In den Wohngesprächen lade ich Bloggerinnen ein, uns einen Blick in ihr Zuhause zu gewähren und zu erzählen, welche Geschichten ihre Wohnungen, Häuser, Terrassen, Balkone und Gärten spielen. Viele von uns arbeiten von zu Hause aus, d.h. der Wohnraum ist oft zugleich Büro, Schreibzimmer, Kommunikationszentrale, aber auch ein Rückzugsort.
Es gibt Geschichten
- wie diese Häuser oder Wohnungen gefunden wurden
- welche Träume sich dahinter verborgen halten
- welche wertvollen Erinnerungen es gibt
- welche besonderen Erlebnisse daran verknüpft sind
- welche Schätze es gibt
Mit dieser Artikelserie möchte ich zeigen, dass Minimalismus, Ausmisten und Ordnung schaffen weit darüber hinausgehen, als nur eine bestimmte Anzahl von Dingen zu haben. Es geht auch nicht darum, eine Wohnung wie im Einrichtungskatalog zu haben. Es geht vielmehr um eine bunte Vielfalt, die nicht unter einer grauen Schicht aus Ballast und ungeliebten Gegenständen verschwunden ist. Das Besondere soll scheinen und zur Geltung kommen.
Wenn auch du einen Gastartikel schreiben möchtest, dann schick mir eine E-Mail. Alle Informationen dazu findest du in diesem Google Dokument: Wohngespräche
Wohngespräche 2024
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Wohngespräche 2023
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- #14: Susanne Wagner: Hommage an mein Häuschen
- #13: Korina Dielschneider: Ein neues Nest mit 50plus
- #12: Marianne Kewitsch: Häuser haben eine Seele
- #11: Angela Braster: Bilder an die Wand
- #10: Christine Ubeda-Cruz: Ein modernes Märchen
- #09: Vanessa Strauch: Wenn es Fantasie braucht
- #08: Andrea Beerbaum: Endlich ein Zuhause und Meernähe
- #07: Mascha: Auf der Sonnenseite oder Dinge sind freundlich
- #06: Susanne Patzt: Gewürzschlacht im Küchenreich
- #05: Evelyn Steindor-Schmidt: Die Zechenhäuser
- #04: Ulrike Storny: Vom Traum-Haus zum Traum-Aus
- #03: Kerstin Salvador: Das Raumwunder am Prenzlauer Berg
- #02: Gabi Kremeskötter: 219 Quadratmeter Glück
- #01: Birgit Elke Ising: Mein Wolkenkuckucksheim
Zusammenfassung
#01: Den Beginn machte Birgit Elke Ising: Unvergesslich bleibt die fantastische Geschichte „Mein Wolkenkuckucksheim“ mit Hund Seppel und welche Auswirkungen dieser Hund sogar auf Birgits Buch hatte. Ich war (bin noch immer) hin und weg von dieser unglaublichen Geschichte.
#02: Der zweite Artikel stammt von Gabi Kremeskötter. Ich erinnere mich, dass ich kaum fassen konnte, was Gabi geschafft hat – und wie sie „219 Quadratmeter Glück“ umgesetzt hat – sowohl als ihr Zuhause als auch in Form eines Buchs. Gabi wohnt an der Mosel und ich war sofort motiviert, mir eine Flasche Moselwein zu kaufen. Mit 19,90 € der teuerste Wein, den ich mir heuer geleistet habe.
#03: Die Nummer Drei der Serie stammt von Kerstin Salvador. Der Artikel heißt „Das Raumwunder am Prenzlauer Berg„. Es ist großartig, wie Kerstin und ihre Frau Nadja (sie ist Malerin) diesen kleinen Wohnraum künstlerisch gestaltet haben. Die beiden arbeiten von Zuhause aus und nutzen jeden Quadratzentimeter.
#04: Ulrike Storny hat uns Zutritt zu ihrem Traum-Haus gewährt und die bitter-süße Geschichte „Vom Traum-Haus zum Traum-Aus“ erzählt. Diese Geschichte schreit nach einer Fortsetzung – die Fans wollen das unbedingt! – und Ulrike hat auch schon zugesagt, ein Update zu schreiben, sobald sie ihr neues hyggeliges Haus gefunden hat.
#05: Evelyn Steindor-Schmidt wohnt in einem Zechenhaus. Mit Mann und sieben (!) Fellnasen aka Hunde, einem Online-Business, einem riesigen Garten, … Sie erzählt die Geschichte der Übersiedlung von einem ins andere Zechenhaus, zu einer Zeit, wo sie vier kleine Kinder hatte und eine Wohnzimmer-Kanzlei … Beim Schreiben ist mir schwindelig geworden, denn ich bin schon von einer einzelnen Zimmerpflanze überfordert.
