Der Dezember ist nicht so voll wie der November – aber ich habe unglaublich viel geschrieben.
Unter anderem 24 Türchen für meinen „Minimalistischen Adventskalender„, wo es nicht nur ums Ausmisten, sondern auch darum ging, erst gar nicht so viele Sachen in den Haushalt zu lassen.
Wohngespräche
Im Dezember habe ich vier weitere fantastische Gastartikel in der Blog-Rubrik „Wohngespräche“ veröffentlicht.
Diesmal kommen meine Blogger-Kolleginnen Angela Braster, Marianne Kewitsch, Korinna Dielschneider und Susanne Wagner zu Wort.
#11: Bilder an die Wand
– Angela Braster
#12: Häuser haben eine Seele
– Marianne Kewitsch
#13: Nestbau mit 50plus
– Korina Dielschneider
#14: Hommage an min Hüsli
– Susanne Wagner
Wenn auch du einen Gastartikel schreiben möchtest, dann schick mir eine E-Mail. Alle Informationen dazu findest du in diesem Google Dokument: Wohngespräche
Meine Newsletter
#49: Berge abtragen
#50: Geschmack-los
#51: Ein radikaler Bruch
#52: Wohin mit Polyestersocken
#53: The Year of JETZT
Neben Tipps zu den Themen Ausmisten, Ordnung schaffen und nachhaltiges Leben, enthalten meine Newsletter oft eine besondere Geschichte, denn ich liebe Texte mit Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und gutem Storytelling. Die Newsletter kündige ich in einem kleinen Preview immer an. Es kommen immer wieder auch „Prominente“ vor. Künstler, Kaiserinnen und Päpste und manchmal sogar Serienmörder.
Zum Newsletter vom 31. Dezember hat mich ein Spaziergang an der Alten Donau inspiriert, bei dem mir mein Motto für 2024 ganz plötzlich zugeflogen ist: The Year of JETZT.
So habe ich den letzten Newsletter des Jahres angekündigt:
2024 wird das Year of JETZT. Nicht morgen, nicht später und auch nicht irgendwann! Exklusiv für meine Newsletter-Abonnentinnen gibt es bis zum Ende der Weihnachtszeit, bis zum 6.1.2024 ein fantastisches Angebot:
Ein 6-Wochen-Kurs, bei dem wir uns 1x pro Woche via Zoom treffen – die Ausmist-Blockaden auflösen und uns gegenseitig beim Ausmustern unterstützen.
Beginn: KW 4 (ab 25.1.2024)
- Woher kommt das ganze Zeug?
- Warum fällt es so schwer, sich zu trennen?
- Was willst du „hinterlassen“?
- Welche Lasten willst du loswerden?
- Wie am besten anfangen?
- Wie nachhaltig ausmustern und Ordnung halten?
- uvm.
Wenn du noch nicht zu meinen Abonnentinnen gehörst, melde dich bis zum 6.1.2024 zum Newsletter an und erhalte das Frühbucher-Angebot.
Ein Monat wäre nicht komplett, ohne meinen 12-von-12-Artikel. Mein Lieblings-Blogformat.
12-von-12: Jüdische Weihnachten
Travnicek (ohne ihn wäre für mich kein Weihnachten), der Stadttempel und ein Bethaus, Christbäume, Goethe, Grillparzer, Fanny von Arnstein, Katty Fröhlich, Weihnachtsgeschenke, Weihnachtskrippen, Joseph II. und die Alte Donau. Das alles und mehr kommt in meinem 12-von-12-Artikel vor.
Meine Gastartikel
Im Dezember habe ich zwei Artikel für zwei Adventskalender meiner Blogger-Kolleginnen geschrieben. Es ging dabei vor allem um den Weihnachtsstress. Schon seit Jahren fällt mir die Diskrepanz zwischen „es soll still und besinnlich sein“ und „es muss noch alles und noch mehr in den Dezember hineingestopft werden“ auf. Besser gesagt, regt es mich auf.
