :-)).

Das Ausmisten kann dir auch dabei helfen, emotionale Bindungen zu überwinden, loszulassen und einen frischen Start zu ermöglichen.

5. Du verbesserst dein Wohlbefinden

Das Aussortieren von Ballast vermittelt dir ein befreiendes Gefühl. Dadurch wird dein Stresslevel reduziert, der durch eine übermäßig vollgestopfte Umgebung entstehen kann. Und die Dinge „rufen“ dir nicht mehr hinterher: Schau mich an, ich bin auch noch da!

Die Zeit, die du bisher mit der Organisation und Pflege deiner Sachen verbracht hast, kannst du nun für dich selbst investieren.

6. Du hast mehr Geld

Ausmisten geht oft mit dem Gedanken an „Verschwendung“ einher. Ich kann diese Sachen doch nicht weggeben, sie haben so viel gekostet! Oder: Wenn ich Sachen wegwerfe, ist das schlecht für die Umwelt. Langfristig gesehen, bewirkt das Ausmisten jedoch ein Umdenken, was den Konsum betrifft. Und genau das hilft unserem Planeten und du sparst noch dazu viel Geld. Wenn du (überflüssige) Dinge erst gar nicht mehr kaufst und sie nicht mehr produziert werden müssen.

Ausmisten fördert außerdem die Wiederverwendung und das Recycling von Gegenständen, was zu einer Reduzierung des Abfalls und einem positiven Beitrag zur Umwelt führen kann.

Weniger Dinge bedeuten auch eine höhere Flexibilität, z.B. beim Übersiedeln. Weniger Sachen beanspruchen weniger Raum. Du musst keine Miete für Sachen mehr bezahlen, die du ohnehin nicht verwendest.

7. Du hilfst anderen Menschen

Dinge, die bei dir ungenutzt im Keller stehen, können für andere Menschen noch sehr wertvoll sein. Wenn du diese Gegenstände verschenkst oder günstig verkaufst, schaffst du eine Win-win-Situation. Du trennst dich leichter von diesen Sachen und machst sogar noch andere Menschen glücklich.

Selbst wenn du Gegenstände zum Wertstoffhof zum Recycling bringst, ist es besser, als sie irgendwo verstauben zu lassen.

8. Du hilfst der Umwelt

Das Ausmisten bewirkt eine Einstellungsänderung zum Konsum. Nach einer Ausmistwelle wirst du viel weniger versucht sein, das eine oder andere Schnäppchen oder Souvenir mitzunehmen. Du wirst dich fragen: Brauche ich das wirklich? Bewirkt dieses Ding eine Verbesserung in meinem Leben? Und oft wird die Antwort darauf „nein“ sein. Du wirst mit Leichtigkeit und lächelnd an den Dingen vorbeigehen, die dich mit Sonderrabatten, blinkenden Reklamen und „nur noch heute“-Schildern locken.

Lets’s start

Es ist ganz einfach. Es beginnt, wie alles, mit dem ersten Schritt. Aber ist es wirklich so einfach?

Wer mich kennt, weiß: Das Workbook ist keine theoretische Abhandlung, das du nach dem Lesen dann gleich wieder vergisst. Ich möchte dich sofort aktivieren, inspirieren und motivieren und du bekommst zusätzlich zu den sieben Methoden auch sieben Fragen und Aufgaben, mit denen du gleich losstarten kannst. In deiner eigenen Zeit und deinem eigenen Tempo.

Das Workbook wird es nur für begrenzte Zeit um 0€ geben. Lade es dir JETZT herunter!

Dieser Artikel ist aufgrund der Challenge #blogyourpurpose von Judith Peters@Sympatexter entstanden.