#06: Die Ayurveda-Expertin Susanne Patzt zeigte uns ihr magisches Reich, die Küche und sie schenkte uns eines ihrer Rezepte. Trotz oder vielleicht gerade wegen der „Gewürzschlacht im Küchenreich“ ist für Susanne „alles in Ghee“! Umso mehr, als die Küche nicht nur zum Kochen verwendet wurde, sondern auch ein ganz besonderes Erlebnis für Susanne bereitgehalten hat.
#07: Die Bloggerin Mascha verfasste eine ganz besondere Wohngeschichte. Sie war von Obdachlosigkeit bedroht und bekam wunderbarerweise ein kleines Häuschen im Harz. „Auf der Sonnenseite – oder: Dinge sind freundlich“ zeigt, wie liebevoll sie diesen Wohnraum für sich und ihr „Katzentier“ gestaltet hat. Mascha verwendet, wie ihr großes literarisches Vorbild Friederike Mayröcker, anstelle von „ß“ die Buchstabenkombination „sz“. Als mir das klar wurde, hatte ich schon fast alle „sz“ in „ß“ umgeändert. 🙂
#08: Andrea Beerbaum erzählt uns von ihrer Übersiedlung in ihre erste „eigene“ Wohnung: „Endlich ein Zuhause und Meernähe„. Ein Wermutstropfen: Die Wohnung hat nur eine Dusche und keine Badewanne. Andrea will das so schnell wie möglich ändern (und vielleicht hat sie das auch schon). Zitat: „Sobald der Hausverkauf abgeschlossen ist, zieht eine rosafarbene Reisebadewanne ein.“ Wie beim Artikel von Ulrike Storny: Auch hier wollen die Fans ein Update!
#09: Die Bloggerin Vanessa Strauch war auf der Suche nach einem neuen Haus und hat ein Grundstück gefunden. Hühner mussten umgesiedelt und Gestrüpp und Dornenhecken beseitigt werden. „Wenn es Fantasie braucht“ ist die Geschichte einer nicht so einfachen Suche.
#10: Die Bloggerin Christine Ubeda-Cruz aka „Frau vom Main“ hat es „einfach so“ geschafft, ihre Wunschwohnung – die noch dazu erschwinglich war – in der nicht mit günstigen Wohnungen gesegneten Main-Metropole Frankfurt zu finden. Ihre Geschichte heißt daher auch: „Ein modernes Märchen„ und zeigt, dass Wunder manchmal wahr werden.
#11: Die Tiroler Malerin Angela Braster konnte sich mit ihrem Mann nie einigen, welche Bilder an die Wand sollten. Zitat: „Das mit den leeren weißen Wänden änderte sich bei uns erst dann, als ich selbst mit dem Malen begann.“ Ihre Geschichte heißt daher auch: „Bilder an die Wand„.
#12: Marianne Kewitsch erzählt in ihrer Wohngeschichte eine wahre Odyssee. Ihre Übersiedlung vom Norden Deutschlands in ein bayerisches Dorf. Und nicht nur sie ist übersiedelt, sondern auch ihre zwei schulpflichtigen Kinder und über 40 (!) Tiere. Sie erzählt, wie sich ihre ursprünglichen Pläne in Luft aufgelöst und sie 9 Monate lang in einem Wohnwagen gelebt haben – und dann kam der Winter. „Häuser haben eine Seele“ – eine herzerwärmende Geschichte.
#13: Mutig in der Lebensmitte. Dafür steht Korina Dielschneider. Und so haben sie und ihr Mann entschlossen, nochmals zu bauen – und sich ein perfektes – und altersgerechtes – Zuhause „Ein neues Nest mit 50plus“ zu schaffen.
#14: Der mitreißende letzte Artikel der Wohngespräche-Serie für 2023 stammt von Susanne Wagner. Er ist eine „Hommage an ihr Hüsli„, einen Spycher in Mettmenhasli (allein die Begriffe klingen wie ein Traum), in dem sie 12 Jahre lang gewohnt hat und so einige ihrer Kindheitsträume umgesetzt hat.
#15: Der erste Artikel der Wohngespräche-Serie für 2024 stammt von Dagmar Wienböker. Dagmar erzählt die Geschichte ihres Traumhauses im Kleinwalsertal. Fast wäre der Traum zerplatzt, aber dann gab es eine glückliche Fügung.