Die immer mehr und voller werdenden Christkindlmärkte, die Massen an Touristen, die Panik-Einkäuferinnen; dieses Gefühl, als ob sich die Welt am 31.12. aufhören würde zu drehen.
Mach die laute Jahreszeit leise: Weihnachten mit weniger Stress
Alle Jahre wieder: Dem Weihnachtsstress ein Schnippschen schlagen
Jahresrückblog
Der Jahresrückblick kommt dieses Jahr im 12-von-12-Format daher. Folgende 12 Themen mit 12+ Bildern sind enthalten:
- Neuartige Krankheit „Dürferitis“ entdeckt
- Die Gretchenfrage umgeschrieben
- 52 Newsletter mit Promi-Gastauftritten verfasst
- Die neue Blogkategorie Wohngespräche umgesetzt
- Das Blogformat 12-von-12 in neue Sphären geführt
- Der Reise-un-Lust abgeschworen
- Ausflüge gemacht und neue Lokale kennengelernt
- Auf Kur gefahren
- Kraulschwimmen nicht gelernt und ins Gänsehäufel kaum gegangen
- In den Ruhestand getreten
- Meine Ernährung umgestellt und die Physiotherapie-Übungen nicht gemacht
- Die 30-Tage-Ausmist-Challenge geschaffen
Der minimalistische Adventskalender
Von B wie Bettwäsche, über E wie Erwartungen bis hin zu Z wie Zucker war alles dabei. Es ging sowohl ums Ausmisten, als auch ums Innehalten. Daher waren auch Vorschläge zu mehr Ruhe und weniger Konsum dabei.
Besonders in der Vorweihnachtszeit liegt eine seltsame Kombination aus unterschiedlichen Haltungen, Einstellungen und Befürchtungen in der Luft; fast eine Endzeitstimmung.
Während die eine Gruppe mit Schaudern den multiplen Treffen mit diversen Familienmitgliedern entgegenblickt, versinkt die andere Gruppe in eine depressive Episode, weil sie allein sind und das in den Weihnachtstagen als Mangel oder sogar Versagen empfinden.
So wie der Engel bei Bölls „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ unablässig „Friede“ haucht, werden wir neben Weihnachtsmusik-Gedudel, Punsch- und Glühweindüften und Glockengebimmel auch noch mit der ständigen Mahnung, doch endlich mal besinnlich zu sein und sich zusätzlich noch in Selbstfürsorge zu üben, überschwemmt.
Nebenbei heißt es Geschenke und Lebensmittel fürs Festmahl einkaufen und dieses Festmahl auch zu kochen. Fast hätte ich die weihnachtliche Dekoration der Wohnung vergessen!
Ausmisten mit dem Alphabet
Im Dezember gab es eine Pop-up Ausmist-Aktion auf Facebook. Von A bis Z und dann noch Ä (ähm, wozu brauche ich das noch?), Ö (welche Sachen stÖren schon die längste Zeit?) und Ü (alles, was überflüssig und überkommen ist).
Du willst keine meiner Aktionen, Angebote, Tipps und Tricks verpassen? Meine Empfehlung: Abonniere den Newsletter. Trenne dich sowohl von vielen Sachen, die du nicht mehr brauchst, als auch vom Stress, den diese Dinge mit sich bringen.
Liebe Uli, ich finde, ein MoRüBli darf auch mal Skelett sein, wie du es so schön genannt hast. Du hast doch eh so viel geschrieben und noch den Kalender veranstaltet. Es muss nicht immer episch sein, diesen Rückblick finde ich prima übersichtlich und gleichzeitig wieder mal sehr einfallsreich. Und wer mehr von dir lesen mag, hat ja Links dorthin noch und nöcher.
Ein fröhliches Jahr 2024 wünscht dir die Ulrike
Danke, liebe Ulrike! Ich bleibe dann mal bei der Skelett-Version! 🙂
LG – Uli